Jazzbass 1989 – 1990 Japan

hab mir jetzt einen blendpoti bestellt und löt die bude entsprechend um
ich mach den Blender allerdings in die Mitte
jbass_mod.gif
 
also die Schaltung oben mit dem Göldo vom Big-T ist alsolut unbrauchbar.
in der Mittelstellung haben die ohnehin schon sehr Outputschwachen Pickups viel zu wenig Power ...die Pickups einzeln in der jeweiligen Endstellung sind normal laut. der Balanceregler frisst viel zu viel Leistung.
 
oh sorry, ich hatte die blendfrage bisher überlesen. von bourns gibt es ein gutes belndpoti für kleines geld bei rs-elektronik. Versuch mal die sufu, ich hatte dazu was gepostet. Das frisst keine leistung. Schaltung hatte ich glaub ich von der seymour duncan homepage
 
danke für den Tipp ...aber der ist bei rs vergriffen und die anderen Händler die ich gefunden habe schrauben den Preis per Versand auf bis zu 10 Euro.
 
Dau hast recht, die allerersten von Fujigen produzierten Instrumente firmierten noch unter "Fender". Da war ich etwas unpräzise. "Hoch gehandelt" trifft m.W.n. aber eher auf die Gitarren als auf die Bässe zu, oder?
 

Eine sehr subjektiv gefärbte Sicht auf die Dinge.
"Bestklingendsten Fender-Gitarren seit Mitte der 60er Jahre"... das ist schon eine sehr gewagte Aussage.
"Wer den echten Fender-Sound sucht, aber keine 20.000€ für eine originale 60s Stratocaster hat, wird bei den frühen Fender Japan-Gitarren fündig."
Da stapelt aber jemand verdammt hoch!

Fakt ist, dass die JVs mittlerweile erstaunliche Preise erzielen.

Ich hatte bisher drei Precis (Squier JVs) für einige Zeit zu Hause. Zwei waren solide, einer klanglich ne Gurke.
Für mich also bei weitem nicht das Beste, was Fender seit Jahrzehnten produziert hat.
Man muss auch erwähnen, dass die Hälse breit und zugleich recht flach sind. Da kommt bei mir kein originalgetreues Preci-Feeling auf.
Die neueren Japaner (CIJ) hatten sehr ähnliche Spezifikationen beim Halsprofil, gefielen mir (bis auf die billige Hardware) aber klanglich deutlich besser als die JVs.

Einen guten Mexikaner mit Nitrolack würde ich persönlich einem JV vorziehen.

"Alle [...] klingen besser als die meisten teueren USA-Instrumente"
Das ist Bullshit!
An die neueren Ami-Modelle kommen die JVs längst nicht ran. Keine Chance! Weder Sound noch Handling!

Ich denke der Ruf kommt daher, dass Fender Anfang der 80iger ziemlich viel Grütze produziert hat. Da war es vergleichsweise leicht für die Japaner sich zu profilieren.
Mittlerweile bauen die Mexikaner auch verdammt gute Bässe.
 
Eine der besten Seiten über JVs und deren Geschichte:
http://www.21frets.com/squier_jv/index.htm

Als Exportmodelle gab es keine Fender JVs, nur Squier. Ich denke, die Unterschiede bei den Gitarren waren grösser und interessanter als bei den Bässen.
Ich liebe meinen 1982er JV Precision. Besonders den Hals. In viele JVs wurden am Anfang US-Pickups und Hardware sowie Elektronik eingebaut. Das mit dem Klang ist so eine Sache... Meiner hatte schon US Vintage RI Pickups als ich ihn in den 90ern gebraucht gekauft habe. Hat damals DM 1.000,- gekostet, hatte eigentlich mein Auge auf einen Spätziebziger US Fender P geworfen, der DM 1.200,- gekostet hätte. Aber der war eine wirkliche Gurke, furchtbar. Andrerseits ist einer meiner Lieblingsbässe ein '78er US Fender Jazz.

Aber du hast schon recht, dass mittlerweile auch die mexikanischen Fender auf sehr hohem Niveau sind. Die American Vintage Series sind fantastische Instrumente, aber die Preise ein wenig übertrieben.

Wenn du mal genau auf das Bild von meinem FSR '64 Jazz schaust, dann ist das Pickguard nicht passgenau zur Chromplatte für die Elektronik. Finde ich ja charmant; aber gewollt ist das mit Sicherheit nicht und wir reden hier über einen > 2.000,- Bass. Habe ich noch bei keinem MIJ gesehen, aber schon bei mehreren '64 American Vintage Series - nicht dass das kein genialer Bass wäre:
d92vrikgt17r.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe meinen 1982er JV Precision. Besonders den Hals.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass die JVs gerade wegen des etwas schlankeren Halses bei einigen Bassisten beliebt sind.
Es ist halt kein typischer Preciprügel.


Die American Vintage Series sind fantastische Instrumente, aber die Preise ein wenig übertrieben.

Ja, stimmt, die sind teuer, u.a. wegen dem schwachen Euro. Der American Standard Preci ist auch ein verdammt guter Bass und etwas günstiger. Meiner Meinung nach hat Fender im letzten Jahrezehnt qualitativ eine ordentliche Schippe draufgelegt.

Habe ich noch bei keinem MIJ gesehen, aber schon bei mehreren '64 American Vintage Series

Verarbeitungstechnisch macht den Japaner so schnell keiner was vor. Ich bin großer Fan japanischer Musikinstrumente und hatte schon einige japanische Bässe.
Grobe Schnitzer oder Unsauberkeiten sind da nahezu ausgeschlossen.
Der einzige Haken ist für mich, dass zumindest die Fenderbässe oft mit einem schlanken Halsprofil ausgestattet werden.

Ich wollte hier auch die JVs nicht schlecht machen. Ich denke nur, dass es keinen großen Unterschied zu den späteren japanischen Serien (z.B. CIJ) gibt.
 
Stimmt so nicht. Die Fender JV`s (Baujahre ab 82) werden hoch gehandelt. Squier JV`s sind günstiger zu kriegen, sind aber auch weniger wertig verarbeitet.


lötzinn, die beiden JVs, die ich hatte(83er/84er), waren TOP verarbeitet(ich depp hab sie verkauft 2001)! der mexico JB, den ich hatte ( 95er) und den den mein sohn als ersten eigenen bass hatte/hat (98er), sind dagegen eher die squier variante und dürftiger verarbeitet.

klanglich mit ordenlichen PUs ist aber nix zu mäckeln bei beiden/allen JBs gewesen.

die fender gelabelten squier bässe sind deswegen sicherlich auch begehrter, weil es eben nur "wenige" davon gibt und nur kurze zeit ge"baut"/"labelt" wurden. das hat was mit sammlerwert und in meinen augen nicht unbedingt was mit qualität zu tun. in etwas abgeschwächter form trifft das auch auf die squier JVs zu, die definitiv gut waren/sind (s.o.). auch hier ist der produktionszeitraum begrenzt, was dem mythos 1. hilft und 2. dem sammlerwert steigert. ganz abgesehen vom wirklichen "können" dieser instrumente.

leider hatte einer meiner JVs einen fiurchtbaren deadspot auf der G saite....
 
Doch, wenn es ein guter Fender JV ist. Und dann sogar locker :-P

SCNR ;-)

Stimmt, korrekterweise hätte ich Squier JV schreiben müssen. Dachte bisher Squier JV und Fender JV ist das Gleiche, nur mit einem anderen Label auf der Kopfplatte. Einen Fender JV hatte ich bisher noch nicht in der Hand.
Würde sehr gerne mal nen guten JV anspielen.
 

ihr verwirrt mich jetzt komplett ...mein Jazzbass ist doch ein Fender Made affengeil in Japan ...kein Squier?
 
@dOcFunkenStein: ich dachte schon, ich sei der Einzige, der mal einen miesen JV erwischt hatte, bei der ganzen Begeisterung, den diese Bässe auslösen. Es war ein Preci ´57 Reissue, klanglich ebenfalls eine Gurke, so wie der, den Du mal gespielt hattest. Außerdem hatte ich mal einen Preci aus der beinahe gleichermaßen gefeierten SQ-Reihe, der klanglich allenfalls mittelmäßig war. Beides waren Blindkäufe. Es gibt also auch bei diesen beiden Serien eine gewisse Streuung, ganz normal also.
 

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