Guter, tief gehender Amp für zu Hause gesucht

Die Amps der BG Baureihe sind nicht identisch. Ein Test im Laden reicht mEn. nicht aus um einen Amp bzw Combo so vernichtend zu beurteilen wie du es tust.
Auch deine Vergleichsgeräte sind mehr als dürftig beschrieben.
Ich weiß wovon ich berichte. Alle Geräte die ich empfehle habe ich in meinem Besitz und ich habe als Referenz sehr hochwertiges Equipment.
Ich bleibe dabei. Zurzeit gibt es keinen Combo für 300€ der mehr kann oder deutlich besser ist.
 
Ich muss @Ratterbass leider zustimmen. Kenne auch diverse BG Combos und fand alle matschig/mumpfig. Der BG-250 mit dem 15er Speaker ist eine echte Dröhnmaschine, woran der EQ auch nicht viel ändert. Die 210er Version fand ich auch noch am besten, wobei halt der EQ...

Der 210er macht einen guten Job und er klingt besser als der EBS Session 120 oder der Roland Cube 120 XL.

Diese Aussage halte ich zumindest für gewagt.

Ich würde dem Trötersteller zu einer FMC UL Box (Speakerformat nach Wunsch mit Manufaktur besprechen) oder etwas Adäquatem von SAD raten...dazu ein Digitop seiner Wahl. Eine Dauerlösung zum Proben und Giggen ist sowas natürlich nicht, aber für die Ausgangslage ist das doch voll okay!
 
Falls dir einer der Ibanez Promethean 5110 oder 5115 über den Weg läuft, meine absolute Empfehlung.
Absolute Zustimmung!

Der einzige Class D Amp, der mich je überzeugt hat. Ich selbst habe einen ohne die Box ... hat mich kplt. überzeugt.

Zusammen z.B. mit einer FMC 112er (welche, bestimmt der Geschmack) absolut ausreichend für das Zuhause, alle kleinen bis mittleren Gigs, im Proberaum und sonstwo, wo wenig Platz ist und das Geschleppe nervt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls dir einer der Ibanez Promethean 5110 oder 5115 über den Weg läuft, meine absolute Empfehlung. Da liegen dann schon mit dem eingebauten Speaker 250 W @ 8 Ohm an, jederzeit erweiterbar mit einer zweiten 8 Ohm - Box auf 500 W @ 4 Ohm. Meine kleinen Gigs sowie Sessions und spontane Proben macht der kleine 5110 immer noch sehr gut mit, sogar die B-Saite, auf A# gedropt, wird gut übertragen. Ich bin immer noch jedes mal überrascht, wenn der Kleine wieder mal zum Einsatz kommt.

Leider sind die kleinen Kisten sehr selten auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.
Kong hat leider recht. Hatte ich als einzigen Kombo auf meiner "Testliste". Einer dieser seltenen guten Würfe.

Jemand der bereits mit so gutem ...aber schweren ... Equipment gespielt hat, ist es schwer etwas zu empfehlen, ohne sich lächerlich zu machen. Das genannte Budget ist in Relation zu dem vorher genannten Equipment verhältnismäßig klein.
Dank FMC oder SAD Boxen, wissen wir, dass Bassboxen keine Sondertransportgenehmigung auf der Autobahn mehr brauchen.
Bei solchen modern konstruierten Boxen, kann ein Amp zeigen, was er im Stande ist zu leisten.
Mein Ampeg V4B RI kann wesentlich mehr als er an einer Ampeg Box zeigt.
Die sind nicht shyce....aber "one-trick-ponys".

Die Digi Amps der letzten Jahre sind wirklich eine Erleichterung an Gewicht.
250-500 Watt aus weniger als 3 Kilo.
Allerdings sind die Endstufen und deren Auflösung (wie von Ratterbass beschrieben) das Maß aller Dinge.
Es reicht nicht aus zu sagen .... Oh, da ist die gute alte ICE Endstufe verbaut, muss ja klingen.
Hatte eine Aguilar Tonehammer 350 und einen Kustom KXB500 mit kleicher Endstufe getestet. Ratet mal wer besser klang?
(Qualität hat Ihren Preis).
Boxen sind komplexe Gebilde, weshalb ich grundsätzlich mit Kombos aufm Kriegsfuss stehe.
Der Promethean bildet wirklich eine Ausnahme. Ein sehr durchdachtes Konzept. Alternativ noch der EBS Session 120 wegen der Mittenregelung,12" Lautsprecher und der Möglichkeit den Amp zu kippen. Sind oft für 150,00 Euro zu bekommen.
Hier ist es das Preis-/ Leistungsverhältnis und ein fetter sahniger Ton.
Hier man allerdings auf einen Lautsprecher "vorerst" festgelegt.

Meine Vorurteile könnten sich ändern, falls es mal einen "FMC-Lazarus-Special-Kombo-Amp" gibt, da beide sehr zweckorientiert auf die Bedürfnisse von Bassisten hinarbeiten.

Wenn es leicht sein soll, ist die Kombination Box + Amp heutzutage besser.

FMC baut auch ultraleicht Modelle mit 11-12 Kilo und entsprechneder Versteifung,
so viel wie dein Glockenklang Topteil.
In der Kombination mit Digi-Amp, können da 300 Watt mit gutem Wirkungsgrad und weniger als 15 Kilo heraus kommen.
Oder 22-23 Kilo mit dem Soul.
Es ist doch einfacher eine Box auszuwählen, welche meinen Sound reproduzieren kann, als umgekehrt. Einer Box die man vorgesetzt bekommt, einen Sound aufzuzwingen, könnte sich als schwierig erweisen.
Cracker Jam´s Beispiel zeigt meinen aktuellen In-Ear Proberaum-Amp, allerdings nicht im FMC Spezial-Gehäuse.
Ich spiele einen Dingwall NG3 5-Saiter über diesen Amp.
Die Endstufe macht alles ohne murren mit.
Ich nutze für ein bißchen "knurr" ohne "mumpf à la Ampeg" einen Darkglass B3 K oder einen Guma Drive von unserem geschätzten Member Lazarus.
Für dich könnte der Guma Antik etwas sein( alternativ zum Sansamp).
Viel Spaß beim Testen und Finden.
 
Die Amps der BG Baureihe sind nicht identisch. Ein Test im Laden reicht mEn. nicht aus um einen Amp bzw Combo so vernichtend zu beurteilen wie du es tust.
Auch deine Vergleichsgeräte sind mehr als dürftig beschrieben.
Ich weiß wovon ich berichte. Alle Geräte die ich empfehle habe ich in meinem Besitz und ich habe als Referenz sehr hochwertiges Equipment.
Ich bleibe dabei. Zurzeit gibt es keinen Combo für 300€ der mehr kann oder deutlich besser ist.

Wenn der im Laden beim tiefen B oder C schon völlig dicht macht wird das in einer "echten" Situation nicht anders sein. Und wie kommst du darauf, dass TC vier verschiedene Endstufen einkaufen für die BG Serie und den BH? Nur weil das Gehäuse ein anderes ist?

Stimmt, einen Combo, der mehr kann gibt es für das Geld nicht. Aber einige, die besser performen (ich rede nicht von Klang sondern einfach von der Leistung). Aber du hast deine Meinung da ja schon verfestigt :-)
 
Du hast schon gelesen, dass ich diese Combos alle besitze und direkt vergleichen kann?

Ja. das habe ich. Es wird eben extrem subjektiv, wenn du schreibst die Teile seien eben besser als .....Das werden sicher einige anders sehen. ISt doch okay wenn du zufrieden bist, aber ich höre nicht zum ersten Mal, dass Leute die BG Serie einfach ungeil finden. Was solls!?! Es gibt Leute die auf alten (und neuen) GKs rumhacken...ich liebe das Zeuch:bier:.

Edit: das Thema H-Saite sollte bei günstigen Kombos nicht unterbewertet werden, wenn man denn 5er oder HEAD spielt. Die Speaker sind bei güntigen Kombos oft schrottig, weshalb hier nicht umsonst Hans und co empfohlen werden.

Mein "kleines" Stack besteht aus einer FMC 112UL (389 Euro neu) + GK MB 200 (200Euro gebraucht) = 589 Euro für Box made in Germany und anständiges Top.

Ganz im Ernst: ja man könnte die 200 Euro, die ein anständiges kleines Top (z.B. nen älteres Markbass) auf dem Gebrauchtmarkt kostet sparen und die 389 in eine Billigkombo investieren....hat man was davon? Muss jeder selbst wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Bassist benötigt keine H-Saiten. Das erst einmal dazu. Und des weiteren baut Eich momentan die besten Combos, Punkt
Ich muss das wissen.
Warum?
Darum!
 

Ein guter Bassist benötigt keine H-Saiten. Das erst einmal dazu. Und des weiteren baut Eich momentan die besten Combos, Punkt
Ich muss das wissen.
Warum?
Darum!

I'll throw in the bs-flag.

Bisschen unnötig, die Bemerkung. Ist meine Nr. 1, noch vor "ein guter Bassist spielt mit den Fingern, nicht dem Plektrum".

Ein guter Bassist benötigt das, was er dazu benötigt, um sich auszudrücken, um die Musik zu unterstützen. Ein tiefes B ist ein Ausdrucks- und Stilmittel, das in verschiedenen Musikgenres sehr wohl seine Bedeutung hat.

Davon mal abgesehen kann man einen 5-Saiter auch E bis zum hohen C besaiten. Einige Jazzer, die viel solieren oder Akorde spielen, bevorzugen diese Stimmung, wenn ihnen ein 6-Saiter too much ist.

Dass die B-Saite es dem Bassisten, der verschiedene Stilrichtungen bedient, auch noch hilft, verschiedene Lagen leichter, flüssiger zu spielen, ist ein hübscher Nebeneffekt.

Und zwar mit genau so wie ohne Bünde.

Ich muss das wissen!

Und warum?

Weil ich kann, wie ich will.
 
I'll throw in the bs-flag.

Bisschen unnötig, die Bemerkung. Ist meine Nr. 1, noch vor "ein guter Bassist spielt mit den Fingern, nicht dem Plektrum".

Ein guter Bassist benötigt das, was er dazu benötigt, um sich auszudrücken, um die Musik zu unterstützen. Ein tiefes B ist ein Ausdrucks- und Stilmittel, das in verschiedenen Musikgenres sehr wohl seine Bedeutung hat.

Davon mal abgesehen kann man einen 5-Saiter auch E bis zum hohen C besaiten. Einige Jazzer, die viel solieren oder Akorde spielen, bevorzugen diese Stimmung, wenn ihnen ein 6-Saiter too much ist.

Dass die B-Saite es dem Bassisten, der verschiedene Stilrichtungen bedient, auch noch hilft, verschiedene Lagen leichter, flüssiger zu spielen, ist ein hübscher Nebeneffekt.

Und zwar mit genau so wie ohne Bünde.

Ich muss das wissen!

Und warum?

Weil ich kann, wie ich will.
:great::great::great:
 
:great:

Muss doch jeder selber wissen, wieviel Saiten er braucht. Da gibt es m.E. keine Regel oder Richtlinie. Tote Hosen Bassist hatte mal einen Bass mit nur 2 Saiten ... warum nicht, wenn er ihm reicht?
Ich selbst bevorzuge 4-Saiter und habe einen davon aber mit H E A D besaitet ... auch nicht schlecht und gelegentlich doch hilfreich. Als Akustikbass habe ich u.a. einen fretless 5-Saiter, da taugt mir das ganz gut, da spiele ich auch immer sehr relaxed und langsam .... bei den E-Bässen habe ich halt lieber den 4-Saiter Hals zum Rocken.

Jeder nach seiner Fasson, hat schon der alte Fritz gesagt (der spielte übrigens Querflöte)
 
Warum ist hier bei der Frage Combo, Klein, Tief runter gehend etc. noch nicht der Roland Bass Cube 100/120 gefallen?
Ich habe zwar nur den älteren Bass Cube 100, aber auch der klingt alles andere als "dosig". Richtig fett auch mit dem Fünfsaiter!
Ich nutze zur Zeit nur noch die Einstellung "Super Flat" . Der Amp reicht sogar für die Big Band. Die zusätzlichen Effektgimmicks kann, aber muss man ja nicht nutzen.
Dadurch, dass der Combo einen weich aufgehängten Tieftöner mit vorgesetztem 3"-Tweeter hat, reich er erstaunlich tief und satt in den Basskeller und ist in der Flat Einstellung auch sehr verfärbungsarm.
 
Ach Kinder, ich habe doch auch jahrelang 5er gespielt...
Ich mag nur die kleinen gelben Grinseplcken nicht setzen, nur weil ich mal n Schurz mache...
 

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