Kerben in den Stegreitern

Axel

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vor ein paar Wochen ist es mir passiert, dass mir innerhalb von 1 Monat 2 Saiten gerissen sind (zum Vergleich mir sind davor 4 Jahre lang keine mehr eingegangen)
also wollte ich mal ausprobieren ob ich irgendwelche Grate in den Saitenreitern fühlen kann . . . aber fühlen musste ich nicht mal! Da waren gleich richtig tiefe Furchen zu sehen. Mit Abdrücken der Umwicklung und allem drum und dran. Und zwar bei jedem Saitenreiter.

ich hab mir mal vorerst damit beholfen die Reiter umzudrehen (also ist jetzt die Unterseite oben) aber bisschen stutzig macht mich das schon.

Hab den Bass (ein Squier Affinity 20th Aniversary Preci) seit 6 Jahren . . . davon aber 2 Jahre mit anderen Stegen. Habe lange Zeit Nickel-Saiten gespielt und bin erst vor 2 Monaten auf Stainless Steel umgestiegen. Ich arbeite auch recht fest in die Saiten rein aber so eine Abnutzung ist doch wohl nicht normal oder?

Könnte sich bei so einem (scheinbar zu weichen) Material ein Austausch auch klanglich auszahlen? (obwohl ich da ansich nix zu meckern habe)
 
wenn der neue Steg, bzw. die Brücke dieselbe Bauart ist, dann eher nicht, ist sie aber vollkommen anders und aus anderem Material wirkt sich das jenach dem mehr oder weniger stark auf den Klang des Basses aus...
sind zwei verschiedene Saiten gerissen, also z.b. einmal A und einmal E oder war es zweumal die gleiche saite, also z.b. zweimal E; vielleicht reicht es auch die Saitenreiter auszutauschen...
 
Zitat:Original erstellt von: Smeik

wenn der neue Steg, bzw. die Brücke dieselbe Bauart ist, dann eher nicht, ist sie aber vollkommen anders und aus anderem Material wirkt sich das jenach dem mehr oder weniger stark auf den Klang des Basses aus...
mit ziemlicher Sicherheit wieder eine F-typischer Hungerhaken

aber meine Hauptfrage (is im obigen Text bisserl untergegangen) war ob so eine Abnutzung normal ist.
Gibt's da Erfahrungen?

Zitat:sind zwei verschiedene Saiten gerissen, also z.b. einmal A und einmal E oder war es zweumal die gleiche saite, also z.b. zweimal E; vielleicht reicht es auch die Saitenreiter auszutauschen...
ich glaub einmal A und einmal D (böses Hirn. versagt schon mit 28D
aber wie gesagt: Kerben hat man bei ALLEN Reitern gesehen
 
Das sollte eigentlich nicht so sein. anders vieleicht bei Messingreitern, da Messing ja weicher ist. Besorg Dir halt neue Reiter aus Stahl von rockinger oder so. Ich habe auch schon öfters sehr billig gemachte Blechwinkel gehabt, die dann aber umgehend getauscht wurden. Anscheinened wird da gern mal am Material gespart.
 
Zitat:Original erstellt von: Low-End

Kann es sein,daß deine Saitenlage ziemlich hoch ist und die saiten wegen zu großem "Knickwinkel" darunter leiden?
Bei einer festeren Gangart vor allem in der Stegnähe ist es durchaus möglich-hat aber nichts mit reitern zu tun.
Ja meine Saitenlage ist recht "kontrabassig" allerdings eher durch eine satte Halskrümmung. Für den Steg habe ich mir erst vor einem Jahr neue kürzere Stegschrauben gekauft, damit die nicht so weit rausstehen [;-)]. Also ist der Winkel da schätzomativ nicht extrem hoch
und die Saitenlage war die Jahre vorher auch schon recht hoch. Von daher gehe ich (wie gesagt) schwer davon aus, dass es an den Kerben liegt

um das nochmal zu sagen: meine Hauptfrage war eigentlich, wie das bei euch so mit der Abnutzung der Stegreiter in einem vergleichbaren Zeitraum ausgesehen hat

Zitat: Was spielst du für eine Saitenstärke?
105-45
 

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