H oder B? Welche Ton-Bezeichnung nutzt du?

H oder B? Deutsche oder englische Bezeichnung der Noten H und B (B and Bes (B-flat)?

  • H und B (das deutsche H muss bleiben)

    Stimmen: 67 33,0%
  • B und Bes (das H soll wie im Englischen B heissen und das B wird dann ein Bes)

    Stimmen: 136 67,0%

  • Umfrageteilnehmer
    203
Nach kurzem Überfliegen des grad erst entdeckten Fadens: Absolut richtig.
Vermutlich wurde es irgendwo schon erwähnt, aber das H geht bekanntlich einzig auf einen Mönch zurück, der zu blöd zum Abschreiben war.
Und warum sollte man sich mit einem Abschreibfehler rumärgern müssen, wenn man international die gleiche Sprache sprechen kann, die zudem viel logischer ist?
ABCEDFG anstatt CDEFGAHC. Warum ist das A wohl der "Kammerton", nach dem man zu stimmen hat/pflegt? Weil der Quintenzirkel von C ausgeht? Und ein H kennt?

Hat man nach dem a zu stimmen?
Alte Stimmgabeln waren auf c gestimmt.

Wie man was zu stimmen hat, ist interesant beim gebundenen Clavichord, beim viersaitigem Bass kannst du gerne auch das g nehmen.....viele nehmen das E.
Und die meisten Stimmen mach Geräten und nicht nach Gabeln, da heißt der Ton dann gerne ais🤮
 
Ich zähl' immer:

A Ais B C Cis D Dis E F Fis G Gis

auch rückwärts

Wenn mir jemand ein Des hinwirft, muss ich immer kurz überlegen. :nix:
 
Vermutlich aus dem gleichen Grund wie beim Fes und beim Ces - womit wir wieder beim B wären. :D

Edit: Mir isses mal grundsätzlich egal, ob ich nach oben oder unten zu denken habe, da ich eh in Intervallen und nicht in Tönen denke. Aber es soll ja Zeitgenossen geben, die so unflexibel sind. :rolleyes:
 
Meinst du das Fes oder Ces jetzt in reiner Stimmung?
Ich persönlich kenne Fes nur von einem Besuch in Marokko :D
 
Nachdem mein (nahezu gehörloser) Vater versucht hat, ohne Rücksprache mein Klavier chromatisch mit einem uralten Stimmgerät und einem Schraubenschlüssel zu stimmen: IMMER wohltemperiert!
 
Vermutlich aus dem gleichen Grund wie beim Fes und beim Ces - womit wir wieder beim B wären. :D

Edit: Mir isses mal grundsätzlich egal, ob ich nach oben oder unten zu denken habe, da ich eh in Intervallen und nicht in Tönen denke. Aber es soll ja Zeitgenossen geben, die so unflexibel sind. :rolleyes:
ich kenn einige Leute, die in Intervallen denken, und dabei nicht mal Musiker sind :D
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Zur gefälligen Beachtung:
Viele klassische Streicher, also die Leute, die ohne Bünde unterwegs sind,
intonieren z.B. ein Bb etwas tiefer als die "wohltemperierte Stimmung" es
"vorschreibt" und ein Ais etwas höher!

Klingt komisch, ist aber so. :-)

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, das gilt natürlich für alle Töne mit # oder b dahinter!
 
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Viele klassische Streicher, also die Leute, die ohne Bünde unterwegs sind,intonieren z.B. ein Bb etwas tiefer als die "wohltemperierte Stimmung" es"vorschreibt" und ein Ais etwas höher!Klingt komisch, ist aber so.

...und das ist "komplett" korrekt...

Der Ton is trotzdem krumm...

...aus einem " H " wird aber trotzdem kein " B "...

1571440289031.png



...selbst da ist auch kein einziges " B " enhalten - wenn ich "die Noten" richtig lese...



P.:-):bier:
 
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Zur gefälligen Beachtung:
Viele klassische Streicher, also die Leute, die ohne Bünde unterwegs sind,
intonieren z.B. ein Bb etwas tiefer als die "wohltemperierte Stimmung" es
"vorschreibt" und ein Ais etwas höher!

Klingt komisch, ist aber so. :-)

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, das gilt natürlich für alle Töne mit # oder b dahinter!
...da wird aber echt tricky. In C dur und G dur geht's ja noch. Alte Tasteninstrumente hatten auch verschiedene Tasten z. B. für ais und b. Gleichschwebende Stimmungen machen das aber unnötig.
 
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klassische Streicher, also die Leute, die ohne Bünde unterwegs sind, intonieren z.B. ein Bb etwas tiefer als die "wohltemperierte Stimmung" es "vorschreibt" und ein Ais etwas höher!
Klar. Das könnte ein Musiktheoretiker mit dem Spielen sauberer Quarten und Quinten erklären (ich kann's nicht erklären, aber hören). Sänger dürften das ebenso machen.
Wie ist es eigentlich beim Spielen mit bundlosem Bass?
Und wie, wenn ein Sänger und ein Fretless-Player auf wohltemperierte Gitarre und Piano trifft?
 
Das Piano gibt den Ton vor, ist am schwierigsten zu stimmen :D
Und beim Kontrabass bin ich froh, die Töne einigermaßen zu treffen, da kommt bei mir so ein Firlefanz nicht vor.
Viele Fretless E-Basser kauen so auf den Tönen rum, dass der Unterschied mehr als belanglos wird.
:bier:
 
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