Sei froh. War als dreifach-Verweigerer beim Bund. Hat der Armee und mir nix gebracht. Verschwendete Zeit mit 450 Mark/mtl.. Wurde halt nicht befördert.![]()
Autsch
Vermutlich hast du nach dem "alten Verfahren" verweigern müssen, also mit mündlicher Verhandlung?
Da kam mir ausnahmsweise mal der Jahrgang zugute - ich war genau in der Übergangsphase zum rein schriftlichen Verfahren/mündlich nur bei Ausnahmen erzwingbar.
Allerdings mit dem damaligen Nachteil der ganz klar doppelt unrechtsstaatlichen Option:
Altes Verfahren: mündlich -> 15 Monate
Neues Verfahren: schriftlich -> 20 Monate.
Damals kamen sie damit in D noch durch - heute würden ihnen solche Differenzen nach Jahren in Brüssel auf die Füsse fallen - ein Unding!
DAS kannst du also auch nicht
Ich mochte den Umgangston bei der Bundeswehr nicht -
befehlen und brüllen ist ja okay, aber nur wenn ich das mache.![]()
Exakt.
Neben meine offiziellen triftigen Gründen (ich such mir selbst aus, für wen oder was ich sterbe/bzw wen ich töte wenn ich muss, und-nie-mand-sonst, etc...):
Nach Jugendclub und Übungskellern konnt ich schon saufen.
Wie angenehm das Leben auf ne Bude ist kannt ich aus 3 Jahren Internat.
Dort wurde auch der Alkkonsum perfektioniert.
...und wer bin ich, dass ich mich ggf. vor einem dahergelaufenen Hilfsschüler-Halbaffen in Dreck schmeiss, blos weils bei dem nicht zu mehr gereicht hat?
Ich hab auch bis heut kein Problem einzugestehen - das letzte Argument machte immer 70-90% meiner Gesamtmotivation/Verweigerung aus.