Die obligatorische Slap-Einlage

...da denke ich immer an Achim Raffein bei einer souligen Ballade: Die Stimmung ist gerade so schön kuschelig, da beginnt er auch ein stimmungsvolles Solo und nach zwei Takten zertrümmert er die ganze Stimmung des Songs, weil er den doofen Kloppedaumen nicht mal stecken lassen kann. Was für ein Gewichse!
Als Bandleader hätte ich ihm in dem Augenblick die Finger gebrochen...wenigstens den Daumen!
 
Schade, denn Achim Raffein schätze ich eigentlich sehr (zumal was seine Arbeit in Stefan Gwildis' Band betrifft) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich stehe der obligatorischen slap einlage relativ offen gegenüber....
aber.... solche schübe sind auch bei punkt- genauer ausführung tabu:

:kaffee:
 
ich stehe der obligatorischen slap einlage relativ offen gegenüber....
aber.... solche schübe sind auch bei punkt- genauer ausführung tabu:

:kaffee:

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Moin,
das erste was passiert, wenn jemand einen Bass von der Wand nimmt ohne ihn an einen Amp anzuschliessen, ist drauf slappen, weil man da am meisten hört. Wahrscheinvoll hat sich dadurch (spätestens seit Mark King in der Aera der Bundfaltenlederhosen) festgesetzt, dass "richtig" Bassspielen nur durch Slappen erreicht werden kann. Ausserdem muss man beim Slappen nicht zwangsläufig Linien spielen, es reicht wenn man dengelt (Klappern gehört zum Handwerk). Ähnlich der Mundharmonika, durch die man auch nur atmen muss, damit die Menge ausrastet.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Es gibt viele Basser, die super slappen können und dabei auch noch songdienlich sind (Mark King zum Beispiel), aber mit dieser Technik ist das einfache Publikum einfach einfach zu begeistern.

Alsdenne
Wie war wie war.... und bei den meisten nervt es gewaltig....auf der anderen Seite, wenn ich mir dann Marcus Miller auf Al Jarreau's 'Tenderness' anhöre....schwärm....
 

Wenn Jerry Barnes sich so bewegt haette wie der andere Bassist, haette er die volle Punktzahl erreicht[¦)] Aber im Ernst. Keine Technik ermoeglicht das Verschmelzen mit einem Drumgroove so intensiv, wie die Slap-Technik.
 
Bist du narrisch, der Tanzbär hats echt drauf. Am besten gefallen mir aber die 2 grimmig dreinschauenden Securities.


Das Jerry Barnes- Solo ist aber ganz spitze.
Soetwas finde ich wunderbar und stimmig.
 
Keine Technik ermoeglicht das Verschmelzen mit einem Drumgroove so intensiv, wie die Slap-Technik.

find ich nicht. sie ist perkussiver, aber auch atonaler. ich tanze zum bass, zu tonhöhen, zu rhythmus. nicht zu geklapper. wenn jemand slappen kann, ist das sicher auch mal (!) geil, aber wer kann schon slappen... ist zwar die alte debatte und hier echt nichts neues. aber was soll das? der größte bumm? den hat immer noch die bassdrumm. das schnellste gefuddel? is eh sinnfrei. egal. macht, was ihr wollt. dann hab ich zwei chancen, an der bar bier zu holen: beim drumsolo und beim basssolo. und wenn ich mir diese ganzen arpeggio-schredder-könige (das is hier metall also schrubb ich jetzt in 27 sekunden den hummelflug runter) angucke bin ich angesichts der tatsache, daß jeder song ein gitarrensolo enthält, zur halbzeit richtig blau.

Bist du narrisch, der Tanzbär hats echt drauf. Am besten gefallen mir aber die 2 grimmig dreinschauenden Securities.

und der tastenheini, der ab und an mal unmotiviert die bühne verläßt. wahrscheinlich schaud der backstage nach, ob der vollidiot von bassist nach dem koksen auch die rasierklinge abgeleckt hat oder ob nicht doch noch irgendwo ein stäubchen zu finden ist...

das erste was passiert, wenn jemand einen Bass von der Wand nimmt ohne ihn an einen Amp anzuschliessen, ist drauf slappen, weil man da am meisten hört.

ich leg einen meinen unterkiefer aufs obere korpushorn und zupf einen blauen oder soul mir einen... den daumen brauch ich, um die e-saite zu dämpfen.
 
Den Daumen brauch man maximal um bei Bierdosen im geschlossenen Zustand oben drauf zu hauen damit es weniger schäumt......jedenfalls glaubt man das es hilft
 

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