Längliche Klinkenbuchse für Bass...Lebensdauer ?

Danke euch für den umfangreichen input !

Noch eine wichtige frage :

Der ausfall so einer rohrbuchse kündigt sich also
langsam an, durch wackler ?
Und ich muss nicht damit rechnen
daß plötzlich ein totalausfall eintritt (bei einem gig) ?

Bei mir haben sich die Ausfälle immer angekündigt, die fallen nicht plötzlich komplett aus. Wenn du merkst, dass die Buchse nicht mehr 100% sicher ist, hilft i.d.R fixieren des Steckers in passender Position. Bin zuletzt ein halbes Jahr mit ner wackligen Buchse klargekommen.
 
Die gibt es beim Thomann. https://www.thomann.de/de/allparts_switchcraft_ep0152_buchse.htm
Ich hab die in meinem Warwick Fortress von 1993 drin, vermutlich als Reperatur vom Vorbesitzer und noch nie Probleme mit der gehabt.
Renomierte Hersteller wie Swichcarft haben mMn bei diesen Buchsen die Nase weit vorne (da sie artbedingt schlecht sind). Ähnlich wie Neutrik ein Zeichen für Qualität bei Steckern ist, ist Switchcraft ein Zeichen für Qualität bei Buchen.
 
Ich hab die oder eine ähnliche von Neutrik drin, lag der Glockenklang-Elektronik bei. Musste die Lötösen runterbiegen und ein kleines Kunstwerk in die Zarge feilen um die reinzubekommen. Der Aufwand hat sich aber gelohnt.

Da wackelt nix, Stecker sitzt schön stramm- seit Jahren. Austausch dürfte, wenn überhaupt, wenige Euro kosten. Denke aber nicht, dass die jemals kaputt gehen wird.

 
Der ausfall so einer rohrbuchse kündigt sich also
langsam an, durch wackler ?
Und ich muss nicht damit rechnen
daß plötzlich ein totalausfall eintritt (bei einem gig) ?

durch jedes ein- und ausstecken wird die zunge im innern mechanisch belastet. auch einbaurichtungen und leichter hebel am stecker durch kabelgewicht oder ähnliches wirkt ermüdend aufs material.
am anfang merkt man nichts. der stecker rastet satt ein und wackelt auch nicht. mit der zeit merkt man aber, daß das ding etwas mehr spiel in der buchse hat - das passiert lange vor kontaktaussetzern. und das ist der richtige zeitpunkt, um wie auch immer gegenzusteuern.
plötzliches versagen hab ich noch nicht erlebt.
 
Mittlerweile fräse ich lieber ein grösseres Loch und setze offene Buchsen mit passender Plate ein.

Für alle, die vielleicht ein wenig Angst davor haben, an ihrem Instrument bei dem Umbau schwere Schäden zu verursachen:
Mit so einem Stufenbohrer bleibt die Durchmesservergrößerung auch mittig und läuft nicht aus:
1581510420244.png

Gibt es für "zwo-fuffzisch" in der Bucht.

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Für alle, die vielleicht ein wenig Angst davor haben, an ihrem Instrument bei dem Umbau schwere Schäden zu verursachen:
Mit so einem Stufenbohrer bleibt die Durchmesservergrößerung auch mittig und läuft nicht aus:
Anhang anzeigen 356740
Gibt es für "zwo-fuffzisch" in der Bucht.

Uli
Danke für den Tipp.
Scheint die Sache im Gegensatz zum Auffeilen der Öffnung ziemlich zu vereinfachen.
 


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