Flatwounds for ever!

  • Ersteller Ersteller BuzzLightyear
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  • #6.301
Danke! Mit so Zahlen habe ich mich noch nicht beschäftigt, ich habe die Saiten mal vorgemerkt. Gibt’s sonst noch Vorschläge für D Standard 4er Satz Flats?

Ich hab mir die geholt. Spiele in meiner Zweitband in D also DGCF. Astrein! Normale Stimmung hätte ich Angst um den Hals.
 
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  • #6.302
Servus alle!
Ich hoffe, das ist nicht komplett aus dem Thema raus: habe vor 4 Wochen Daddario ENR71-5 (…halfround) aufgezogen in der Annahme: Haptik etwa wie Flats und Sound wie eingespielte Rounds. So…aber das ist ganz weit weg. Die Strippen klingen von Anfang an wie olle Flats und Haptik: ich find die ausgesprochen stiff und ich habe seit sehr langer Zeit mal wieder Blasen vom Slappen bekommen.
Hab ich da einfach Pech mit dem Set gehabt?
 
  • #6.303
Servus alle!
Ich hoffe, das ist nicht komplett aus dem Thema raus: habe vor 4 Wochen Daddario ENR71-5 (…halfround) aufgezogen in der Annahme: Haptik etwa wie Flats und Sound wie eingespielte Rounds. So…aber das ist ganz weit weg. Die Strippen klingen von Anfang an wie olle Flats und Haptik: ich find die ausgesprochen stiff und ich habe seit sehr langer Zeit mal wieder Blasen vom Slappen bekommen.
Hab ich da einfach Pech mit dem Set gehabt?
Nein, du hast kein Pech gehabt, die sind wirklich Kacke 🤭
 
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  • #6.306
Bonjour,
mein neuer Bass, ein Sandberg California II TT4 passiv mit Kloppmann JB61 Tonabnehmern, klingt sehr sehr überzeugend mit Flatwounds.
In dem Test sind ein paar Tracks die den Vergleich zwischen Elixir Stainless und den Chromes hörbar machen.

Getestet habe ich bereits die D`Addario Chromes (45-100) und die Fender 9050. Beides Stainless Steel Saiten.
Anders als auf meinem alten Jazz Bass klingen auf dem Sandberg, der einiges mehr an Hochmitten produziert, die Chromes mit Abstand am Lebendigsten. Die Fender sind mir zu "dumpf" im Vergleich. Irgendwie schaffen es die Chromes die guten Seiten des Charakters dieses Basses nach vorne zu holen.
Punch untenrum - Durchsetzungsfähigkeit - seidige Höhen - genug Sustain - tolle Haptik - fast keine Nebengeräusche.
Zudem ist mir aufgefallen, dass ich mit den Flatwounds im Live-Betrieb nur wenig Kompression (Vielleicht so 2,5:1) brauche.
Ist das ein bekannter "Effekt" beim Einsatz von Flatwounds und gehts euch auch so?

Das Spielgefühl mit Flatwounds hat mir schon immer sehr zugesagt.
Meine Spielarten sind 70% Fingerstyle inkl. Akkorde in den oberen Lagen, 25% Slapping und 5% Tapping.
Alles in D-Standard.
Live spiele ich mit leichtem bis mittleren Overdrive, wobei der leichte OD für Balladen und Slapping aus dem GUMA kommt und der
etwas crunchigere OD aus dem DG Vintage Microtubes. Den Rest regelt noch mein alter SWR750.

Da beide Saitensätze (Fender und Chromes) 10 - 15 Jahre alt sind (sind aber eher selten zum Einsatz gekommen - aber immer mal wieder)
stellt sich mir als frisch gebackenem und begeistertem Flatwound-Fan die Frage ob es neuere Entwicklungen gibt?
In so ziemlich allen Disziplinen liegen die Flats auf dem Sandberg vorne.
Beim Slapping und Tapping haben die Rounds die Nase leicht vorne. Wobei das beim Slap auch nur die Macht der Hörgewohnheit sein kann.
Der Ton hat echt Bumms.
Beim Tapping sind die Saiten noch nichtmal klanglich unterlegen, sie sind einfach zu steif.

Sind euch vielleicht neuere Entwicklungen bekannt, die noch besser zu mir und meinem Bass passen könnten?
- also klanglich modern
- nicht zu steif
- D-Standard tauglich (das machen die Chromes echt gut.)

Vielleicht sind die Chromes ja immer noch das Non-Plus-Ultra, wenn es um solche Anforderungen geht.
Aber jemanden mit wesentlich mehr Erkenntnissen zu fragen ist ja nie eine schlechte Idee.
 

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