Längliche Klinkenbuchse für Bass...Lebensdauer ?

ich habe in mehreren Instrumenten genau die Buchse von Göldo verbaut, die du oben zeigst und ich habe überhaupt keine Probleme damit.
Da war vorher so eine Röhrenbuchse drin (welches Fabrikat das war, weiß ich leider nicht), aber so richtig vertrauenswürdig "satt" hat da der Stecker nie gesessen und ab und zu gab es auch Kontaktprobleme 😟 .
Hatte alle Hersteller durchprobiert.
Die Dinger machen immer irgendwann Probleme und zwar genau dann, wenn es am meisten nervt.....:bad:
Bei meinen Warwicks (beide von 92) ist noch die original Buchse verbaut (zumindest meinem Wissen nach), ohne Probleme.
Bohrungen waren exakt, die Rohrbuchsen waren immer stabil mit dem Korpus verschraubt. Da wackelte gar nichts.
Bei mir gab es mal eine Defekte Rohrbuchse bei einem damals 25 Jahre alten Bass

Ok, also die frage lautet :
wer liefert die besten röhrenbuchsen ?

Göldo, Warwick...?

Und wer die schlechten -
Allparts...?
 
Ich habe auch schon zwangsweise einige von den Rohrbuchsen austauschen müssen - verschiedener Hersteller.

Mittlerweile fräse ich lieber ein grösseres Loch und setze offene Buchsen mit passender Plate ein.
Bei Rohrbuchsen ist die Haltbarkeit (der Wackelfaktor) scheints auch abhängig von der Form der Spitze des penetrierenden Steckers (*hüstel*).

In meinem Spatzenhirn hat sich aber festgesetzt: Rohrbuchse = Kagge. Vermeiden.
 
So sehr ich meine Warwicks und den G&L liebe, aber die röhrenförmigen Klinkenbuchsen gehen mir auf den ll Sack.
Beim den meisten Ständern im Weg. Auf der Couch im Sitzen im Weg. Winkelsstecker sind auch keine Option, da ich schon ein paar Mal Probleme damit hatte.
Umbauten fallen auch aus da die Bässe unverbastelt bleiben. Also passe ich gut auf, dann halten die Buchsen schon 5, 6 Jahre. Und wenn sie kaputt sind werden sie eben getauscht.
Lieber wäre mir aber rein konstruktiv eine frontseitige Buchse.
 
Extrem stabil und kontaktfreudig:


gibts auch in schwarz

Sieht vielleicht nicht so schön aus, hält aber 1A!

Hab' noch nie gehört, dass die mal kaputt geht,
Genau diese verriegelbaren Buchsen würde ich instrumentenseitig nicht verwendet.
Bei einem Stolperer soll das Kabel aus der Verankerung flutschen. Ansonsten bricht der Stecker, das Kabel oder das umliegende Holz.
 
Da bricht gar nix, eigene Erfahrung. :D
Aber wenn ich dann immer wieder lese von wegen Klinkenbuchse kaputt, kommt kein Ton etc. ...
Und meinen Amp zieh' ich damti auch nicht von der Box, weil der 18 kg wiegt.
Also im Zweifelsfall ein längeres Instrumentenkabel verwenden. :D
Oder sich nicht bewegen. :D:D:D
 
So sehr ich meine Warwicks und den G&L liebe, aber die röhrenförmigen Klinkenbuchsen gehen mir auf den ll Sack.
Beim den meisten Ständern im Weg. Auf der Couch im Sitzen im Weg. Winkelsstecker sind auch keine Option, da ich schon ein paar Mal Probleme damit hatte.
Umbauten fallen auch aus da die Bässe unverbastelt bleiben. Also passe ich gut auf, dann halten die Buchsen schon 5, 6 Jahre. Und wenn sie kaputt sind werden sie eben getauscht.
Lieber wäre mir aber rein konstruktiv eine frontseitige Buchse.

Eine frontseitige Buchse macht dir jeder Instrumentenbauer.
Aber wenn Du nix ändern willst an deinen Bässen ... :nix:
 
Hab bislang an jedem Bass mit Rohrbuchse min. 1x getauscht. Trotz pfleglichen Umgangs. Kann man aber alle paar Jahre mal machen. Gehört halt zur Wartung dazu. Ich würde mich jedenfalls nicht gegen ein Instrument entscheiden, nur weil es Rohrbuchse hat.
 
Meine Glockenklang-Buchse mit dem Abdeckblech funktioniert seit fast 10 Jahren 1a. Da stòrt auch nichts im Ständer o.ä.

Manche Hersteller verbauen die Rohrbuchsen fast ausschliesslich: Warwick, Ibanez usw., andere gar nicht: Fender, Yamaha, MusicMan u.a.

Mir völlig unverständlich warum derartige Sollbruchstellen überhaupt verbaut werden.
 

man merkt lange vor kontaktproblemen...
ab und zu gab es auch Kontaktprobleme...
Die Dinger machen immer irgendwann Probleme
Rohrbuchse = Kagge
Und wenn sie kaputt sind werden sie eben getauscht.
Hab bislang an jedem Bass mit Rohrbuchse min. 1x getauscht.

Danke euch für den umfangreichen input !

Noch eine wichtige frage :

Der ausfall so einer rohrbuchse kündigt sich also
langsam an, durch wackler ?
Und ich muss nicht damit rechnen
daß plötzlich ein totalausfall eintritt (bei einem gig) ?
 
Wackler sind nerviger als ganz aus.... :-/ ab da bist du ja live nur noch im hochpulsigen "Ogottogott!"-Modus
 
Bei mir fängt es so an: Kabel wird unter dem Gurt fixiert, dann Winkelstecker eingesteckt und bei der kleinsten Bewegung des Steckers kracht und knackst es. Das geht dann soweit, dass es irgendwann zu Aussetzern kommt, wenn man nichts macht.
Am Anfang kann man noch versuchen den Stecker in einer bestimmten Position zu lassen ... Spass macht das keinen.
 
Diese Röhrenbuchsen sind Scheiße. Die Haltbarkeit ist eher knapp, aber sie gehen auch nicht von einer Sekunde auf die nächste kaputt. Ich merke es immer, wenn das Kabel nicht mehr so spack sitzt, dann neigt sich die Buchse ihrem Ende entgegen. Man hat dann durchaus ein paar Tage Zeit, eine neue einzubauen. Switchcraft finde ich besser als die anderen, habe aber keine mehr im Haus. Ich würde aber mal bei loopersparadise.de nachfragen, die haben einige Exoten und vielleicht eine Quelle.
 
Was auch noch geht: Von aussen in die Rohrbuchse mit einer passenden Schraube oder einem ganz kleinen Haken o.ä. reingehen, und die Kontakte durch vorsichtiges Heranziehen zurechtbiegen.

Hat man das richtig gemacht, hat man die nächsten Wochen/ Monate erstmal Ruhe.
 
Also nüchtern betrachtet sind diese Buchsen immer scheiße (hilft nicht weiter, erhellt aber)...

Schlechte Hot-Kontakte einer Klinkenbuchse sind wie ein ">" geformt, gute Kontakte wie ein "ß".
Dachurch biegen sich zwei "Ebenen" und jede Ebene ansich kann härter sein.
Bei einer Rohrbuchse kommt neben dem einfachen ">" noch die geringe Breite und Materialstärke hinzu. Schlecht...
 

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