Klappe zu, Affe tot: welcher Bass passt ohne Schnickschnack?

Ich finde den "klassischen Stingraysound" nervig. Drängelt sich immer nach vorne. Das ist wohl das, was manche Leute mit "Durchsetzungskraft" positiv bewerten, passt sich nirgendwo an, fällt immer auf. Nö, ich hör lieber Band als Bass.

bei einem Ray hören vielleicht auch mal Zuhörer den Bass und lächeln, weil sie endlich mal den Bass hören,
der ja sonst immer so leicht untergeht...

ihr seid komisch. rays sind doch diese bässe die rein über die optik wirken...

aber ich hab auch zu bandzeiten bis zu 13 stunden an den bassläufen geschrieben bis ich damit halbwegs zufrieden war...

ich brauch dafür zehn minuten. dann streich ich noch die hälfte der noten raus und fertig ist.

da sind paar kirchentonleitern am Ende zu hören:-)

du fnüdeljazzer, du...

Ich glaube ich laber hier einfach um folgendes herum: ich hab bald nen Ray8D.

arme sau. aber wenn du den dann verkaufst hast du sicher genug geld um dir einen geilen bass zu kaufen...

Passive Tonestacks sind für mich die Hölle bei Amps, für andere kein Problem vermutlich.

warum? das ist doch völlig easy: mitten voll auf, höhen voll weg, bass nach geschmack, fertig.



so ein "läuft immer" gefühl hab ich inzwischen mit meinem p. tonale probleme bekomme ich, wenn eine saite reißt, dann müßte ich da neue draufmachen und die erst wieder einspielen...
aber das ding hat bisher von bugera bis glockenklang immer anständig geklungen ohne daß ich am eq viel machen mußte. was hab ich früher mit dem jaguar immer an eqs rumgeschraubt...
vielleicht bin ich auch weiser und gelassener geworden.
 
arme sau. aber wenn du den dann verkaufst hast du sicher genug geld um dir einen geilen bass zu kaufen...

Klar, aber du darfst beruhigt sein: ich hab doch 2 geile Precis. Da besteht absolut kein Bedarf.
was hab ich früher mit dem jaguar immer an eqs rumgeschraubt...

Ich denke, dass meiner gehen muss, wenn der Ray kommt. Wahrscheinlich bringe ichs aber nicht übers Herz. Zu viele Gigs (wenns auch nur 4 oder so waren), zuviele coole Erinnerungen. Spielen tue ich ihn aber nicht mehr, obwohl er nach dem Einbau einer guten Elektronik noch besser kommt.
 
Modern player? Wenn der mal weg soll, schreib mir. Ich vermiss meinen....

Jep genau. Der hat eine hochwertige (natürlich passive) Elektronik, neue Poties mit einer vintage look-controlplate spendiert bekommen. Ansonsten all original. Ich denke das entscheidet sich alles innerhalb einer Woche, aber dann wäre der frei.
 
Für mich ist gerade die Bedienung der Als die intuitivste, die es gibt ;-)
Ist genau so!

Man hat einfach einen sehr gut funktionierenden Preamp direkt am Bass, das ist alles|).
ich rufe da zu 99% genau zwei Sounds ab: Höhen raus und rest flat(was noch lange nicht dumpf heißt) und Höhen raus, Hochmitten rein rest flat= klingt mit dem hinteren und mittleren PU wie eine Mischung aus Ray und kraftvollem jazz Bass.
man kann auch super in den passiven Modus gehen und mit der sehr guten Tonblende arbeiten aber eigentlich kann ich mit den beiden Beispielen oben fast alles abrufen und mit den fingern. Plektrum, Daumen formen wie ich es will.
und das gibt mir richtig viel Ruhe fürs spielen, ehrlich gesagt mehr Ruhe als bisher mit anderen Bässen. Mir fehlt da einfach nichts.
 
Mir geht es so mit meinem G&L L2000 Tribute.
Im Proberaum an die Fender Rumble 500 Combo angeklemmt = Passt,
Auf der Bühne am Hartke HA 3500 und der Basstown 2X10 angestöpselt = Passt.

Und alles ohne geschraube an den Knöpfen.
 
ihr seid komisch. rays sind doch diese bässe die rein über die optik wirken...



ich brauch dafür zehn minuten. dann streich ich noch die hälfte der noten raus und fertig ist.



du fnüdeljazzer, du...
ja, das ist die kunst der reduktion^^

ohne hohner preci wären die anderen bässe auch zu dominant dafür gewesen und womöglich hätte es auch so nicht geklappt...ein sehr geiler bass war das...so verdammt alt und klang so verdammt holzig, besonders geil wenn man einen hughes kettner gitarren verstärker dazu schaltete...bei bedarf auch verzerrt...

hut ab, dass du es kannst... mir fällt es je nach nummer echt schwer wenig zu schreiben.
es juckt halt in den fingern und im kopf und muss raus. vielleicht sollte ich weniger kaffee trinken...

aber ist schon länger her..
war auch nicht besonders schwer...
in 50% des tempos die nummer 50-mal runtergespielt und danach wars im blut...
die einen gehen saufen, ich brauche eben bass am wochenende:-)

momentan übe ich das hier:

"I'm all 'bout that bass, 'bout that bass, no treble"



gestern total verkackt heute spiele ich es blind...
 
wie komplexer man wird desto weniger leute können es hören...
Nett, deine Mucke! habe sie gerade auf Soundcloud angehört. :bier: Wir spielen in der Band nicht ganz so schnelle Parts wie in "Here it comes again", aber von der Komplexität geht es in die gleiche Richtung.

Im Übrigen brauche ich dafür nur ein Instrument. Ein weiteres spiele ich dazwischen ab und zu und ein weiterer Bass (mein erster) ist so sch... xx(, dass ich ihn nur noch aus sentimentalen Gründen habe (HarleyBenton Preci-Verschnitt).

Edith hat nur die Grammatik bemängelt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich spiele neuerdings sowohl meinen Jazzy als auch den Stingray pur (Bass-Kabel-Amp). Bester Ton bei minimalem Aufwand...:-)

mann da haste aber ganz schon was auf die Sammlung draufgepackt die letzen 3 Jahre oder so, wenn man sich deinen Avatar so ansieht:O!

ich dachte du hättest einem japan-jaguar auf die sprünge geholfen...

Nee, so einer hier (Fender Modern Player)
20161003_201750.jpg


...der hat anständige PUs und nicht diese Kack-Elektronik. Alles passiv. Dazu ein fetter Hals. War mir lange ein guter Begleiter und mit Abstand das Beste was ich je unter 500 Euro bekommen habe.
 
Mir geht es so mit meinem G&L L2000 Tribute.
Im Proberaum an die Fender Rumble 500 Combo angeklemmt = Passt,
Auf der Bühne am Hartke HA 3500 und der Basstown 2X10 angestöpselt = Passt.

Und alles ohne geschraube an den Knöpfen.

Kann ich bestätigen, habe den als Fünfer (L2500).

Den kann ich auch direkt in's Pult geben, klingt..

Stingray mag ich auch, würde dann aber eine Version mit 2 Pickups nehmen!
 
Mir ist das HH Model immer zuuu vielseitig. Ich neige dazu immer rumzustellen, weil ich mich nicht entscheiden kann, was am besten klingt.

Ich nehme meinen Stingray oder Sterling. PU Wahlschalter nach hinten (ist dann glaub seriell-also "klassisch" Stingray) Bässe drehe ich fast voll auf, Mitten lasse ich und Höhen passe ich dem Zustand der Saiten an. Dann ins Board (ist nur ein Comp, Zerrer, Booster und Tuner drauf) und dann ab in den Amp (Bassmaster 500). Der hat auch nur Bässe, Mitten auch und Höhen. Kurz nachregeln und gut.
So ziehe ich dann den kompletten Gig durch.
 
so ein "läuft immer" gefühl hab ich inzwischen mit meinem p. tonale probleme bekomme ich, wenn eine saite reißt, dann müßte ich da neue draufmachen und die erst wieder einspielen...

So geht's mir auch mit meinen beiden Precis...das tönt einfach immer ordentlich.
Früher war ich der Meinung möglichst aktive Bässe mit vielen Knöppen und Einstelldingelchen haben zu müssen, damit ich ja flexibel bin. Mittlerweile fühl' ich mich auf meinen 2 One-Trick-Ponies einfach nur sauwohl und über kurz oder lang werden wohle alle anderen Bässe doch mal weichen :-)
 

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