Harley Benton Home - Im Land der Billigheimer

Welche Schulnote gebt Ihr den HB Bässen im Allgemeinen?

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  • 4

  • 5

  • 6

  • Ich habe verschiedene Noten vergeben, da unterschiedlich zufrieden


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

  • #3.742
I don't want to badmouth these instruments at all (because: I played "HB" and that sounded very OK (for the price))...
Nor do I.

The burst white pg PB-50 took centre stage over the Paisley Fender below it.

It balances better, has a more comfortable neck, took a great low set up, I've never had need to adjust the neck in 11 years and to top all of that the damn thing actually sounds better; by better I mean the output is slightly higher so you hear more . Imagine a Duncan SCPB-1, pretty close to early Fender, only louder 👍 My PB-50 was £80 opposed to the Fender's £700.

Tele Basses.JPG

As to the "for the price" angle, it's mostly nonsense. Yes you may occasionally encounter fret sprout but you'll also encounter that on €2000 Fenders etc. You can roll that out for all the other "flaws", bass guitars are production line products.
 
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  • #3.743
As to the "for the price" angle, it's mostly nonsense.

...isses nicht...!!!...:opa:... - ...aber ich glaube eben auch, dass man darüber nicht streiten muss... - ...ich hinterlasse ja auch kein "Bassschlachtfeld"...;-)... - ...und Ja: ...ich habe keinen einzigen "HB-Bass"... - ...warum...?...weil ich "Bässeres" haben wollte (no offence)...

P.:-):bier:
 

  • #3.744
Ich bin diese ewige Debatte "gut für's Geld" absolut leid. In erster Linie ist bei einem Instrument für mich der Sound und die Haptik wichtig. Und wenn man den Preis bei der Betrachtung einmal außer Acht läßt, halte ich out of the Box entweder Kernschrott, Brauchbares, Gutes oder Hervorragendes in den Händen.
Die HB Bässe würde ich in der Regel als brauchbar bis gut einstufen, je nachdem ob nachgearbeitet werden muß oder aufgerüstet werden sollte. Und wenn ein Instrument für meine Ohren dann gut klingt und sich gut anfasst, dann ist es auch gut, unabhängig vom Preis, wobei der sich beim aufrüsten auch relativiert. Unter welchen Bedingungen die HB Instrumente hergestellt werden, ist eine andere Diskussion und hat mit der Güte des Instruments erstmal nichts zu tun. Besseres gibt es immer. Und nicht zu vergessen: HB Instrumente haben für technische Interessierte und handwerklich Mutige einen erheblichen Lerneffekt.
 
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  • #3.745
Einige meiner baugleichen Instrumente sind in der selben Fabrik hergestellt und unterscheiden sich nur von der Kopfplattenbeschriftung.
Allerdings kosten die mit HB ca. 60% im Vergleich zu Ortega. 😁
 
  • #3.746
Hallo Gemeinde,
ich wollte doch auch mal meine handwerkliche Pfuscherei zum Besten geben. Der alte JB-20 wurde beim Auszug unserer Nachbarband aus deren Proberaum mit einem Schildchen "zu verschenken" in den Flur gestellt. Der Bass hatte nur noch den Neck PU, der Sattel fehlte genauso wie die Potiknobs und die Sattelnut auf dem Fretboard war ausgebrochen, die Frets an sich waren stark korrodiert genauso wie die Stimmmechaniken, die Schrauben auf der Bridge waren festgegammelt und das Ganze war mit einer fetten Staubschicht bedeckt. Auf jeden Fall wollte ich mir das Teil mal in Ruhe ansehen und hab ihn kurzer Hand eingepackt.
In der Werkstatt habe ich des Teil erstmal entstaubt. Einstellschraube des Halses funktionierte, allerdings bildeten die Frets ein Berg- und Tal Relief. Also was anfangen mit dem Teil?

Nachdem ich das Ding erstmal komplett auseinandergeschraubt hatte, habe ich mich zu allererst dem Hals zugewandt. Da ich noch keinen Fretless mein Eigen nennen konnte, habe ich mich an das Abenteuer "entgräten" herangewagt. (das Forum war da sehr hilfreich :great:.)Dazu habe ich den Halsstab gut angezogen, so dass der Hals etwas nach oben gewölbt wurde. Die Frets ließen sich dann erstaunlich leicht entfernen. Hatte mir einen kleinen Saitenschneider so zurechtgeschliffen, dass ich damit unter die Frets greifen konnte und sie so sanft ohne große Schäden am Griffbrett raushebeln konnte.Danach habe ich mir halbwegs passende, aber überstehende Funierstreifen zurechtgeschnitten und diese mit wasserfestem Ponalleim in die entstandenen Schlitze geleimt. Das Ganze hat dann 24h getrocknet. Während dessen habe ich die Stimmmechniken soweit es ging auseinandergeschraubt und den ganzen Krempel in einen Ultraschallreiniger gegeben.

Nachdem der Leim gut durchgetrocknet war, habe ich die überstehenden Funierstreifen mit einem Skalpell grob auf Maß geschnitten und dannach den Hals an der Halsschraube so gut wie möglich gerade gestellt.
Mit einem Schleifblock mit 12er Radius habe ich dann nach und nach mit 200er 400er 600er und 800er das griffbrett sowie die Griffbrettseiten bearbeitet, bis sich eine homogene Fläche gebildet hatte, immer zwischendurch mit Flächenlehre auf Unebenheiten geprüft (Lichttest), bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

Als nächstes habe ich die ausgebrochene Sattelnut plan gefeilt und ein Holzstück, wie auf dem Bild zu sehen ist, angepasst und aufgeleimt. Dadurch ist dann eine neue Nut entstanden, die allerdings 1 oder 2 Zehntel zu breit ausgefallen ist, der Knochensattelrohling hatte also etwas Spiel. Nachdem ich den Sattel grob vorgefeilt hatte, habe ich ihn dann mit Sekundenkleber an der jetzigen Position verklebt. Das dürfte dann mit dem Saitendruck auf jeden Fall halten.
Ursprünglich hatte ich vor das Griffbrett mit Bootslack zu lackieren und damit zu schützen, aber erstmal wollte ich es so mit Flats probieren und es es bei Hartöl belassen.

Das Ultraschallbad hat sich als sehr effektiv erwiesen. Die Wirbel waren nach dem fetten und Zusammenbau wieder gut zu gebrauchen.

In meiner Grabbelkiste hatte ich noch einen Satz Roswell Jazzbass PU's liegen, die ich dann eingebaut habe und mit alpha Poties und 33mF von Musikding klassisch verschaltet habe. Als Bridge hatte ich noch die Wilkinson liegen. Den Hals mußte ich leicht shimmen, damit der Neigungswinkel stimmt und die Saitennuten wurden nach und nach auf die optimale Höhe gefeilt. Nach dem Aufziehen der Fenderflats wurden noch die üblichen Einstellungen vorgenommen.

Dann das erste mal am Verstärker. Was soll ich sagen? Das Teil hört sich gut an, läßt sich sehr schön spielen, allerdings sind meine Fretlessfähigkeiten bislang noch eher bescheiden. Aber soweit ich es beurteilen kann, hat sich mein Aufwand gelohnt, die Kosten waren überschaubar, weil ich bis auf die Saiten alles da gehabt habe und es hat Spaß gemacht. Ich bin zufrieden, weil ich den Bass vor dem sicheren Brennholztod retten konnte.
 

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  • #3.747
Sieht doch gut aus, Gratulation zum fast-umsonst-Fretless! Wann gibts Soundfiles? :popcorn:
Nur das Hölzchen am Sattel sieht etwas pfuschig aus. Da hätte ich eher einen Gibson-Style Sattel angeklebt und das Holz weggelassen.
 
  • #3.748
Sieht doch gut aus, Gratulation zum fast-umsonst-Fretless! Wann gibts Soundfiles? :popcorn:
Nur das Hölzchen am Sattel sieht etwas pfuschig aus. Da hätte ich eher einen Gibson-Style Sattel angeklebt und das Holz weggelassen.
Danke für das Feedback, ja, das Hölzchen gefällt mir auch nicht so, aber ich werde es noch einfärben, dann fällt es nicht so auf. Das mit dem Gibsonsattel ist natürlich eine gute Idee. Soundfiles gibts, wenn ich mit dem Ding besser klar komme.8D
 
  • #3.750
Diese Woche kam dieser HB bei mir an:
IMG_20251212_102545_638~2.jpg
IMG_20251212_102405_806~2.jpg

Longscale und vom Ton lange nicht so vintage wie die Optik.
Die Werkssaiten waren okay, aber ich hab gleich meine geliebten und in diesem Fall auch schon eingespielten Fender Flats aufgespannt.
Der Schalter schaltet Singlecoil Bridgespule/parallel/Singlcoil Neckspule.
Die Unterschiede sind nicht weltbewegend, der parallel Modus ist etwas leiser, dafür brummfrei.
Die Singlecoil Sounds etwas lebendiger.
Leider ist das Teil so recht kopflastig, der Gurt Knopf ist ja auch da wo bei anderen die Halsplatte sitzt.
Leichte Tuner wären hilfreich, aber im Verhältnis zu Bass auch teuer.
Einstellungen waren minimal nötig, Bundreinheit, Steg etwas runter und eine halbe Umdrehung am Halsstab.
Die Bünde waren furchtbar rauh, aber ließen sich mit den Saiten "polieren". Dann noch ein Liter Griffbrettöl auf das Lorbeerholz und er war spielbereit.
Der Hals ist kräftig, aber angenehm, 43 mm am Sattel passt mir auch wenn ein mm weniger perfekt wäre.
Gewicht liegt knapp unter 4 Kg, es sind Recht massive (Mahaghony oder Meranti?) Klötze unter Bridge und PU verleimt.
Ich steh einfach auf die Bodyform, eine Epiphone Dot Studio spiel ich auch, die hat auch das ES355 Shape.
Die ist sogar noch etwas größer und hat die schönen runderen Mickey Mouse Ohren.
 
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  • #3.751
Diese Woche kam dieser HB bei mir an:
Anhang anzeigen 971013Anhang anzeigen 971014
Longscale und vom Ton lange nicht so vintage wie die Optik.
Die Werkssaiten waren okay, aber ich hab gleich meine geliebten und in diesem Fall auch schon eingespielten Fender Flats aufgespannt.
Der Schalter schaltet Singlecoil Bridgespule/parallel/Singlcoil Neckspule.
Die Unterschiede sind nicht weltbewegend, der parallel Modus ist etwas leiser, dafür brummfrei.
Die Singlecoil Sounds etwas lebendiger.
Leider ist das Teil so recht kopflastig, der Gurt Knopf ist ja auch da wo bei anderen die Halsplatte sitzt.
Leichte Tuner wären hilfreich, aber im Verhältnis zu Bass auch teuer.
Einstellungen waren minimal nötig, Bundreinheit, Steg etwas runter und eine halbe Umdrehung am Halsstab.
Die Bünde waren furchtbar rauh, aber ließen sich mit den Saiten "polieren". Dann noch ein Liter Griffbrettöl auf das Lorbeerholz und er war spielbereit.
Der Hals ist kräftig, aber angenehm, 43 mm am Sattel passt mir auch wenn ein mm weniger perfekt wäre.
Gewicht liegt knapp unter 4 Kg, es sind Recht massive (Mahaghony oder Meranti?) Klötze unter Bridge und PU verleimt.
Ich steh einfach auf die Bodyform, eine Epiphone Dot Studio spiel ich auch, die hat auch das ES355 Shape.
Die ist sogar noch etwas größer und hat die schönen runderen Mickey Mouse Ohren.
Geil! Alles komplett nicht meins, aber geil. 👍🏿
 
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  • #3.752
Diese Woche kam dieser HB bei mir an:
Anhang anzeigen 971013Anhang anzeigen 971014
Longscale und vom Ton lange nicht so vintage wie die Optik.
Die Werkssaiten waren okay, aber ich hab gleich meine geliebten und in diesem Fall auch schon eingespielten Fender Flats aufgespannt.
Der Schalter schaltet Singlecoil Bridgespule/parallel/Singlcoil Neckspule.
Die Unterschiede sind nicht weltbewegend, der parallel Modus ist etwas leiser, dafür brummfrei.
Die Singlecoil Sounds etwas lebendiger.
Leider ist das Teil so recht kopflastig, der Gurt Knopf ist ja auch da wo bei anderen die Halsplatte sitzt.
Leichte Tuner wären hilfreich, aber im Verhältnis zu Bass auch teuer.
Einstellungen waren minimal nötig, Bundreinheit, Steg etwas runter und eine halbe Umdrehung am Halsstab.
Die Bünde waren furchtbar rauh, aber ließen sich mit den Saiten "polieren". Dann noch ein Liter Griffbrettöl auf das Lorbeerholz und er war spielbereit.
Der Hals ist kräftig, aber angenehm, 43 mm am Sattel passt mir auch wenn ein mm weniger perfekt wäre.
Gewicht liegt knapp unter 4 Kg, es sind Recht massive (Mahaghony oder Meranti?) Klötze unter Bridge und PU verleimt.
Ich steh einfach auf die Bodyform, eine Epiphone Dot Studio spiel ich auch, die hat auch das ES355 Shape.
Die ist sogar noch etwas größer und hat die schönen runderen Mickey Mouse Ohren.
Schickes Teil, in der Farbe gefällt mir der richtig gut.
Magst Du Soundfiles einstellen?
 
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  • #3.754
Der Schalter schaltet Singlecoil Bridgespule/parallel/Singlcoil Neckspule.
Die Form und die Farbe finde ich auch Klasse. Aber für meinen Geschmack passt der fette MM Pickup irgenwie gar nicht. Ich finde ein Preci Pickup hätte dem Teil besser gestanden, aber das ist Geschmackssache. Bist Du sicher das eine Schalterstellung parallel ist? Ich würde den in der Kombi eher seriell schalten.
 
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  • #3.755
Bist Du sicher das eine Schalterstellung parallel ist?
Ja , seriell wird's ja immer viel dicker und keiner falls leiser.
Der PU ist schon ein Fremdkörper in dem Design, ich könnte mir da auch einen gut einen Widerange aus dem Squier Rascal vorstellen.
 
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  • #3.756
Diese Woche kam dieser HB bei mir an:
Wie cool.... ich hab den auch seit 3 Wochen. Und gestern andere Saiten drauf gezogen, weil er bleiben darf / wird.

Musste erstmal den Steg ordentlich runter drehen und mit der Höhe vom Tonabnehmer spielen, aber jetzt macht das einen ganz vernünftigen Eindruck.
 
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  • #3.758
Guten Morgen, ja auch den orangenen (geile Farbe) und ja, kopflastig ist der schon auch.
 
  • #3.759
Hab den billigsten HB bass von thomann. Das teil hat mich nie im stich gelassen und das seit ein paar jahren.... denkt man vllt nicht aber ich geb dem bass 10/10 sternen..es kommt ja meist auf den spieler an und nicht auf den bass...
1000013203.jpg
 
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