[Fehlkauf?] Sandberg S2 E-Bass Aktiv Elektronik

@bradlgeiger:
Lass dich nicht ins Bockshorn jagen.
Einschüchterung ist ja eine bekannte Masche.

Sprüche wie "selber Schuld" finde ich echt unangebracht.
Auf den ersten Blick hat man hier tatsächlich den Eindruck, es handele sich um den Bass und nicht nur die Elektronik.
Das geht aus dem Titel, dem ersten Bild und dem Beschreibungstext nicht hervor. Man muss erst runterscrollen bis das versteckte "Der abgebildete Bass gehört nicht zur Auktion." erscheint. Natürlich ist das durch Zufall da hingerutscht ;-).
Insgesamt erweckt dies den Eindruck, der Verkäufer hat bewusst versucht zu täuschen.
Wie das rechtlich aussieht kann ich leider nicht sagen. Es würde mich jedoch sehr wundern, wenn der Verkäufer damit durch kommt.
An deiner Stelle würde ich auf keinen Fall zahlen. Lediglich würde ich anbieten die Angebotsgebühr zu übernehmen. Aber selbst diese fällt nicht an, wenn der Kauf storniert wird (war jedenfalls früher so).
Das ganze wäre ja auch im Sinne des Verkäufers, da er für die paar Kröten mehr von dir eine negative Bewertung kassiert.

Was soll er großartig machen? Will er vor Gericht gehen wegen 261 Euro? Sehr unwahrscheinlich.
Die Gefahr wäre zu groß,dass du im Recht bist und er auf seinen Anwaltskosten sitzen bleibt. Er hat ja schließlich seinen Teil zu der ganzen Verwirrung beigetragen.
Ich würde entspannt bleiben.
Es wurden schon ganz andere Aktionen mit höheren Beträgen nicht gezahlt und da ist auch nichts passiert.
Kann verstehen, wenn du die Sache schnell vom Tisch haben willst, würde jedoch aus Prinzip so einem geldgeilen Raffgeier nicht entgegenkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag ihn doch mal nach dem Gutachten über den einwandfreien Zustand der Elektronik.
Ansonsten kannst du beim besten Willen leider kein Geld überweisen, weil du keine Sicherheit über die Einwandfreiheit des Geräts hast.
Da ist der Ball dann bei ihm.

Vor allem wenn er nur Überweisung akzeptiert ist das ein logischer Schritt, weil das Geld ist dann weg (im Gegensatz zu Paypal wo du noch eine gewisse Sicherheit hättest).

Beim Preamp-Ausbau kann immerhin viel passieren (kalte Lötstelle, Bruch von Lötstellen der Potis,...).
Wenn der Preamp fachmännisch ausgelötet wurde, dann wird er dass sicher von einem Fachmann erledigen haben lassen. Da braucht er dann nur die Rechnung übermitteln.
Wenn er das selbst zuhause im Kämmerchen erledigt hat, dann kann er keine einwandfreie Funktion garantieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, Papier ist geduldig. Alles fein sauber dokumentieren, Schriftverkehr sammeln...sollte etwas von seiner Seite aus kommen, kannst Du dir immer noch rechtlichen Beistand holen und dich fachlich beraten lassen.

Mit der rechtlichen Keule wird immer sehr vorschnell geschwungen...meistens auch einfach in der Hoffnung, dass der Gegenüber einknickt.

Im besten Fall bleibt vll. ne schlechte Bewertung oder ein Vergleich hängen.
 
Nennen wir diesen mal den Optimalfall ;-)

Danke Euch Allen!

Wünsche vorerst des weiteren ebenfalls einen ruhigen Tag
 
Ich pflichte, wie Du aus meinem vorangegangenen Post ja auch erkennen kannst, DocFunkenstein, Herrn Meyer und acidjazzer komplett zu.
 
Ich hoffe, dass bis Freitag mein schwarzer Anzug aus der Reinigung wieder da ist - scheiß Blutflecken :pfeil:B)
 

Da hat der Typ die gleiche Masche auch schon mit einem anderen Preamp abgezogen.
Leider ist da auch die letzte Zeile "verrutscht".
Da steckt System dahinter.

http://www.ebay.de/itm/Warwick-Stre...78?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3f4fd337be
Auch hier kann man sehen, dass durch Leerzeilen der Abstand herbeigeführt wurde, um das Kleingedruckte zunächst aus dem sichtbaren Bereich verschwinden zu lassen. Damit wäre sein Einwand "Warum das soweit runtergerutscht ist, weiß ich nicht..." unglaubwürdig.

Ich vermute, dass der erzielte Preis auch hier aus Versehen entstanden ist. Jedenfalls finde ich das für schnöde gebrauchte Preamps zu teuer. Da dürfte auch jemand gedacht haben, er biete auf den ganzen Bass. Die Masche scheint sich bis dahin gelohnt zu haben.
 
Also mal was ganz anderes: solchen Leuten gehört das Handwerk gelegt...

Nicht zahhlen, der blufft nur...

Und wenn nicht, dann beteilige ich mich mit 20€ an den Unkosten bei einem Rechtstreit.

Macht noch jemand mit ?
 
Dann vll auch Kopien seiner weiteren Auktionen machen, um ggf den Vorsatz zu unterstreichen.

Hat der Threadersteller keine Rechtschutz-Versicherung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal was ganz anderes: solchen Leuten gehört das Handwerk gelegt...

Nicht zahhlen, der blufft nur...

Und wenn nicht, dann beteilige ich mich mit 20€ an den Unkosten bei einem Rechtstreit.

Macht noch jemand mit ?
Hier! Bin auch schon 1-2 mal mit kleinen Summen (auch um die 20€) auf Betrüger reingefallen. Da zahle ich gerne 20€ für nen guten Zweck.
 
Wenn er das schon öfters gemacht hat ist es zumindest ne krumme Tour und auch nochmal anders zu beurteilen. Da würde ich ihn offen mit konfrontieren und ggf auch ein bisschen auf mögliche strafrechtliche Konsequenzen hinweisen.
 
Negativ - ich würde alles sammeln und es dann der Rechtsabteilung geben, falls er meint, dass das rechtlich geklärt werden soll. Bis dahin würde ich auch in den Formulierungen nett, freundlich aber bestimmt bleiben, ohne Androhungen oder sonstigen Gestiken, die sich im Nachhinein negativ auslegen ließen
 

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