Fender Jazz vs. Precision Blind Sound Test - Can you tell which is which?

Easy...mit Kopfhörern.
Es gibt sogar einen kleinen Trick wenn man es am Sound nicht hören kann.
Ich sag nur Singlecoil vs Humbucker ;-)
 
Richtig getippt :kaffee: ... mehr Masse am Hals, satterer Klang! Liegts auch am Splitcoil? :confused:

Hat ein seriell, also in Reihe geschalteter Splitcoil (P), eigentlich automatisch bzw. immer mehr Output als ein SingleCoil? :confused:

Beim Humbucker ist das ja klar, seriell gegenüber parallel verdrahtet ergibt mehr Output, hört man ja deutlich, wird tiefmittiger und auch lauter, parallel klingt irgendwie offener gegenüber parallel, im Vergleich zu SingleCoil wiederum kräftiger, nicht ganz so definiert aber son` Splitcoil :confused: :confused: :confused:
 
Ein HB sorgt für ein anderes Verhältnis von Bässen, Mitten und Höhen.
Ein SC klingt "offener" mit mehr Höhen und Bässen, ein HB "runder" und mittiger.
Der SC klingt noch definierter als ein paraller HB. HBs werden auch mit "sahniger" tituliert ...

Es ist nicht mal der Output. Wir nehmen Tiefmitten aber auch besser wahr als Bässe. Unser Gehör ist ja selektiv.
 
Hat ein seriell, also in Reihe geschalteter Splitcoil (P), eigentlich automatisch bzw. immer mehr Output als ein SingleCoil? :confused:
Siehe Oben und:
Ein P PU parallel verdrahtet klingt längst nicht so gut wie seriell. Ich hatte mal einen sehr guten Preci mit S-1Switch, sprich einem seriell/parallel Umschalter(gab es mal bei Fender von 2001-2007). Das sollte als transparenteren Sound einen Jott am Steg ersetzen, Klang aber einfach nur seltsam dünn und nasal. Den Knopf habe ich nie benutzt.
 
Das "leicht kehlige" im Sound bringt der Splitcoil.. :-)

Ich sag nur Singlecoil vs Humbucker ;-)

Liegts auch am Splitcoil? :confused:

Und hätte er jetzt noch den
Dimarzio Model-J splitcoil verwendet
was dann ?

Tja, was dann ??
Dimarzio Model-J.jpg
Seit einer ewigkeit hab ich die in meinen
Jazzbässen -
für was brauch ich einen Preci -
lächerlich :D
 

Latürnich nicht. Wenn ich an meine L2K denke, 2 mit all maple warm und tragend klingend, der mit rw nicht gerade spitz aber schon das Gegenteil...
Genau so. Der "wärmste" und tragenste Jazz Bass den ich je gespielt habe war ein Esche/Ahorn JB von Knut Reiter; ein eher knackig aggressiver mein damaliger Pappel, Ahorn/Palisander Squier JB und auch der Edwards mit der ganz klassischen Erle Ahorn/Palisander Slapboard Mischung waren eher garstige Gesellen. Der alte ESP Jazzy von good ol`Nymi hingegen hat nur ein ganz dünnes curved Palisander Griffbrett und klingt sehr dick und warm. Der S1 Preci den ich hatte, hätte ich im Blindtest eher ein Palisander Griffbrett angedichtet, der Mex Preci mit Pali war wiederum sehr "frisch" im Sound.
Seriell.

Hab das ganze programm schon mehrmals durchexerziert :-) -
mit umschaltern, je PU seriell/parallel
u dann noch beide miteinander seriell/parallel -
das ergibt 8 ! varianten.
Cool, was klang/klingt denn für dich am bässten?
 
Bei einem Splitcoil addieren sich die Nutzsignale beider Spulen gegenüber einem normalen Humbucker nicht, da die Pickups ja nicht die gleichen Saiten "sehen".
Da gibt es nur den Kompromiss Serienschaltung mit Bedämpfung der Höhen oder Parallelschaltung, wo der eine Pickup für den anderen dann einen induktiven Ballast darstellt und hier in der Tat der Pegel gegenüber einer einzelnen Spule etwa auf die Hälfte einbricht. Serie/Parallel-Umschaltung bei einem Splitcoil ist technisch also eher Blödsinn.
Technisch perfekt wäre eine Lösung, jeden Teilpickup aktiv zu buffern und erst dann die Signale zu addieren. Das gibt dann einen völlig freien Singlecoil-Sound ohne Störgeräusche. Yamaha hat das beim ersten Nathan East, dem BBN5a und einigen anderen Modellen mit Doppelhumbuckern so gemacht. Das waren in wirklichkeit Singlecoils + Dummyspule, deren Outputs nach FET-Buffern addiert wurde und so das Brummen rauskompensiert. Genau sowas wäre mit einem Splitcoil auch machbar...
Aber dann hat man ja... iiiieeeeh bah! .. Aktivelektronik im Bass. Dann ist der Pre(c/z)i-Trademarksound auch nicht mehr der selbe..
 
Bei einem Splitcoil addieren sich die Nutzsignale beider Spulen gegenüber einem normalen Humbucker nicht, da die Pickups ja nicht die gleichen Saiten "sehen".

Das versteh ich jetzt nicht ganz.

Diese beiden humbucker-varianten
"split" und "stacked"
hätten demnach also deutlich
unterschiedliche outputs (beide in serie) ?
Der stacked, bei dem beide spulen jede saite "sehen",
wäre also lauter. ?
Oder umverkehrt ?
Aguilar AG 4J HC.jpg Seymour Dunkan stacked humbucker .jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Stacked Humbuckern dient die untere Spule auch nur zu Brummkompensation. Würde man die Spulen mal einzeln anschliessen, wird das deutlich hörbar. Da wird kaum Nutzsignal hörbar. Lediglich parallele Spulen wie beim normalen Humbucker (also über alle Saiten) bewirken eine richtige Signaladdition. Den gestackten SD Basslines hatte ich auch schon mal in einem PJ. In Serie verdrahtet klang er dumpfer als ein Singlecoil, parallel eher dünn und leiser.
 
Puh, ich habe auch richtig geraten :stolz:... mein Eindruck war, dass man bei Bass 1 heraushören konnte, dass es sich nur um einen einzigen Pickup handelt .... Bass 2 klang voller, weil doppelter PU ... oder?
 

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