Gitarrist geht runter auf Drop Bb

Ein neuer Bass steht eigtl. nicht zur Diskussion denn das würde in Konsequenz bedeuten, dass mein Sandberg den ich hier stehen habe und der Warmoth den ich gerade zusammenbauen lasse nicht mehr gespielt werden. Sind beides Viersaiter nicht fanned fret und mit 34 Zoll Mensur.

Keine Ahnung wie er auf die Idee kommt. Wir spielen Doom/Stoner Rock. Ja, da kann man tiefer stimmen aber Drop D bzw. D Standard hat für alles was wir bisher gemacht haben vollkommen gereicht.
 
Keine Ahnung wie er auf die Idee kommt. Wir spielen Doom/Stoner Rock. Ja, da kann man tiefer stimmen aber Drop D bzw. D Standard hat für alles was wir bisher gemacht haben vollkommen gereicht.

Na ja, klassischer Stoner/Doom à la Kyuss, Sleep und Electric Wizard war schon vor über 20 Jahren bei C-Standard angekommen. Da ist es echt nicht mehr weit zum Drop-Bb. Da kannste Amp-mässig eigentlich nur Al Cisneros-Style unterwegs sein:
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Na ja, klassischer Stoner/Doom à la Kyuss, Sleep und Electric Wizard war schon vor über 20 Jahren bei C-Standard angekommen. Da ist es echt nicht mehr weit zum Drop-Bb. Da kannste Amp-mässig eigentlich nur Al Cisneros-Style unterwegs sein:
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was für Trümmer sind das?!
 
Ich fall' jetzt nicht auch noch in die "Was soll das?" - Fraktion mit ein, denn das war nicht deine Frage.

Im Ernst jetzt: Fünfsaiter zulegen oder Sattel ausfeilen und BEAD bestücken.
Runterstimmen ist Kagge, der Ton wird viel zu undefiniert.
 
Na ja, klassischer Stoner/Doom à la Kyuss, Sleep und Electric Wizard war schon vor über 20 Jahren bei C-Standard angekommen. Da ist es echt nicht mehr weit ....

Auf C Standard zu gehen und mir 120 90 65 50 oder so Einzelseiten zu besorgen liegt nicht völlig außerhalb meiner Vorstellungskraft aber noch einen Ganzton tiefer zu gehen .... Muss ja auch irgendwie der Bass mitmachen das ganze
 
Ich fall' jetzt nicht auch noch in die "Was soll das?" - Fraktion mit ein, denn das war nicht deine Frage.

Im Ernst jetzt: Fünfsaiter zulegen oder Sattel ausfeilen und BEAD bestücken.
Runterstimmen ist Kagge, der Ton wird viel zu undefiniert.

An BEAD hatte ich noch gar nicht gedacht. Muss ich da bei der Besaitung eines 34 Zollers irgendwas bestimmtes beachten? Also nicht zu fette Saiten zwecks zu hohem Zug o.ä. ?
 
Auf C Standard zu gehen und mir 120 90 65 50 oder so Einzelseiten zu besorgen liegt nicht völlig außerhalb meiner Vorstellungskraft aber noch einen Ganzton tiefer zu gehen .... Muss ja auch irgendwie der Bass mitmachen das ganze
Also mal rein vom Prinzip her: Ich denke schon dass man mit dem 4-Saiter auch auf Bb spielen KÖNNTE wobei es sicherlich schwieriger wird den Bass dabei gut klingen zu lassen. Es gibt immerhin auch Bands die zB mit ganz normalen 25,5" Gitarren auf nem tiefen A unterwegs sind. Möglich dürfte das schon sein. Entsprechende Saiten aufziehen und den Rest des Setups daran anpassen.

Die Frage ist halt: Will man das auch machen? Wie sieht das eigentlich der Rest der Band? Ich würde mich auch wundern wenn ein Bandkollege ankäme mit "Ich will jetzt übrigens die gleichen Sachen 2 Töne tiefer spielen".
 

An BEAD hatte ich noch gar nicht gedacht. Muss ich da bei der Besaitung eines 34 Zollers irgendwas bestimmtes beachten? Also nicht zu fette Saiten zwecks zu hohem Zug o.ä. ?
Je dicker die Saite desto höher der Zug aber je weiter sie runtergestimmt wird desto niedriger der Zug. Ich würde versuchen das so abzustimmen, dass es am Ende auf etwa den gleichen Zug rausläuft wie vorher. Um das vorher abschätzen zu können gibt es online string tension calculators, also rechen-tools die dir den Zug je nach Saitenart, Saitenstärke, Mensur und Tuning ausrechnen.
 
Ein neuer Bass steht eigtl. nicht zur Diskussion denn das würde in Konsequenz bedeuten, dass mein Sandberg den ich hier stehen habe und der Warmoth den ich gerade zusammenbauen lasse nicht mehr gespielt werden. Sind beides Viersaiter nicht fanned fret und mit 34 Zoll Mensur.

Keine Ahnung wie er auf die Idee kommt. Wir spielen Doom/Stoner Rock. Ja, da kann man tiefer stimmen aber Drop D bzw. D Standard hat für alles was wir bisher gemacht haben vollkommen gereicht.

Dann lass' es dabei!
Tret' dem Eierschneider in den Arsch und sag' ihm:
Den Scheiss mach' ich nicht mit!
Punktausende
 
Das Ding ist halt, dass bei ner vernünftigen Gitarre ein Drop Bb oder A oder Z eben schon sehr dick klingen kann. Hat auch viel mehr Effekt als auf dem Bass.

Ich finds geil wenn die Gitarre so tief ist, solang dabei nicht Soundmatsch entsteht

Bringt aber alles nix, wenns der Mukke nicht nützt. Wenns dabei bleibt, 5er Satz (oder HEAD) und Bb Standard / Drop Bb
 
Es gibt kaum eine Box, die ein ganz Tiefes Bb vernünftig wiedergibt, geschweige denn der Bass, wenn es nicht mindestens ein 35" oder gar ein Multiscale ist.
Also sowohl meine 212 FMC N2 als auch mein 34" Fünfsaiter können das. Für die Box reicht es aus, wenn die erste Oberschwingung vernünftig wiedergegeben werden kann. Und da ich auch den Vergleich zu 37-34" Multiscale habe, kann ich sagen, daß bei der Stimmung ein guter 34" (in meinem Fall ein Esh Various) nur unwesentlich schlechter ist.
Warum immer dieses Runtertunen... bei Altherrenrockbands verstehe ich das ja, wenn der Sänger nicht mehr kann und dann Stücke deutlich tiefer gespielt werden. Dann hilft Downtuning bei Lernresistenz gegen neue Griffmuster... Oder spielt ihr Djent oder sowas?
Ich bin auch durch die Band (runterstimmen zugunsten des Sängers) dazu gezwungen, einige Stücke (z.B. Last resort von Papa Roach) in Bb-Standard zu spielen. Geht aber, wie gesagt problemlos, nur das umstimmen nervt halt.
An BEAD hatte ich noch gar nicht gedacht. Muss ich da bei der Besaitung eines 34 Zollers irgendwas bestimmtes beachten? Also nicht zu fette Saiten zwecks zu hohem Zug o.ä. ?
Nein, sollte kein Problem sein. Natürlich gibt es, wie bei Fünfsaitern auch, je nach Bass eine unterschiedlich gute Wiedergabe vor allem der tiefsten Saite. Versuch macht kluch.
Je dicker die Saite desto höher der Zug
Kann man so pauschal nicht sagen. Der Zug hängt hauptsächlich von der Dicke des Saitenkerns ab. Rechner kann man sich eigentlich sparen, der Bass wird für BEAD sowieso neu eingestellt werden müssen.
 
Kann man so pauschal nicht sagen. Der Zug hängt hauptsächlich von der Dicke des Saitenkerns ab. Rechner kann man sich eigentlich sparen, der Bass wird für BEAD sowieso neu eingestellt werden müssen.
Natürlich muss er neu eingestellt werden aber wenn man noch gar keine Vorstellung davon hat in welche Bereiche man mit welchen Saiten kommt kann es schon Sinn machen sich mal vorher anzusehen mit welchen Drähten man beim neuen Tuning bei welchen Spannungen im Vergleich zu vorher ca landet.
 
4-Saiter Bass auf H E A D umzubauen ist ganz einfach. Den Sattel muß man normalerweise mit einer Rundfeile etwas breiter feilen. Eventuell den Stahlstab etwas nachstellen. Das ist aber eher selten nötig. That`s it. :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
An BEAD hatte ich noch gar nicht gedacht. Muss ich da bei der Besaitung eines 34 Zollers irgendwas bestimmtes beachten? Also nicht zu fette Saiten zwecks zu hohem Zug o.ä. ?

Das dicke Saiten gleichbedeutend mit dickem Zug sind: im gegencontraire! ;-)
Du müsstest nur darauf achten, dass die Saiten eines BEAD-Satzes gut durch den Sattel laufen, evtl. vorsichtig nachkerben (nur in der Breite!!).
Ansonsten gips nix zu beachten - ich hatte das auch jahrelang mit einem meiner Bässe gemacht.
Ist halt wie'n Fünfer ohne G-Saite. Und reicht oft völlig aus, wenn man nicht wild in der Gegend rumslappen will.
 
Unabhängig von den technischen Möglichkeiten (Drop, BEAD, etc.) bin ich es heute leid - ich spiele alles auf Fünfsaitern, bis auf manche Prollrocksachen mittem Prezi - der hat einen HipShot D-Tuner spendiert bekommen, um ab und zu auf ein D runter zum kommen, wenn's mal in einem Stück gefordert wird.
Ansonsten: 5er und hast alles abgedeckt....
 
Habt ihr zufällig Empfehlungen bzgl. passender Saiten für eine BEAD Stimmung bzw. dann noch einen halben Ton runter auf Bb Eb Ab Db ?

Habe spontan die GHS Boomers BEAD 60-125 bzw. 65-130 oder einen normalen DR Hi Beam Satz für 5 Saiter mit 45-125 bzw. 45-130 im Auge.
 

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