euer schwerster song?

Zitat:Original erstellt von: Bass-fre@k


hmm ob tabs oder noten is eigentlich recht egal (find ich) - man kann auch ohne noten überleben. Wichtiger is, dass man sachen selber raushören kann (und macht). Und nicht alles glauben was auf tabs/noten steht ^^ (über irgendwelche stücke)

Naja, das stimmt so jetzt auch nicht. Noten sind rhythmisch wesentlich exakter schreibbar als Tabs und erlauben es dem Basser nicht auf irgendwelche behinderten Fingersätze von irgendwelchen "Profi-Tabbern" (im Sinne von Tabulaturen) angewiesen zu sein.
 
hmm aber für anfänger, die kein plan von guten fingersätzen haben?
also ich schreib für die schüler oder andere leute für die ich was raushör, die keinen bock auf noten haben, meist tabs drunter.

aber eigentlich braucht man für rock/pop/funk/soul usw.. keine noten. das kann man doch einfach und schneller selber raushörn mit n paar notizen.
Und wie mans sich dann selber notiert ist letztendlich egal (man könnte auch eigene Techniken kreieren..), hauptsache man kanns nach längerer zeit nach kurzem betrachten wieder erkennen was es bedeuten soll und spielen.

Klar haben Noten viele vorteile.. z.B. das Leute, die andere Instrumente spielen sie auch lesen können, oder die Rhythmik (wobei man auch auf Tabs einfach n fähnchen hinmachen kann ;-)
Genauso haben jedoch auch Tabs vorteile.. z.B. das man sie nicht lernen und üben muss. außerdem ist vom Blatt (eben wegen den vorgegebenen Fingersätzen) viel leichter.
 
In der Topic steht was von "Musikstudium anfangen" und ihr erzählt was davon, dass Tabs nich schlecht sind? xD
Für den Hobbymusiker stimmt das vielleicht, aber für einen der sich gerade seine Zukunft überlegt is das evtl. nicht so gut ^^ (mal drastisch ausgedrückt)
Ich glaube(hoffe) zwar, dass das DanAndriano weiß, aber sicher is sicher :-)

*wollt auch ma mein senf dazu geben :D*

Grüße Marco
 
Zitat:Original erstellt von: Bass-fre@k


aber eigentlich braucht man für rock/pop/funk/soul usw.. keine noten. das kann man doch einfach und schneller selber raushörn mit n paar notizen.

Wenn ich Noten "brauche", dann nehm ich die und nicht irgendwelche Tabs. Bzw. schreib ich mir die Noten selbst und mach gleichzeitig ein Leadsheet draus.
Damit wiederhole ich mich zwar, aber mit Noten kann man alles viel exakter erfassen und kanns vom Blatt (!) richtig spielen. Das geht bei Tabs nicht so ohne weiteres, denn bei Noten (wenn sie richtig/normal geschrieben sind) hast du schöne Viertel-Pakete, die dir die Erarbeitung der Rhythmik erleichtern. Wenn du das Stück grad nicht parat hast, kannst dus mit Noten richtig nachspielen. Mit Tabs NICHT!

Zitat:
Und wie mans sich dann selber notiert ist letztendlich egal (man könnte auch eigene Techniken kreieren..), hauptsache man kanns nach längerer zeit nach kurzem betrachten wieder erkennen was es bedeuten soll und spielen.

Über Leadsheets reden wir hier aber nicht [;-)]

Zitat:
Klar haben Noten viele vorteile.. z.B. das Leute, die andere Instrumente spielen sie auch lesen können, oder die Rhythmik (wobei man auch auf Tabs einfach n fähnchen hinmachen kann ;-)
Genauso haben jedoch auch Tabs vorteile.. z.B. das man sie nicht lernen und üben muss. außerdem ist vom Blatt (eben wegen den vorgegebenen Fingersätzen) viel leichter.

Noten lesen lernen ist nicht schwer (es ist nur schwer, wenn man keinen Bezug dazu hat und es nie richtig erklärt bekommt) und bevor ich mir mein Bassspiel mit Tabs verhunze, lern ich lieber Noten lesen [;-)]

Mein Lehrer hat mir die "Theorie" dahinter in 10 Minuten erklärt und seitdem geht das sehr schnell und easy.
 
Zuletzt bearbeitet:
mannmannmann ihr seid anstrengend...
natürlich brauch ich flüssiges Notenlesen für ein Musikstudium... tze...

Ich will in Hamburg studieren. Nicht in Leipzig und nicht in Mannheim. Ich dachte nur einfach, dass es wahrscheinlich ungefähr vergleichbar sein könnte.

 
Sehr schöne Nummer ist "Wild Night" in der Version von John Mellencamp. Technisch nicht so anspruchsvoll, aber live freut man sich immer wieder auf den Refrain, da die Strophe schon ziemlich an die Kondition geht. "Cosmic Girl" von Jamiroquai dürfte auch ganz gut kommen. Ansonsten guck doch mal auf www.funkybassonline.com ,
jede Menge sehr gute Transkriptionen von sehr schönen Nummern. Toll die Noten von "Smooth Operator" von Sade. Inklusive nicht besonders schwerem, gutklingendem Solo!
 
also ich hab zu meiner aufnahmeprüfung

live von lenny kravitz
sir duke von stevie wonder und
solitary von viktoria tolstoy

gespielt, und die haben mich genommen.
ich glaub das wichtigste für die ist es (zumindest in wien) das du gut groovst und ein abwechslungsreiches programm mit veschiedenen tempi hast - die stücke müssen nicht super-schwer sein.
 
Privatschule in HH? Markus Setzer oder The School?
Kenne es selber von der BSM her, die Aufnahmeprüfung ist in der Regel nicht so besonders schwer. Halt wie bei den Amis, da wird der Zugang zur Schule fast jedem ermöglicht, die ersten Wochen sind eher dazu da, um den Wissenstand der Schüler auf das nötige Grundlevel zu bringen bevor es richtig zur Sache geht. Bei der Aufnahmeprüfung für die BSM in Köln wurde in allen Fächern 'n kurzer Test gemacht. Bei wirklich eklatanten Wissenslücken wurden Tipps gegeben, was man noch verbessern sollte. Die Aufnahme sollte aber an sich kein echtes Problem sein.
Weiter oben stand, daß Stu Hamm ja nicht so schwer sei. Naja, ein paar Sachen sind schon spielbar, "Flow my tears" von der ersten CD geht ganz locker von der Hand, "Country Music" geht zur Not auch noch. Ist aber sicher nicht daß, was gefragt ist, ist auch nicht das, worauf in den Schulen hingearbeitet wird. Da ist "Brot-und-Butter-Bass" gefragt, solides Bassspiel, solides Timing, ein wenig Kenntnisse über Harmonielehre und etwas Balttspiel und diese Sachen werden weiterentwickelt. Wichtigstes Fach ist aber sicherlich Stilistik. Aber um daran zu arbeiten geht man ja auf die Schule, man kriegt da auf einander aufbauendes Material zum üben und durcharbeiten.
Mein Tipp für die selbsterarbeiteten sachen wäre eher "Like the way I do" gut gespielt als 'ne verkackte Miller-Nummer. Das sind Nummern von virtuosen Solisten, nett, aber nicht gefragt. "All right now" gut gespielt, schön groovig, bringt sicher mehr als 'n Sheehan-Solo.
Ziel von so 'nem Studium ist ja in erster Linie, sich hinterher davon ernähren zu können. Als zur Not mal spontan in Cover- oder Gala-Bands einzuspringen oder im Stodio zu arbeiten, Tanzmucken...
Es geht da wirklich in erster Linie um solides Handwerk. "I got Rhythm" wäre auch so 'ne Nummer, die Du reinnehmen kannst, da 'ne schöne Walkline drüber und Du bist für die Prüfung auf dem richtigen Weg. Drücke Dir die Daumen, aber mach dich nicht verrückt, so schwierig ist sie auch nicht!
 
Ich habe diese Diskussion auch nicht verfolgt und sage acuh mal zur Ausgangsfrage:
A Song For Our Fathers von Explosion In the Sky
Nicht allzuschwer, aber DER HAMMER
 

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