G&L-Database (E-Bass-Datenbank)

Na gut, der mittlere Microschalter ist bekannt.
Nach Halsseite (forward) = seriell = Bass boost
Nach unten (back) = parallel = Bass cut

Wenn du noch genauer willst, warte auf die elektrischen Fachmänner.[;-)]
 
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Na klar Chuck, dein G&L Wissen hast ja nicht mit verkauft, oder doch?
[ooo]
[:D]
 
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Zitat:Original erstellt von: Jimmy

Na klar Chuck, dein G&L Wissen hast ja nicht mit verkauft, oder doch?

Naja - es ist halt nicht auf dem neuesten Stand...[;-)]

Also:
Mein erster G&L war ein L 2000, vermutlich Bj 98 um den Dreh, hatte noch eine CL und keine CLF Ser#. Das Finish hab ich in keiner Color chart gefunden - mit einem sehr dunkel ausgefallenen Cherryburst wohl am besten beschrieben. Griffbrett rosewood, der No5 Hals hatte ein flaches D-Profil, das war letztendlich der Grund, mich davon zu trennen. Außerdem klang der Baß direkter, knackiger als die anderen L 2000.

Als nächstes bekam ich einen SB-2, gut abgehangen aus den 90ern. Esche Korpus, gut 4.5 kg oder mehr, all maple neck. Der Vorbesitzer hatte allerdings zwei Vol/Tone stacked knobs montieren lassen. Mir kam es vor, als würden die Werte der Pots bzw. Kondensatoren nicht recht passen, die Wirkung der tone controls war nicht so toll. Allerdings hatte ich diesen Baß gegen meinen Tokai eingetauscht - irgendwann wollt ich den Tokai zurück, was mit Sicherheit die richtige Entscheidung gewesen ist.

L 2000 blueburst over swamp ash, der jetzt bei chrizz wohnt. Den volleren, wärmeren Sound hab ich dem ersten L 2K gegenüber immer vorgezogen. Der #5-Hals ist für mich immer traumhaft zu spielen gewesen. Wenn chrizz den "richtig dick" nennt, dann hat er den von

L 2000 honeyburst over swamp ash nicht gekannt. Das war ein Kaliber. Ebenfalls #5 - IMHO ein Hinweis auf die damals weitgehende Handarbeit bei BBE. Er klang wie der blaue. Der Baß zog nach Fellbach um zu einem Bekannten und wohnt jetzt mit dem Herrn in Itzehoe.

LB 100, bel air green, all maple neck. Nachfolgermodell des Legacy, ein Precision Baß mit AlNiCo Pickup und ansonsten G&L Features, die bridge, die ausgewogene Balance, 3-bolt-micro-tilt-neck joint, die Mechaniken... Klang rotziger als die anderen Precis die ich zu der Zeit hatte. Wurde via ebay nach Spanien verkauft.

SB 2, honeyburst over swamp ash, rosewood fingerboard. Vom geschätzten Kollegen basstolero. Der hatte wenigstens die Original Vol/Tone Beschaltung. Den hab ich in einem Anfall spontan wieder hergegeben, der wohnt jetzt bei einem Bekannten auf der Isle of Wight. Der Kerl will das Teil behalten.

JB 2, qmt. Die Jazz Bass Variante wollt ich unbedingt einmal ausprobieren. Wirklich ein schönes Instrument, direkt zu schön um damit zu rocken. Ist um mich finanziell über Wasser zu halten via ebay verkauft worden.

ASAT B5 - der Baß, dens gar nicht gibt. Der bereits erwähnte basstolero hatte das Teil aus USA einfliegen lassen. Ich war damals eh auf der Suche nach einem 5er, weil ich in einer neuen Band mal auf alles vorbereitet sein wollte. Jetzt hat ihn aber basstolero wieder, weil ich doch keinen 5er spiele.

Hatte ich jetzt alle aufgezählt?
 
Nur der Vollständigkeit halber.

Ich habe gestern den Gehundel in der Bandprobe mal komplett ohne EQ am Amp gespielt und da klang er schon um Klassen besser (bässer) [8D]

Also nur Bass und HeartRock ohne EQ !

Vielleicht ist das ja die Lösung [ooo] ?
 
Der Heart Rock hat quasi 2 Kanäle, einmal ohne EQ und einen mit EQ.
Und beim Stingray macht ein wenig (aber wirklich nur eine wenig!) "nachbessern" am EQ schon Spass,
ein klein wenig mehr Tiefmitten, die Höhen ein bisserl raus und los geht's [8D][8D][8D]

Der Gehundel klingt bei der EQ Einstellung aber etwas matschig und undefiniert, meine Kollegen beschweren sich, dass der Bass dann nicht hörbar ist.
Ohne EQ ging es dann viel besser.

Werde am Freitag mal einen Gig mit dem Gehundel spielen (über einen kleinen Ampeg) ohne PA, bin mal gespannt.
 
hach, kinder! ich bin so froh über meinen schicken g´n´l!! Gestern hatte ich die dritte probe mit ihm und der drummer hat gemeint, dass er der band- und songdienlichste von allen bässen ist, die ich bisher in die probe geschleppt hab (fender, esp, lakland, epiphone)!!!!

 

servus, hab mir jetzt auch nen L2500 Tribute bestellt.
die Inbus-Einstellschrauben an Brücke und die Halsschraube, sind die metrisch oder zöllig und wenn zöllig, wie groß?
Welche Saiten würdet ihr mir empfehlen? Ich habe an DR LoRider Steels gedacht.
 
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Hm, normaler Weise müßten ausreichend Schlüssel mitgeliefert werden - oder sollte das der Tribut an den günstigen Preis sein?

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung ob die metrisch, zöllig oder kreuzweise sind, ich hab so ein Bündel an Schlüsseln gesammelt über die Jahre...[;-)]
Wenn dein Baß nur ein top-loader ist dürfte es mit den meisten Saiten klappen, sollten aber die Saiten durchn Korpus geführt werden kanns sein, daß manche zu kurz sind, weil durch die Kopfplattenform die Abstände zu den Mechaniken größer sind.
 
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der bass ist gebraucht, daher ist da leider wahrscheinlich nichts mit schlüsseln
bei den saiten geht es mir weniger um die länge, mehr um den Klang
 
Achja,...ich hab auch mal ne zeitlang den alten G&L vom Gitarristen meiner letzten Band gespielt.

Modell: G&L Lynx
Baujahr: 1989
Korpus: Holz? Ich weiß es nicht! Zumindest ist er rot. [;-)]
Hals: Ahorn mit Palisandergriffbrett
Saiten: 4
Elektronik: passiv

Ich hätte meine Höfnergitarre gegen den tauschen können, habs aber nicht gemacht; jetzt könnt ich mir dafür in den Allerwertesten beißen, wenn ichs könnte...

 
Zitat:Original erstellt von: Bowmen

Ey Freunde,die Warwick Besitzer haben uns schon weit eingeholt.Gibt es wirklich so wenig G&L Besitzer[?][:-(]Alle ran und schreiben[:-P].
Mit bassigem Gruss
Bowmen

das macht doch coolness aus; nur ein kleiner erlesener kreis von erleuchteten... [^]

 
So, nun schreib ich meinen L-2000 Tribute (Ikea-farben) auch noch dazu [:D]
Das Preis/Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet, wenn man bedenkt, daß ich dieses feine Instrument als einziger Bieter für 385,- Euro bei ebay geschossen habe.
Die Bünde waren zwar nicht ganz optimal, aber die hat mir ein befreundeter Gitarrenbauer für kleines Geld optimal abgerichtet.
Der L-2000 hat einen Mörder-Output und ein Mords-Sustain; der Hals ist zunächst ungewohnt, läßt sich aber nach kurzer Gewöhnungsphase ausgezeichnet spielen.

Schön wäre es, wenn man die Lautstärke der 2 Pickups separat mischen könnte, da mir der Sound beider PUs zusammen doch irgendwie etwas zu extrem ist (schwer zu beschreiben, ich würde, wenn möglich, den Bridge PU etwas zurückregeln, wenns denn ginge...)

Den Bassregler halte ich dagegen für relativ überflüssig.
 
ALLE gehundels haben nen mörder output. mein spiralkabel ist damit in den tiefen frequenzen überfordert.

der bassregler macht sinn, wenn du nen komplizierten raum hast, in dem du spielst, dann kannste da ein bisschen nachregeln. außerdem ist das zusammenspiel mit dem höhenregler passivtypisch sehr fein!!!

 
Hatte vor fast 20 Jahren mal für einige Jahre einen G&L El Toro, super Teil mit Mahagony Korpus und One-Piece Maple Neck. Habe ich dann 1989 für meinen Warwick Steamer Stage I in Zahlung gegeben, da ich leider nicht genug Geld hatte, den so zu bezahlen. Ich bereue dies zwar heute immer noch nicht, hätte aber den G&L gerne immer noch. Super voller Klang und ein Hals, dagegen war jeder Precision ein Mädchenbass (fast 4,5 cm breit).....
 

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