Jazz is not dead.....

Ich habe gestern das Vergnügen gehabt die Latinband Selva mit dem fantastischen Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass zu erleben.
Was für ein Erlebnis, hervorragender Latinjazz, von einer total harmonisierenden Band mit grandiosen Musikern ohne irgendwelche Allüren oder langen „schaut mal wie toll ich bin“-Soli.
Kann ich nur empfehlen, wenn man diese Musik mag.

 
Zuletzt bearbeitet:

Normalerweise bin ich immer auf der Seite der Progressiven und Innovativen, fand den ersten musikalischen Beitrag von Doldinger mehr als langweilig und schnöselig, aber die Weigerung von Brötzmann mal eben Summertime anzuspielen, fand ich auch kindlich bockig.
 
Aber trotzdem haben sie alle zusammen schon so ein bisschen herausgearbeitet, worum es geht.
Die eine Position war die des (unausgesprochenen) Wilden, Ungezähmten, des Emotionalen und Subjektiven.
Ich mag das etwas Formalere, Melodische, vielleicht auch Intellektuelle meist lieber.
 
 

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f_luxus
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