Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

Ahoi und Moin aus dem sonnigen Bonn :hat:
Wünsche Euch einen angenehmen Tag :great:

Sonnige Grüße 🌻

auch von


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Kurzer Bericht zum Gig gestern: Beim Aufbau in praller Sonne dachte ich mir nur, dass gibt nix. Wir waren allesamt vom Kreislauf her am Anschlag. Der Soundcheck klang dann ein bisschen nach Freejazz. Um 19:00 lag unser Platz Gottseidank schon im Schatten. Aber, die Saiten-Instrumente hatten soviel Sonne abgekriegt, dass alles schnarrte und rappelte (spiele halt mit niedriger Saitenlage). Also erstmal den Ersatzbass geschnappt, der gut gekühlt im Schatten lag. Der Gig ansich lief von Beginn an super. Wir hatten eine gute Energie auf der Bühne, dann spielen kleinere Fehler bekanntlich keine Rolle. Und da unser Sänger eine geborene Rampensau ist, hatten wir schnell einen Draht zum Publikum. Im letzten Set, als es richtig rockig wurde, tanzten dann plötzlich auch die 80zig-Jährigen. Da war mein Hauptbass auch soweit wieder abgekühlt, dass ich ihn spielen könnte. Es war übrigens so heiß, dass die Verkabelung teilweise gestreikt hat und wir phasenweise ohne Strom dastanden. Mussten die Stromzuleitungen vor dem Gig zweimal austauschen, weil sie streikten. Haben aber immer genug Kabel-Gedöhns dabei. Die Verstärker, PA, Stagepiano usw. mussten wir mit Badetücher abdecken, ansonsten wären die wohl explodiert. Insgesamt war's trotzdem eine gelungene Veranstaltung und dazu beste Werbung für uns. Ein paar Folge-Engagements wurden gleich eingetütet.
Kehrseite der Medaille: um Mitternacht war alles verpackt und wir komplett fertig. Die Sonne ab 13:00 Uhr durchgängig auf dem Schädel, zwei Stunden Aufbau, drei Stunden spielen, eine Stunde Abbau und als Bonbon alles noch zuhause und in den Proberaum schleppen. Um zwölf noch eine kurze Manöverkritik, einen Absacker mit dem Veranstalter getrunken und abgerechnet. Ach ja, unser Gitter hatte auch noch einen Bandscheibenvorfall und konnte sich kaum bewegen, sodass er beim Auf- und Abbau sowie Tragen ein Totalausfall war.
Heute sortiere ich erstmal die Knochen, aber trotz erheblicher Wehwehchen, es hat wieder Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den nächste Gig in drei Wochen!
 
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Kurzer Bericht zum Gig gestern: Beim Aufbau in praller Sonne dachte ich mir nur, dass gibt nix. Wir waren allesamt vom Kreislauf her am Anschlag. Der Soundcheck klang dann ein bisschen nach Freejazz. Um 19:00 lag unser Platz Gottseidank schon im Schatten. Aber, die Saiten-Instrumente hatten soviel Sonne abgekriegt, dass alles schnarrte und rappelte (spiele halt mit niedriger Saitenlage). Also erstmal den Ersatzbass geschnappt, der gut gekühlt im Schatten lag. Der Gig Ansicht lief von Beginn an super. Wir hatten eine gute Energie auf der Bühne, dann spielen kleinere Fehler bekanntlich keine Rolle. Und da unser Sänger eine geborene Rampensau ist, hatten wir schnell einen Draht zum Publikum. Im letzte Set, als es richtig rockig wurde, tanzten dann plötzlich auch die 80zig-Jährigen. Da war mein Hauptbass auch soweit wieder abgekühlt, dass ich ihn spielen könnte. Es war übrigens so heiß, dass die Verkabelung teilweise gestreikt hat und wir phasenweise ohne Strom dastanden. Mussten die Stromzuleitungen vor dem Gig zweimal austauschen, weil sie streikten. Haben aber immer genug Kabel-Gedöhns dabei. Die Verstärker, PA, Stagepiano usw. mussten wir mit Badetücher abdecken, ansonsten wäre die wohl explodiert. Insgesamt war's trotzdem eine gelungene Veranstaltung und dazu beste Werbung für uns. Ein paar Folge-Engagements wurden gleich eingetütet.
Kehrseite der Medaille: um Mitternacht war alles verpackt und wir komplett fertig. Die Sonne ab 13:00 Uhr durchgängig auf dem Schädel, zwei Stunden Aufbau, drei Stunden spielen, eine Stunde Abbau und als Bonbon alles noch zuhause und im Proberaum schleppen. Um zwölf noch eine kurze Manöverkritik, einen Absacker mit dem Veranstalter getrunken und abgerechnet. Ach ja, unser Gitter hatte auch noch einen Bandscheibenvorfall und konnte sich kaum bewegen, sodass er beim Auf- und Abbau sowie Tragen ein Totalausfall war.
Heute sortiere ich erstmal die Knochen, aber trotz erheblicher Wehwehchen, es hat wieder Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den nächste Gig in drei Wochen!

Freut mich, dass es trotz aller Widrigkeiten so gut gelaufen ist. :bier:
 

Danke. Die Pumpe läuft seit dem Herzinfarkt nicht mehr richtig rund und bei den Temperaturen hat sie noch einmal mehr zu ackern ...

Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Da musst du aber höllisch aufpassen, dass du dir nicht zuviel aufbürdest. Aber dein Arzt wird dir sicher gesagt haben, was du machen kannst und was lieber nicht. Also uffbasse ... :prost:
 
@Lynx Krueger
Willst du’s mal testweise anstoßen? Ein Jahr auf Teilzeit, erste Module im Studium, Musik wieder in den Alltag holen — und danach Bilanz ziehen?

Was sagt dein Bauchgefühl im Moment: Hast du eher Angst vor dem Schritt — oder davor, ihn später nicht gegangen zu sein?
Hmm ja ich mein Anfangen und wenn’s nicht funktioniert die Reißleine ziehen ist eindeutig eine Option.

Glaub das wovor ich bisschen Bange hab, ist einfach dass es ein ziemlicher Leap of Faith is. Quasi aus dem normalen Berufsleben aussteigen und was machen von dem ich immer irgendwie gedacht hatte, dass es mir nicht wirklich was bringen würde, weil man sich damit wahrscheinlich nicht so das nette Vorstadtleben finanzieren kann…

Ich denk ich würd es gern machen aber was mich aufhält ist noch irgendwo das Gefühl, dass ich daraus nicht wirklich was “wertvolles für die Zukunft” ziehen kann. Aber zudem ist’s auch so, dass ich zunehmend finde dass so das gängige Arbeitsleben recht frustrierend sein kann.
 
Ganz schön warm hier. Für 's Spazieren isses mir heute zu heiß. Also hab ich mir mein Rad geschnappt und bin mal fix in den Gonsenheimer Wald gedüst. Auf dem Rad lassen sich die Temperaturen besser aushalten weil man immer kühlenden Fahrtwind hat. Und hier im Wald und im Schatten isses eh angenehm. So, jetzt n büschn in meinem Buch schmökern.
 
(ein Krimi, kein Porno :D), taucht eine Figur auf (ein Wachmann), der DICK LONG heißt.

...naja, "Even Longer" ist ja auch irgendwie ein "Krimi"...:D...

P.:-):bier:

P.Th.: ...achtho, ja... - ...wusstet ihr eigentlich, dass ab "+0.8 C°" der Verwesungsprozess faktisch nicht mehr stattfindet ... - ...ehm, ja... - ..."...*...lalalall rylpth hihihi...*..."... - ...:hat:...
 
Mahlzeit allerseits,

Danke @Tomfisch für's digitale Frühstück (auch wenn ich heute drauf verzichtet habe.)
Danke @Willie für die Wetterstandsmeldung aus Hattingen.
Danke @Havingan für das entspannte Lok-Bild.
Danke auch an @Geosammler für die Nachhilfe in Erdkunde.
Danke @Bassologe für den Morgengruß.

War heute am Häuschen meiner verstorbenen Mutter zugange. Habe die Blumenkästen am Haus mit Handfeger ausgekehrt und die Geranien, die aus mir unerfindlichen Gründen den Winter nicht überlebt haben auf den Kompost geschmissen. Habe angefangen, den Speicher auszuräumen aber das ist ein Fass ohne Boden. Außerdem ist erstaunlich viel Mäusekot vorhanden, der weggesaugt werden will - völlig ohne erkennbares Muster verteilt.
2 tote Mäuse habe ich wieder gefunden - ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit. Eine war in der Falle, die andere war verhungert in einem Einer drin, wo sie nicht mehr rauskam.
Dann lag auf der Wiese um's Haus ein Katzenkadaver, der heute Nacht bewegt wurde. Den habe ich kurzerhand mal begraben. Dann habe ich Spuren eines Marders im Garten gefunden. Der hat sich scheinbar unter dem Gartenhäuschen eingenistet. Mal sehen, wie ich den rauskriege.
Bin jetzt froh, wieder in Landshut zu sein.
Wünsche allen Gartenbesitzern einen tierkotarmen Nachmittag.
 

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