Flageolett ist pfui!

Deine Meinung zum Flageolett


  • Umfrageteilnehmer
    107

  • #162
Doch. Mach mal bitte!
... hmmm, das wäre hier ja OT und: er kann das selbst am besten - 2-3x im Jahr ist er auch in Deutschland, wer Lust hat: https://avishaicohen.com/events/

Von mir vielleicht nur noch zwei weitere Aufnahmen von ihm und seinem (ehem.) Trio die ein Stück weit die Vielfalt aufzeigen - ganz ohne Flageoletts (wenn ich mich recht entsinne) und m.E. auch nicht "pfui" :D



 
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  • #163
... hmmm, das wäre hier ja OT und: er kann das selbst am besten - 2-3x im Jahr ist er auch in Deutschland, wer Lust hat: https://avishaicohen.com/events/

Von mir vielleicht nur noch zwei weitere Aufnahmen von ihm und seinem (ehem.) Trio die ein Stück weit die Vielfalt aufzeigen - ganz ohne Flageoletts (wenn ich mich recht entsinne) und m.E. auch nicht "pfui" :D




Hmmm, wenn ich das so höre - dann lass mal lieber…
 

  • #165
Ich verstehe die ganze dämliche Diskussion nicht. Flageolet ist eine der vielen Möglichkeiten, die man auf einem Saiteninstrument verwirklichen kann. Also warum nicht? Jeder darf so spielen, wie es die kreativen persönlichen Fähigkeiten ermöglichen. Ich bin auch kein Freund von Slap-Bass und respektiere trotzdem, dass es viele unter uns gibt, die sich gerne so ausdrücken.
 
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  • #166
Letztlich ist Flageolett auch nur eine der vielen Möglichkeiten, einen Bass zum Klingen zu bringen. Ich halte es durchaus für sinnvoll, das zumindest im berechtigten Bedarfsfall abrufen zu können. Ganze Stücke/Passagen auf Flageolett auszurichten halte ich für sehr gewagt, dann sollte man schon genau wissen, was man tut .. und vor allem wieso.

Eine interessante technische Fingerübung ist es da z.B. eine Saite im Flageolett durchklingen zu lassen, während man die anderen bespielt ... also quasi inverses Stringmuting. Eine gewisse Frusttoleranz sollte man aber mitbringen.
 
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  • #167
Das sind einfach Bünde, die nach dem Gießen falsch getrocknet wurden. Wenn man da nicht sauber runter drückt, machen die Geräusche. "Flageolett" klingt zwar französisch, ist aber Alt-Nord-Georgisch und bedeutet einfach nur "Fiepsebund".
Anstatt das fehlerhafte Material entsorgen zu müssen, hat man sich auf dem Bilderberger-Treffen entschieden, das fehlerhafte Material an jeweils gleicher Stelle zu verbauen und das als Feature zu vermarkten.
 
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  • #168
Wo sich bei mir zusätzlich die Fußnägel aufrollen:

Es heißt "Flageolett" - gesprochen: Fla-Scho-Lett [flaʒoˈlɛt]

NICHT Flageolet, gesprochen: Fla-Scho-Leh ...

Ist nämlich nach einem Holzblasinstrument, ähnlich einer Blockflöte, benannt!
 
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  • #169
Weil der Bass früher ein Holzblasinstrument war! Der Blockbass hat das Loch am Hals oben, der Querbass unten. Heute dreht man da Schrauben ein, damit es nicht rein regnet.
 
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  • #170
Weil der Bass früher ein Holzblasinstrument war! Der Blockbass hat das Loch am Hals oben, der Querbass unten. Heute dreht man da Schrauben ein, damit es nicht rein regnet.
Wtf Dude?
Rauch mal weniger :ugly:
 
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  • #171
Eine interessante technische Fingerübung ist es da z.B. eine Saite im Flageolett durchklingen zu lassen, während man die anderen bespielt ... also quasi inverses Stringmuting. Eine gewisse Frusttoleranz sollte man aber mitbringen.
Ja, das kann manchmal nett sein, scheitert aber gerne am versehentlichen Abdämpfen.

Mir ist die Mühe aber zu blöd, das braucht man zu selten, das ist es mir nicht wert, für so ein Gimmick.
 
  • #172
Also warum nicht? Jeder darf so spielen, wie es die kreativen persönlichen Fähigkeiten ermöglichen. Ich bin auch kein Freund von Slap-Bass und respektiere trotzdem, dass es viele unter uns gibt, die sich gerne so ausdrücken.
Und jeder darf so dämlich diskutieren wie es ihm die persönliche Freude am Herumblödeln möglich macht. Ich bin auch kein Freund von Karnevalssitzungen, respektiere aber trotzdem, dass es viele unter uns gibt, die sich gerne so amüsieren.

OK.
Das letzte, das mit dem Respekt... das war gelogen.
 
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  • #173
Wo sich bei mir zusätzlich die Fußnägel aufrollen:

Es heißt "Flageolett" - gesprochen: Fla-Scho-Lett [flaʒoˈlɛt]

NICHT Flageolet, gesprochen: Fla-Scho-Leh ...

Ist nämlich nach einem Holzblasinstrument, ähnlich einer Blockflöte, benannt!
FLAGEOLET ist hessisch, Kerl.😂🤣
 
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  • #174
"Ün Flasche au lait, perforation" ist dann halt wirklich französisch und bedeutet "eine Flasche Milch, bitte".
 
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  • #175
Wo sich bei mir zusätzlich die Fußnägel aufrollen:

Es heißt "Flageolett" - gesprochen: Fla-Scho-Lett [flaʒoˈlɛt]

NICHT Flageolet, gesprochen: Fla-Scho-Leh ...

Ist nämlich nach einem Holzblasinstrument, ähnlich einer Blockflöte, benannt!
Eigentlich spricht man es "Flasch scho leer", was einen eklatanten Mangel an fermentierten Flüssigkeiten beschreibt...
 
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  • #177
Deshalb immer dafür sorgen, dass genug Nachschub im Haus ist. :opa:
 
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  • #178
Eine interessante technische Fingerübung ist es da z.B. eine Saite im Flageolett durchklingen zu lassen, während man die anderen bespielt ... also quasi inverses Stringmuting. Eine gewisse Frusttoleranz sollte man aber mitbringen.

Wenn man den Ton angeschlagen hat, kann man ja den Greiffinger wegnehmen und woanders weiterspielen. Ist manchmal einfacher als schön brav alle Fingerchen sauber auf den Saiten zu halten.

Mir ist die Mühe aber zu blöd, das braucht man zu selten, das ist es mir nicht wert, für so ein Gimmick.
Da hast Du recht. Man braucht es selten. In meinem eigenen Spiel fallen mir zwei Stücke ein, in denen ich sowas mache (beim Intro von Stairway to Heaven, wenn man es meint, auf den Bass übersetzen zu müssen, und an einer Stelle von Wrapped Around My Finger). An beiden Stellen ergibt es sich mehr oder weniger von selbst, ohne dass man sich extra was aneignen muss (ok, außer Flageolettspiel im allgemeinen). Und an den Stellen, an denen es weniger selbstverständlich ist und man es gezielt üben müsste, bringt es musikalisch meist auch nicht allzu viel.
 
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