Lauter Akustikbass?


Hmmm...
Überzeugt mich auch nicht, ist aber schon etwas besser. Etwas Pecussion dazu, und und Schluss mit lustig, denke ich.
 
Hallo zusammen

Ich bin sicher, dass das mit einer Kontrabassgitarre kein Problem wäre.

Meister Stoll hat sowas auch im Angebot, hier mal ein Sondermodell als Sechssaiter.

dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. durfte gestern dieses Sondermodell wieder 90 Minuten in der Orchesterprobe spielen. Und ich kann nur sagen (und bekomme dies auch von der anderen Seite des Orchester bestätigt) der Bass setzt sich durch, ohne dabei aufdringlich zu sein. Stoll beschreibt das in seinem Bericht recht treffend.

Grüße

Dirk
 
Seit einigen Jahren spiele ich in verschieden Combos Akustikbässe, im Moment einen Aria, der in der Anschaffung (damals) irgendwas knapp unter € 800,-- gekostet hat.

Der Bass ist trotz großem Korpus recht angenehm zu spielen, da sich aber die Gigs mit dem Teil meisstens über den ganzen Abend hin strecken, ist schon der Versuch, länger ohne Verstärkung auszukommen, mit Schmerzen an den Fingerkuppen verbunden. Blasen hat es noch nie gegeben, aber wenn man sich am nächsten Tag kaum mehr eine Zigarette drehen kann, dann weiß man, was man am Vorabend getan hat. ;-)

Daher habe ich schon vor Jahren damit begonnen, immer einen "passenden" Combo mitzuführen. Zuerst lange Jahre den GK MB 200, jetzt den Ibanez Promethean 5110.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Gerne würde ich einen Stoll besitzen, aber der kostet schon an die 2.500,-- Euronen. Und wenn es dann doch mal mit Bläsersatz los gehen soll, ist der Stoll auch nicht so weit vorne, wie man es sich wünscht. Ein brauchbarer Akubass ist schon um die € 500,-- zu haben, ein dazu passender Combo (oder Digiamp + Box) um ähnliches Geld.

Ich kann meinen Akubass solo spielen kann, um zu üben - oder bei einer Probe oder Session, live jedoch greife ich immer auf einen Amp zurück. Das macht mir den Abend ein gutes Stück leichter, der Sound der Combo ist ausgewogener, ich muß mir keine Sorgen machen, ob man mich überhaupt hört.

Dazu muß ich bemerken, dass wir mit der Combo meisst größere Kneipen spielen, und dass ich zwischen Akubass und Fretless wechsle. Aber sogar in der Kleinkunstkneipe mit etwa 20 Sitzplätzen ist der Amp unverzichtbar.
 
Als ich meinen Akustikbass gekauft habe waren mir drei Dinge wichtig: Laut, bassiger Klang und hohe Qualität, und das erfüllt er auch nach Jahren noch - im heimischen Musikzimmer.
Man kann, wenn man draußen spielen will so einen Bass sehr gut mit einem Batterieverstärker koppeln.
Ich hatte mir deshalb zu meinem Akustikbass einen Roland Micro Cube Bass gekauft und war somit völlig unabhängig.
Der ist super klein und war viel handlicher als mein damaliger 15 Watt Übungsverstärker von Marshall, so dass ich den zur Not auch im Rucksack verstecken konnte. (Bei Strassenmusik war zu dem Zeitpunkt ein Verstärker verboten)

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Ein kleiner (oder evtl. auch etwas größerer) Verstärker steht auch noch auf meiner "must have" Liste. Der "kleine" Stoll hat nämlich (was Meister Stoll in seiner Beschreibung verschweigt) einen Pick up. Versteckt ist ein L.R. Baggs Element, da ich kein "Zargenradio" im Instrument haben wollte. Suche zunächst einen kleinen feinen, der wenn mir danach ist, im heimischen Proberaum (=Wohnzimmer) richtig krach macht, dabei aber klar bleibt. Denke, da werde ich hier bei Bassic einige Anregungen finden.
 
Ich gehöre zur Garde derer die das Wort "zupfen" sehr, sehr, sehr hart auslegen. Deswegen schaffe ich es mit einem Billig Harley Aku auch problemfrei eine Stunde im Garten mit einem lauten aku Gitter für 10 bis 15 Leute zu spielen OHNE das Bass oder Finger ernsthaft Schaden nehmen. Ich habe aber auch schon gute Basser auf guten Bässen gute Musik machen hören und keiner war wirklich lauter als meine Kamikaze Technik. Daher mein Fazit, wenn Du hörbei sein willst, werde Blechbläser oder kaufe Dir einen Amp zum Gerät. Irgendwo gab es den Trööt "Autobatterie zum befeuern eines kleinen Amps für Strassenmusik".

Es sein denn, es geht um Spass und Gas. Dann kaufe natürlich einen richtig, guten, teuren möglichst lauten Aku Bass. Aber ich würde mich dann nicht wundern, wenn die Lautstärke dennoch einfach nicht reicht.
 

position ist enorm wichtig..bedenke immer dass bass sich ausbreiten muss. indoor hab ich mit stoll wenig probleme, mit dem arco noch weniger, auch mit zwei klampfen und gesang, zeitweise auch etwas percussion. (ich setze immer voraus, dass allen beteiligten an einem guten bandsound gelegen ist..daher ist für mich zu laute percussion kein thema, mit unkooperativen leuten spiel ich nicht..) draussen wirds schwierig, und allgemein ohne verstärkung unmöglich in den allermeisten situationen. ausnutzen der gegebenheiten, wie eine wand zur reflektion, sind sinnvoll, reichen aber oft nicht. pickspiel, hohe saitenlage und gute spieltechnik kommen auch irgendwann an die grenzen.
 
Ich gehöre zur Garde derer die das Wort "zupfen" sehr, sehr, sehr hart auslegen. Deswegen schaffe ich es mit einem Billig Harley Aku auch problemfrei eine Stunde im Garten mit einem lauten aku Gitter für 10 bis 15 Leute zu spielen OHNE das Bass oder Finger ernsthaft Schaden nehmen.[...]
Dann ist der Gitter nicht laut, oder du sitzt in einer Gartenlaube in der Ecke. Sonst geht sowas nicht. Ich reiche meinen Aku ja gerne in der Runde rum - hier bei uns auf dem Kaff sind Sonntags gerne mal bis zu vier routinierte Bassisten gleichzeitig im örtlichen Kulturzentrum und machen Session mit vielen anderen Musikern aller Art. Percussion, Bläsern, Querflöte usw...
In der Regel bekomme ich meinen Bass von den Kollegen nach ca. 5 Minuten zurück, immer mit der gleichen Beschwerde: "Scheiße Mann, das tut weh!". Ich selbst schaffe es so 20 Minuten, dann mache ich Schluss, weil ich sonst drei Wochen mit Blutblasen an den Fingern zu tun hab. Und ich habe wirklich nicht so zarte Fingerkuppen wie das ganze E-Basser-Volk. Eine Stunde? Also nee, mit Rounds jedenfalls keine Chance. Aber zum Glück gibt's ja Amps.
 
Unter dem Stuhl vom Bassisten steht ein Roland Micro Cube...

Ich habe gestern meinen Godin A5 über einen chinenische no-name 15W 1x8" openback Gittenkombo für eine akustik Probe mit Perkussion gespielt und habe mich gefragt, warum ich sonnst immer meinem JAM400 geschleppt habe. Mit dem 3-Band EQ vom Bass konnte ich einen sehr brauchbaren Sound einstellen...
 
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Unter dem Stuhl vom Bassisten steht ein Roland Micro Cube...

Sind halt Profis ;-)
Habei mal mit Akubass und 100 Watt Combo bei einer Akustik Band vorgespielt. Als ich mich nicht hören konnte wusste ich, dass ich da falsch bin. ;-)
Eingepackt und gegangen.

Mit Akustikbass habe ich oft einen kleinen Übungsverstärker genommen. Behringer Thunderbird oder Roland Micro Cube um den Sound und Lautstärke anzuheben.
Das war natürlich auch kein Metal. ;-)
In so einer Irish Folk Band mit 8 Leuten war es aber schon wieder knapp.
 

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