Grifbrett lernen

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ß206
Hi,
ich hab mich mal wieder daran gemacht Noten zu lernen. Irgendwann muss ich ja auch mal in die Theorie einsteigen, kann ja nicht immer nur bei Tabs bleiben.
Dazu habe ich [url="http://www.justchords.de/bass/notetrainer/index.php"]das hier[/url] gefunden. Was mir sehr hilft die Notenpositionen auf dem Papier zu lernen.
Frage, gibt es sowas auch fürs Grifbrett?
Ich stell mir das so vor das da ein Bund aufleuchtet (auf einer bestimmten Saite natürlich) und ich angeben muss welcher Ton das wäre. Oder anders rum, das der Ton gegeben wird, und ich muss ins Grifbrett klicken...
Ich hoffe man versteht was ich meine.
Also, gibt es sowas? Oder muss ich mir da selber helfen und wieder meinen Bass umhängen?
Nicht das ich das nicht gerne täte, aber den Bass hab ich nicht immer dabei. Aber n Internetanschluss ist meist auch in der Mittagspause verfügbar.

TIA
Look
 
Nimm dir ne Tonleiter (Halb und Ganztöne.)

Nimm dir nen Zettel.

Male Bünde drauf auf. Also einfach 4 längs Striche (Saiten) und beliebig viele horizontale.

Dann, Saitentöne E,A,D,G in Tonleiter suchen.

So, mit jedem Bund erhöht ja immer um nen Halbtonschritt. Soll heißen für E(1.B),F(2.B),Fis(3.B), usw.

Das kritzelst dann da überall rein und du hast ne transportable Möglichkeit die Tonlagen zu lernen.

Ersetzt natürlich die Praxis nicht, kann aber ganz hilfreich sein.

Gruß[:-)]

edit: Nen Programm in der Form wie du es suchst hab ich noch nicht gesehen. Wo sind die Programmierer hier [;-)].
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mit dem öffnen werden dir andere die damit was am Hut haben helfen können.

Zum Design.

Ich würds so machen:

Oben Notenlinien (natürlich im F-Schlüssel)
Da wird dann immer der Ton angezeigt den man unten auf dem Griffbrett klickt.

Unten Griffbrett (muss ja keine 24 Bünde haben, 12 reichen auch mMn)
Daklickst dann halt innen Bund und oben leuchtet auf welcher Ton es ist.

Dann könnte man das ganze ja vllt noch mit Spielereien versehen, wie das einem der Dur, Moll, usw. Akkord angezeigt wird wenn man nen Grundton klickt. (Insofern das mal eben so machbar is [:I])

Gruß[:-)]
 
Hi,
ich könnt da was basteln,
einfach weil ich mich auch mal dringend mit dem Mist auseinandersetzen müsste [V]

'N Flash oder 'ne Javascript-Seite, Mal Gucken ...

Ich müsst nur wissen,
ob unsere Leerseite A dem A über dem untersten Notenstrich entspricht ?

Ausserdem frage ich mich, welche Ansicht da am Besten wäre.
Entweder auf den Hals geguckt, also E oder 5-Saiter H rechts oben
oder anders rum mit E/H = links unten.

Was meint Ihr ...
 
Generell schaut man bei Tabs etc immer so auf die Saiten, das die tiefste Seite zu einem liegt, soll heißen auf einem Blatt Papier von oben nach unten G,D,A,E,(H).

Denke aber das das Programm für 4 Saiter sein sollten...

Und ja, das ist unser A-Saiten A im Zwischenraum über dem untersten Strich. [:-)]

Gruß.[:-)]

PS: Würd Flash bevorzugen.

 
Earmaster Pro 5 wäre eine recht gute "Alternative"... hier lernt man spielend Akkorde und so weiter :-)

natürlich auch mit Bassgrafik ;-)

liebe grüße
joko
 

so ein programm ist ja ne nette idee, aber warum versuchst dus nicht auf die altmodische vatiante:
komplettes griffbrett auf einen zettel kritzeln und innen an die klotür hängen, dann verbindest du nämlich zwei tolle sachen: kacken und griffbrett lernen [:D][;-)]

Greez
 
Das was du suchst, gibt es als Programm.
Ich hatte das mal auf dem Rechner, hab's aber nicht mehr und weiss nicht mehr, wie es hieß - kann dir also nicht weiterhelfen.
Jedenfalls nannte das Programm einen Ton und du musstest auf den passenden Bund klicken. Bzw. auch umgekehrt zu benutzen.
 
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Nee, das war es nicht. Das war ein winzig kleines Programm, das ich von meinem Basslehrer hatte. Das diente nur dieser einzigen Funktion, nämlich vorgegebene Prüfungstöne zu markieren und Lob oder Tadel zu kassieren. Also die Griffbrettnavigation zu schulen.
Ich persönlich hatte nicht den Eindruck, dass es über den Spieltrieb hinaus einen vernünftig nachhaltigen Lernerfolg erzeugte.
MMn ist das, was sich nur im Kopf abspielt, effektiver. Es genügt, zu wissen, wo die Ganztöne liegen, sich optisch einzuprägen, wo die Oktave (übernächste Saite, übernächster Bund) liegt, wo die Quarte, die Quint und wo die Terz. Was dann noch fehlt, hat man im Sekundenbruchteil jederzeit realisiert.
Die Sprünge mit der Greifhand übers Griffbrett von den erlernten Grundtönen aus steuert man (falsch - ich) beim Spielen nicht mit dem denkenden Kopf durch Überlegen, sondern durch optisch eingeprägte Greifmuster (Patterns).
 
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