Gitarrist geht runter auf Drop Bb

Es ging ums Transponieren! Transponier das mal ein paar Halbtöne rauf oder runter und spiel es ohne Leersaiten (und ohne Kapo, Du hättest keine Zeit den rauf und runter zu machen).
Doch, das geht. Man spielt das D dann eben auf einer tieferen Saite, sodaß der Grundton und der variierende Oberton in der gleichen Grifflage sind. Aber sei's drum. Du spielst es eben anders und gut iss'.
 
Doch, das geht. Man spielt das D dann eben auf einer tieferen Saite, sodaß der Grundton und der variierende Oberton in der gleichen Grifflage sind. Aber sei's drum. Du spielst es eben anders und gut iss'.
Sorry, hatte nicht bedacht, dass Du über 15 Bünde greifen kannst. Meine Finge sind kürzer. Stringskipping geht auch nicht, da der Part nach Raking verlangt.
 
Denke @TheBass ist einfach wenig vertraut mit Heavy und Schwermetall Basszeilen.
Das gebe ich gerne zu. Ist nicht ganz mein Ding.
Er kann gerne das Gegenteil beweisen indem er eine Aufnahme von "Killing in the Name of" auf einem normal gestimmten 4 oder 5 Saiter erstellt.:bier:
Wie gesagt, mit dem 5er und notfalls einem Kapo geht alles, auch RATM. Allerdings dürfte es dem Metallbassmann erheblich gegen die Coolness gehen auf der Bühne mit einem Kapo zu spielen. ;-)
 
Lies' bitte nochmal, was ich geschrieben habe. Vielleicht verstehst Du es dann.
Lies Du lieber meinen Beitrag nochmal und beachte vor allem das Wort "Raking". Dieser (und viele andere ähnliche Parts) lassen sich nicht in einer Grifflage ohne Leersaiten spielen. Zumindest nicht, wenn sie nicht anders klingen sollen.
 
Lies Du lieber meinen Beitrag nochmal und beachte vor allem das Wort "Raking". Dieser (und viele andere ähnliche Parts) lassen sich nicht in einer Grifflage ohne Leersaiten spielen. Zumindest nicht, wenn sie nicht anders klingen sollen.
Habe ich. Raking geht dann natürlich u.U. nicht mehr. Die meisten Basslehrer kriegen beim Raking aber sowieso die Krise. Egal. Ich will Dich ja auch nicht zu einer anderen Spieltechnik bekehren. Du spielst es eben so und Bass-da ;-). Für mich persönlich spiele ich den Bass häufig auch mit einer Zupftechnik, wie man sie von den spanischen Gitarren her kennt, d.h. tiefe Saite mit dem Daumen, die Akkorde und Melodien mit Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger. Damit kann man sehr schnell und komplex spielen, auch wenn's über mehrere Saiten geht. Hilfreich ist es dann allerdings, wenn es nicht zu viele Lagenwechsel der Greifhand gibt.
 
Ich bin ja der absolut festen Überzeugung, dass Basslehrer, die bei Raking die Krise kriegen, schleunigst Ihre Berufswahl überdenken sollten. Meistens sind das dann sowieso nur Gitarristen, die nebenher Bass unterrichten oder Wechselschlag-Puristen, die das ohne Sinn und Verstand durchziehen wollen.
Wenn Du einen Raking-Part ohne Raking mit Stringskipping spielst, klingt es anders PUNKT.
Jetzt wär's aber auch an der Zeit für "back to topic"
 
Zuletzt bearbeitet:

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Das Tuning und die Saitenwahl beziehen sich auf diesen Bass auf der letzten Tour hier.

Ron Petzke von Bongripper, Ron Ripper auf Insta, wie fast alle Roundwoundsaitentiefstimmer von Übersee spielt er Kalium Strings.
 
Denke @TheBass ist einfach wenig vertraut mit Heavy und Schwermetall Basszeilen. Er kann gerne das Gegenteil beweisen indem er eine Aufnahme von "Killing in the Name of" auf einem normal gestimmten 4 oder 5 Saiter erstellt.:bier:
Das hab ich mal gemacht. Auf nem 5er. Sehr sehr unkomfortabel. Ging zwar, aber seither spiele ich das in Drop D.
Noch extremer: Machine Head Davidian. Original ist in Drop C. Geht prima bis zum Riff vor dem Doomsday Riff. Das geht zwar auch im Standard Tuning, aber warum sich die Finger brechen ?
 
Hallo zusammen.

Bisher hat mein Gitarrist Drop D gespielt. Meinen Bass habe ich dafür auf D Standard gestimmt.

D G C F

Jetzt hat er eine neue Gitarre und bildet sich ein auf Drop Bb gehen zu müssen.

Da ich gerne hätte, dass unsere tiefsten Saiten leer gegriffen den selben Ton haben würde das für mich bedeuten nochmal zwei Ganztöne runter zu gehen....Also Bb Standard.

Bb Eb Ab Db

Das möchte ich meinem Viersaiter nicht antun.

Drop Bb ginge zwar auch aber dann müsste ich sämtliche griffmuster neu denken und da hält sich die Lust in Grenzen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Bb Standard? Oder hat jemand vielleicht einen Alternativvorschlag?
Hat er ne Bariton gekriegt ?
Ich würde dir auch zu nem 5 Saiter raten und den einen Halbton runterzustimmen. Netter Nebeneffekt: GAS :-) Davon ab lernst du natürlich auch dazu
 
Mir scheint, dass da aber weniger um die Frage der "Gitarrentiefe" geht, sondern eher darum, wie man darüber kommuniziert und sich auf ein musikalisch sinnvolles Konzept einigt...;-)
Also ich hab damals (als Gitarrist) runter gestimmt bzw bin zur 7-Saiter gewechselt (dann allerdings in standard-Tuning) weil mir der Sound so besser gefiel.
Verdacht auf akute Egomanie. Die GItarre klingt tiefer "druckvoller" und wie klingt dann der Rest der Band? Egal? Also: Spiel allein!
Mit dem Bass verzerrte Powerchords a la Lemmy abliefern, weils ebenfalls "geiler" klingt, wäre dann eine Antwort mit gleicher Münze. Konstruktiverer, wenn auch nicht 100% konstruktiver Vorschlag: Eine Auszeit von vier Monaten ankündigen, weil man jetzt Überstunden machen müsse, um einen Fünfsaiter zu finanzieren.
Ich kenne das Genre nicht so gut, spiele meist Pop, Rock und so genannten Altherrenblues. Hätte aber naiv gedacht, dass man in der Stoner/Doom Abteilung an einem Fünfer eh nicht vorbei kommt.
 

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