du meintest HIPSHOT-tremolo, oder?
nun, stellt sich die frage: für was brauchst du unbedingt ein tremolo am bass? sogar die meisten gitarristen die ich kenne, benutzen es eigentlich so gut wie nie, sondern hier und da mal als unterstützenden effekt.
freilich kann man den selben ansatz musikalisch auch auf den bass übertragen. und da wird man wohl so nen wibbel brauchen....
ich sag da nur.... helmut hattler oder les claypool.
mir scheint, daß das hipshot- tremolo sich konstrunktionsmäßig stark am fender stratocaster system zu orientieren scheint. ich vermute dann, das hiermit die saiten nur runtergepitcht werden können. außerdem braucht das system wie bei der strat oder gitarren mit floyd rose systemen eine rückseitig eingefräste federkammer. hier geht durch diesen prozess schon mal viel tonholz verloren. das kann sich evtl. ziemlich auf das spätere klang- und sustainbild des basses auswirken. teste doch einmal in einem gitarrenladen dazu als beispiel baugleiche gitarren der selben marke mit gleichen pickup´s und hölzern, die eine mit tremolo und eine die andere mit feststehender brücke.
es gibt seit einiger zeit auch wieder systeme von kahler.
bei diesem system hat es den vorteil, das man in beide richtungen modulieren kann. außerdem ist die federkammer schon im system komplett eingebaut und man muß dafür auch nur ein wesentlich kleineres loch in den body fräsen.
leider hatte ich noch nie nen bass mit tremolo in den händen, finde ich auf jeden fall auch sehr interessant.
aber ich bin sicher, das hier der ein oder andere trem-spezi hier noch was dazu postet.
