Groveline

Ling-Ling

Member
Beiträge
204
Ort
CH
Bassix
ß240
Hallo,
ich habe mal so ne allgemeine frage,
ich grove sehr gerne aufm Bass also grooven ich jamme eifnach los und gib den grove so gut wie möglich rein, nur irgend wie fehlt mir wenn ich einen lessigen grove habe die abwechslung, versteht ihr was ich meine?
ich würde gerne mal irgend wie was einbauen können, gibts da ein trick?
was ich gerne können würde ist so wie eine "Welle" machen aufm bass sprich irgend wie beim 9ten Bund anfangen und hoch zuarbeiten bis zum 1 oder bis anfangs Bund de grooves irgend wie so von ganz hoch zu tief schnell groven aber keine ahnung wie das gehen soll... was sich gut anhört.
Im lied "Time to Get" von Bad Mutha Goose macht er das immer wieder und das kling so geil und gibt gleich ein neue groove dimension...

helft mir bitte =)

MfG
 
Die Band die Du da angesprochen hast kenne ich jetzt nicht. Tipp von mir ist, 'nen Grundgroove suchen, schön im Kreis spielen. Dann überlegen, wie der zeitlich aufgeteilt ist, also ob eintaktig, zweitaktig oder viertaktig. Dann schauen, was Du auf der 1 spielst, also das (imaginäre) Bassdrumpattern und mit verschiedenen Fills experimentieren. Dabei nie den Grundgroove und dessen Länge aus den Augen (besser Ohren[;-)]) verlieren.
Arpeggios sind da eigentlich immer 'ne sichere Wahl, Pentatoniklicks auch. Bei komplexeren Ideen wirkt es sonst schnell überladen und man kommt schnell Mitmusikern in die Quere.
Mit Arpeggios kann man da 'ne Menge machen, auch bei den Abwärtsläufen die Du wohl meintest, harmonisch nicht überladen und die Intervalle sind groß genug damit es sich nicht nach "Malen nach Zahlen" anhört. Aber das wichtigste: Nicht zu viel und die Form im Auge behalten, mit dem letzten Viertel des Grooveausschnitts liegst Du eigentlich immer ganz gut. Heißt z.B. bei 'nem viertaktigen Motiv über den letzten Takt Variationen einbringen, beim zweitaktigen den letzten halben Takt.
Gibt da auch viele andere schöne Beispiele, wie man 'ne relativ simple Linie mit wenig Aufwand aufpeppen kann, der Killertrack ist da meiner Meinung nach "What 's goin on" von Marvin Gaye, Bassist ist James Jamerson. In der Disziplin wohl der Godfather. "Travelling without moving" und "Seven Days in sunny June" von Jamiroquai sind da auch geil, vielleicht haben ja noch 'n paar Leute 'n paar Songvorschläge aus anderen Musikrichtungen. Das meiste lernt man durch bewußtes Zuhören, geht ja schließlich um Musik[:-)]
 
danke für den tip, nur solche sachen integrioere ich schon in meinen Lines, jenach dem hald m it erfolg und ander klingen beschissen, gibts da nicht irgend wie n trick was einfach was aber meisten gut anhört und ankommt?....

MfG
 

Zurück
Oben Unten