Jazzbass 1989 – 1990 Japan

meine Landzone soll bei 400 mit Koffer liegen ...wenn er zu mir passt.
Kommt auf die Serie an - für einen 62 oder 75Ri ist das selbst mit Glück sehr billig und habe ich auch noch nie so günstig gesehen - die gehen immer so um die 600-700 weg. Die günstigeren Serien mit Basswood Body liegen da mal bei 400-450 - sind aber hierzulande noch seltener als die eh schon raren RIs.
 
Kommt auf die Serie an - für einen 62 oder 75Ri ist das selbst mit Glück sehr billig und habe ich auch noch nie so günstig gesehen - die gehen immer so um die 600-700 weg. Die günstigeren Serien mit Basswood Body liegen da mal bei 400-450 - sind aber hierzulande noch seltener als die eh schon raren RIs.

also ich geh (nach einigem googeln) davon aus, das es ein 62RI ist ...aber wie unterscheide ich die verschiedenen Japaner denn?
 
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Ich bin kein Fender-Japan-Experte, aber so weit ich weiß, haben die Reissues im Gegensatz zu den Standardserien die entsprechend authentische Hardware, sprich Mechaniken im Kluson-Stil (reversed) und Vintage Brücke mit Böckchen aus Gewindestäben. Anhand der Seriennummer kann man sie leider nicht unterscheiden.

Generell sind die Japaner, zumindest die, die ich in der Hand hatte, mehr als ordentlich, was Material und Verarbeitung betrifft. Klanglich verursachen sie bei mir kein Jucken in der Kimme. Einzige Ausnahme: die beiden JV Precis, die ich mal anspielen durfte. Die klangen ziemlich gut.
 
Ich hatte einige Jahre einen japanischen Miller und eine Jaguar-Gitarre.
Verarbeitung war in beiden Fällen hervorragend.

Ich persönlich kann sie definitiv empfehlen.
 
oh mann 10.5 lbs ...da vergeht mir gerade etwas die Lust ;/
Yo, muss man schon Bock drauf haben. Mein Japan Jazzy wiegt auch an die 5Kg, mit einem breiten Leder oder besser noch Neoprengurt geht das, würde ich mir heute aber auch nicht mehr kaufen, außer er überzeugt klanglich immens.
Ich bin kein Fender-Japan-Experte, aber so weit ich weiß, haben die Reissues im Gegensatz zu den Standardserien die entsprechend authentische Hardware, sprich Mechaniken im Kluson-Stil (reversed) und Vintage Brücke mit Böckchen aus Gewindestäben. Anhand der Seriennummer kann man sie leider nicht unterscheiden.
Hardware kann durchaus abweichen; die Bridge bei meinem Ri war auch nicht so super und habe sie gegen einen Wilkinson Blechwinkel mit Messingreitern getauscht.
Aber richtig, zur genauen Typbestimmung braucht es gute Detailphotos. Und am bässten man hat die Typnummer wie Nymi sagt, es gibt auch quasi gleiche Serien, die sich nur durch die PUs unterscheiden, also ob Japan oder USA PUs.
 
Beim Jazz Bass finde ich Gewicht tödlich für den Ton. Einzige Ausnahme: Eschebody+One Piece Mapleneck für komprimierte und knallige Slap-Sachen.
 
Reissue allein sagt nichts. Auch die für den Export bestimmten Reissue-Modelle hatten meist Linde-Korpusse u. die günstigeren Keramik Pickups und die günstigere Elektronik. Was nicht heisst, dass diese Instrumente schlecht sind. Auch Musicman Sterling Bässe z.B. haben Keramik Pickups.

Die Hälse sind meist sehr sehr gut und m.E. identisch mit denen der teureren MIJ-US Modelle.
Eine Sonderstellung hat der 70's RI mit dem Esche-Korpus und der "falschen" Position des Bridge-Pickup (60er Position). Davon gab es nur eine Version. Sehr schönes Instrument.
Wenn ich mich richtig erinnere steht die Modellbezeichnung meist aufgestempelt in der Halstasche.
Am einfachsten ist die Unterscheidung bei Sunburst-Instrumenten. Linde/Basswood hat so gut wie keine erkennbare Maserung.
Aber auch hier: Linde ist nicht unbedingt ein schlecht klingendes Holz, auch sehr teure Instrumente verwenden Linde.
Ist aber sehr weich. Ich habe eine alte MIJ Strat, die ich 1989 in New York für 248,- Dollar gekauft habe aus Linde. Tolles Instrument, aber aufgrund der Weichheit des Holzes haben z.B. einige Pickguard-Schrauben von Anfang an endlos gedreht.

Hier mal als Beispiel eine 57er Strat RI für den Export bestimmt:

DSC04579.jpg~original
 
Zuletzt bearbeitet:

Die 70ger Modelle erkennt man zunächst mal am Hals. Inlays gabs nur beim Geddy Lee, beim JB 75 - 90, 75-100 und beim JB 66-100 (62er RI mit Blocks und Binding)
Gewindestäbe an der Brücke gibts nur bei den 60ies Modellen ab der US-Version, bei den 75ern gar nicht. Die Basswood Modelle und die einfache Erle Serie haben die Japan Tuner mit der kleineren Baseplate. Bei 400 Tacken wäre mir das aber alöles wurscht wenn der Kollege klingt.

Bei dem Gewicht nehme ich aber an, dass es ein Eschebody und somit ein Hals mit Blockinlays sein müsste.

Aber ohne Foto wirst Du hier nix konkretes herausfinden....
 
kein Bild kein Bass
IMG_2203.jpg

Japan 1989 oder 1990 fast wie neu bis auf reine Spielspuren, EMGs mit Alnico aus 1987, Hipshot D-Tuner, neue Saiten drauf, SKB-Koffer, alles extrem sauber verbaut und alle OEM Parts in der Tüte dabei. Lag sofort in der Hand als hätte ich ihn immer schon gespielt. Sound wie bekloppt (mit den üblichen Einstrahlungen)
reiht sich hier erstklassig ins Handwerkszeug ein und das für nur einen Hunni mehr als bei Frau Flobert!

Danke für die Beratung hier!
 
kein Bild kein Bass
Anhang anzeigen 40627
Japan 1989 oder 1990 fast wie neu bis auf reine Spielspuren, EMGs mit Alnico aus 1987, Hipshot D-Tuner, neue Saiten drauf, SKB-Koffer, alles extrem sauber verbaut und alle OEM Parts in der Tüte dabei. Lag sofort in der Hand als hätte ich ihn immer schon gespielt. Sound wie bekloppt (mit den üblichen Einstrahlungen)
reiht sich hier erstklassig ins Handwerkszeug ein und das für nur einen Hunni mehr als bei Frau Flobert!

Danke für die Beratung hier!

Cooler Preis.

Hier nochmal ein paar Bilder vom Preci meiner Herzdame.
 

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Mittlerweile hab ich ihm 62Customshop PU´s spendiert und mich mit meinem Japaner gut eingegroovt und der Verkäufer ist gut in Japan angekommen ;-)

was mir allerdings grundsätzlich extrem auf den Sack geht sind die zwei Volumeregler. Gibt es da was erprobtes und gutes mit einem Volume und einem Blendregler für Jazzbässe? Schaltplan reicht
 
Cooler Preis.

Hier nochmal ein paar Bilder vom Preci meiner Herzdame.

Ich glaub', das ist ein Fotoflame, mit einer ultradünnen Holztapete unterm Finish. Waren damals - wg. der Fake-Holz-Tapete - sehr unbeliebt, inzwischen haben aber auch die ihre Anhänger.
Beispiel einer Strat:
32c283d854661a604fda05bfcd2ae3c9.jpg
 
Ich glaub', das ist ein Fotoflame, mit einer ultradünnen Holztapete unterm Finish. Waren damals - wg. der Fake-Holz-Tapete - sehr unbeliebt, inzwischen haben aber auch die ihre Anhänger.
Beispiel einer Strat:
32c283d854661a604fda05bfcd2ae3c9.jpg

Stimmt schon. Ist bestimmt ein Fotoflame-Modell. Dieser hat nur den berühmten "Hamburglar" nicht. Auch der Hals ist "natur" und ohne diese blöde Folie - was ich/sie gut finden.
 

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