ehemalige (verstorbene) Mitmusiker........

Ja, interessantes Thema, stört aber, denke ich, diesen Thread. Egal, weiter im Thema, wie befohlen: Bei meiner Jam-Session-Besetzung ist auch jemand vor zwei Jahren verstorben, der in unseren Gedanken und Empfindungen noch sehr präsent ist und das ist ein gutes Gefühl.
 
ich stell mir die frage, wie relevant das gedenken so für die beteiligten ist:
  • rockstar gedenkt anderem rockstar und sagt das an: die relevanz ist für musiker und publikum gleichermaßen gegeben
  • musiker spielt song eines für das publikum relevanten menschen: da macht die ansage und der song sinn
  • wenn das publikum den verstorbenen und seine musik nicht kannte: das gedenken macht nur für die musiker sinn. die ansage sollte wenn überhaupt nur kurz drauf eingehen, daß das jetzt einen emotionalen background hat. aber nicht drauf rumreiten, daß das der song des verstorbenen kumpels ist.
aber gute musik ist es wert, gespielt zu werden. und wenn einem beim spielen feucht unter den augen wird, ist das nichts schlechtes.
 
Ist da wirklich ein Unterschied zwischen den drei Punkten, @alice d. ? Klar kennt man das von Stars, aber wer ist kein Star? Warum werden diese höher gehandelt?
Menschen, die ich persönlich gekannt und gemocht habe? Sind die nicht noch importanter?
 
Vor allem finde ich, nach 20 Jahren sollte man da kein großes Ding mehr draus machen. Kurze Ansage und gut. Bloß nicht dem Publikum die Stimmung vermiesen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wenn im Party-Cover-Bereich das Konzert schon eine gewisse Zeit läuft, suchen viele im Publikum langsam einen Grund mal an die Bar oder aufs Klo zu gehen. Das Basssolo:D, die Ballade oder andere Stimmungskiller eignen sich da hervorragend dazu...und ob die dann wieder vor die Bühne kommen...und ums Publikum geht es schließlich
 
OT
@Jack in the green So? :
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Sorry fürs abdriften aber da konnte ich nicht widerstehen und hey, hier ist Bassic. ;-)
 

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