Fender Pawn Shop Bass VI

Zitat:Original erstellt von: victor9000

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper
Was mir auffällt, ist die dünne Werksbesaitung der VI; damit werden wohl nur tiefer gelegte Gitarristen glücklich - aber das lässt sich ja ändern.
Das neue Teil sollte ähnlich klingen wie das Original, weshalb die dünnen Saiten auf dem kurzen Bass m.E. am besten klingen, eine 100er E-Saite klingt darauf schon sehr mumpfig.
Naja, eine H-Saite kannst Du auf dem Gerät vergessen, die wird bei der kurzen Mensur nicht klingen, maximal macht sie Plopp.

Moin,

ich weiß, aber die Werksbesaitung des neune Modells ist noch dünner als Damals, das meinte ich[;-)].
Früher waren dort 26-95er drauf, heute ich glaube 24-84.

Von La Bella gibt es aber noch die Dinger in Originalstärke - und das auch als Flats.
 
Zitat:Original erstellt von: jogurt

Bradley Bobo spielt einen Fender Six auf dem Album "I need some money". Da gefällt mir das Instrument super. Ich sah die beiden auch einmal live und hatte den Eindruck, da spiele gar kein Bass mit. Vielleicht lag es auch am Mischer.
Hier noch ein Link mit einer Aufnahme der beiden:
http://www.youtube.com/watch?v=GTEydh1qZGI
jep... auf "that is why you're overweight" auch... coole alben... [;-)]
EDDIE WHO
funkyfinger
[:D]

p.s.
der VI wäre trotzdem nichts für mich...
[:I]
 
Ein Bass für 1100$ und dann nicht mal das Geld für zwei verchromte Bleche ...

Statt der typischen (tollen) drei Schiebeschalter ein so langweiliger Strat Schalter, dass man sich nicht mal den Finger in den Hals Stecken muss, um sich das Essen noch mal durch den Kopf gehen zu lassen ...

Und was soll der Humbucker am Steg???
Okay; der Bass VI hatte nie das Wort "Bass" in seinem Log - und wurde auch ab den späten 1960ern in A gestimmt. Da mag dieser Humbucker in der Gitarrenabteilung willkommen sein?
Die 084er "E" Saite spricht ja auch für ein AA-Tuning???

Dass man aus Kostengründen die Messingbleche weg lässt, lasse ich gelten!
Ein HB im SC-Format am Steg wäre auch okay gewesen (damit "Pawn Shop" gerechtfertigt ist).
Von mir aus auch eine Chrome Kontrollplatte, aber drei Mini-Switches (oder vier?!) als ein 60s Bass VI, der in den 80ern modifiziert wurde und jetzt im Pfandhaus gelandet ist (was ja wohl mal der Ausgangspunkt der Serie war???) ...

Aber das ist nicht mehr, als ein Juwel der Vergangenheit "billig zu verhuntzen" ...

Obwohl es nie einen Fender Jaguar Bass "in den beiden großen Zeiten" gegeben hat, ist der Jaguar Bass 1000 mal mehr "echter Fender" als dieses einfallslose Machwerk ...

Dabei will ich niemanden von Kauf abraten! Pickguard zersägen und Chrome Kontrollplatte drauf. Den dämlichen 5-Weg durch drei oder vier Minischlater ersetzen - und es tut gar nicht mehr soooo weh!

Ich würde mir als "Fender History Fetischist" trotzdem eher einen Jaguar kaufen und die Schaltung komplett auf passiv umbauen. Batterien gehören in Freudenspender für Frauen - aber nicht in Bässe ...
 
Def. NEIN hab den 9-V-Block in meinem Kasten echt lieb. Nur... verdammt...so ne Baritone löst echt GAS aus und drangt sich v.a. als Ersatz für normale Eierschneider zur Akkordfindung/ -.Fühlung/-Probierung echt auf....

VG

rooman
 
PS: 9-V-Blöcke haben in Freudenspendern nix zu suchen. Da braucht man die langen schmalen....

Ergo: 9-v-Block für Bass
1,5-V-Für die langen dünnen Einsatzzwecke....

BTW: Finde meinen passiven Perci für Pnuk allerdings auch sehr geil..... Braucht anstatt Batterie nur ein paar Wechstaben verbuchselt....

Die doofe Edith hat doch schon wieder mal die Grüße an alle vergessen...
 
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Zitat:Original erstellt von: Cadfael


Obwohl es nie einen Fender Jaguar Bass "in den beiden großen Zeiten" gegeben hat, ist der Jaguar Bass 1000 mal mehr "echter Fender" als dieses einfallslose Machwerk ...

Obwohl ich die Jaguar-Gitarre heiss liebe, umso langweiliger finde ich den Jaguar-Bass.
Schlechtes Handling, 0815-Sound und Rauschen - da vergeht mir echt die Lust.
 
Zitat:Original erstellt von: Cadfael

Und was soll der Humbucker am Steg???

Och, den Jazzmaster PU finde ich noch ganz authentisch, nur der 5Wege ist echt doof.

Ich werde als heimlicher Teilzeitgitarrist das Ding mal in die Hand nehmen, bin mal gespannt wie der Straßenpreis hierzulande ist, ich tippe mal auf ca 700.
 

Hussa! [:D]

Der 1963er wäre genau der richtige Backup-Bass für meinen 1964er Precision. Das Schätzchen nehm ich nur noch mit, wenn ich nen Aufpasser für ihn habe. Den sollte ich mal antesten...
 
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Zitat:Original erstellt von: pitsieben
Der Toggle ist über. Den würde ich durch eine Blende mit Mittenrasterung ersetzen. Das war's aber auch leider schon...[:D]
Nö, der ist schon recht. So was Blendendes ist kein Lock'n'Loll sondern Schnullibulli.
"An den Spannstab kommt man bequem von der Kopfplattenseite heran", Groll, Dirk in G&B 8/2012, S. 157
 
Okay; bei Olympic White mit weißem Pickguard hat Fender mal wieder nicht aufgepasst. Der Sonic Blue ist sehr schön - und beim verfärbten Dakota Red muss man einfach weghören, wenn der Farbton genannt wird, den Fender gegeben hat ...
Dafür haben diese Bässe einen Gurthalter auf der Rückseite der Kopfplatte. Sehr lobenswert!!!

Allerdings würde ich eher der 64er Jazz Bass in LPB nehmen ...
http://www.fender.com/de-DE/basses/jazz-bass/american-vintage-64-jazz-bass/
 
der amerikanische winnetouch-wahnsinn wird wahrscheinlich mal wieder von unten an der 2k-euro-grenze nagen. schade. das rot ist nämlich endlich mal ein schönes, was ja bei fender echt seltenheitswert hat. wo is denn eigentlich der nennenswerte unterschied zwischen 57 und 58 beziehungsweise 62 und 63??? modellpolitik bei fender: "du, wir nehmen einfach modell x und schrauben ein anderes pickguard drauf und BÄMM, wir haben ein komplett neues modell!!! damit trumpfen wir auf der namm richtig auf!!! die dscheipsn-tüpen werden sich die augen ausn kopp flennen, wenn die ihre paula wieder mit nem schild "unverändert seit achtehnhunnertdunnemals" aufstellen..."

und der fender prawn-shop wartet wie immer mit der üblichen mischung aus tollen ideen und totalem mist auf. schade so was. das einzige, was ich bei denen in letzter zeit optisch so geil fand, daß ich ernsthaft das sabbern angefangen hab (der greta-verstärker für die klampfe) war beim test richtig scheiße. und die modern player jaguar hatte alles, was ich an einer gitarre will (mahagoni-body, p90-tonabnehmer, ein gefälliges shaping, toggleswitch oben), aber keine vernünftige vol-vol-tone-tone klangregelung...

da is mir so sammlerschnickschnack wie ne historisch korrekt benannte farbe oder unnützer pofel wie ein gurtpin an der nudel schnurzpiepe.

zudem ist die fender website mal wieder beschissener geworden: es wird inzwischen auch nur noch selten irgendwo im nebensatz verraten, aus was der korpus besteht... ach, ich liebe diesen drecksladen.
 
Die "Produktspezialisten" (Benennung von Bässen) haben kaum eine Ahnung.
Die Leute im Custom Shop haben eher einen Knall. Da wird als "CC" (Closet Classic) verkauft, verdient seinen Namen! Das ist was für's Klosett. Die sind noch größere Null-Checker als im "herkömmlichen Geschäft". Da versteht man wenigstens, warum beim 70s JB an manchen Stellen gespart wird.

Ein (1959 - ) 1962er Jazz Bass oder Precision sollte eigentlich ein Slab Fingerboard haben (also "gerade aufleimung"). Im Sommer 1962 wechselte man auf die "laminierten Rosewoodstreifen" = Curved bzw. Veneer Brazilian Rosewood (Heute verboten). Zuerst waren dieser Veneer Streifen recht dick! Die Dicke wurde dann im Sommer 1963 verringert. Ca. 1965 kam dann "Indian Rosewood" statt Brazilian.
Theoretisch darf man auch Ahornfurniere aufleimen! Die müssen aber genau die Maße der Rosewood Griffbretter der jeweiligen Zeit haben. ABER - das wäre absolute Exoten; und daher müsste dann auch alles stimmen.

Block Inlays bei einem 2600 Euro Custom Shop ohne Bindings? Hallo???
Will ich das mit "1966" rechtfertigen? Dem Umstellungsjahr ...

Klar gab es immer wieder Ausreißer, weil Arbeiter Mist gebaut haben, Material fehlte +++
Aber das als "Klassiker" verkaufen? Das sind doch nur Ausreden für historische Nullchecker!
Das wäre wie ein VW Käfer von 1947 ohne Brezelfenster (weil Porsche einen einmaligen Prototypen erstellt hat, der direkt wieder eingestampft wurde) ...

Mit dem Sonic Blue kann ich prima leben! Es gibt die unmöglichste Verfärbungen.
Aber einen 1956er Bass "Lake Placid Blue" zu nennen ist eine Frechheit! Damals gab es die Farbe noch gar nicht!
Es gab doch soviele Metallic-Blautöne. Warum also keinen Buick oder Mercury Farbnamen von 1957 nehmen? Rechte werden die wohl keine (mehr) an den Namen haben???

Irgendwann bringt Fender noch einen Jazz Bass 1952 raus - weil Leo Fenders Hund 1952 davon geträumt hat ...

Ich würde zu gerne die Schaltung des 1962 Precision sehen! Die war nämlich eindeutig anders als 1975 ...
Und selbst wenn man einen billigen Kondensator nimmt, sollte er bei einem 2000 Euro Instrument "quer liegend" eingebaut sein. Ob der .05 oder .1µF hat ist egal. Aber da nimmt man bestimmt auch .068µF ...
 
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deine sigantur macht sinn: traue nie dem fender produktkatalog...
es hat einen grund, warum mein preci so viel gekostet hat wie der av 62 fender, aber eben nicht fender draufsteht. und dabei war mir historische korrektheit egal, mir ging es nur um den ton...
 
Fender hat seine Bässe doch bereits vor vielen Jahrzehnten verkauft und die Kohle dafür eingestrichen.
Daher kann es Fender doch egal sein, genaueste Kopien seiner Instrumente zu machen?! Und selbst dann könnte Fender "unsichtbare Fallen" einbauen, die ein Fachmann sofort als "Fälschung" / "Neues Modell" erkennt. Wer hätte Leonardo daran hindern können, sein Bild der Mona Lisa 20 Jahre später "selbst zu kopieren"?

Dass Fender Unterschiede zwischen 300, 600, 1500 und 3000 Euro Modellen macht ist okay! Eine 300 Euro "Klassik-Bass-Kopie" sollte auch vom Aussehen nicht mit einem 3000 Euro "Klassik-Bass-Kopie" verwechselt werden können. Daher sind auch "Vintage Modified" und "Classic Vibe" (die ja nur Anlehnungen suggerieren) okay!
Aber welches Fender USA Modell zwischen 1500 und 5500 Euro geht denn über einen Classic Vibe / Vintage Modified hinaus, was die Anlehnung an das Original angeht (sieht man vom Halseinstellstab ab)?
Selbst der Squier Mustang Bass ist eine 100x bessere Kopie eines 70s Mustang Bass, als der dreimal so teure Japan Mustang die Kopie eines 60s Mustang wäre ...

Und jede neue Fender Serie (Pawn Shop) sagt doch nichts anderes, als dass mal wieder "sinnlos gebastelt" wurde ...

Der American Special Jazz Bass hingegen ist näher am 60s Jazz Bass als manches Closet Classic Machwerk ...

(Da mir das in einem großen deutschsprachigen Forum vorgeworfen wurde:-) Das ist KEIN Fender Bashing!!! Ich liebe Fender und bin Fender Fetischist! Alle acht Bässe die ich besitze sind von Fender oder bruhen auf der Basis von Leo Fender Bässen! Ich würde NIE jemandem seinen Fender Bass madig machen wollen! Jeder Jeck ist anders - und ich bin eh ein Looser! Aber es kann doch kein "Bashing" sein, wenn ein "Traditionsunternehmen" andauernd seine Tradition vergisst???
 

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