Meat Free Monday Pledge

namen sind schall und rauch... und wie sie er auch hieße, er würde lieblich duften... weil er ja kein fleisch isst, oder muss es jetzt äße heißen... die roten haare sind mir egal. manchmal färbt er sie auch weiß.
 
immer wieder faszinierend, wie sich omnivore immer gleich rechtfertigen... :o)

dabei geht es jetzt nicht mal um tierschutz sondern ums weltklima und lebenswichtige resourcen... aber alles scheissegal, hauptsache man(n) hat jeden tag sein schnitzel auf'm teller.

Nö, ich bin da ganz bei Dir und bei Macca sowieso, schon seit 20 Jahren, aber ich verschweige es lieber, weil es nervtötende Debatten auslöst, auf die ich keine Lust habe und die niemandem etwas bringen, im Gegenteil. Jeder wie er mag.
 
peta hin oder her, ich find dieses bockig-auf-fleisch-bestehen immer etwas kindisch.
Einige Menschen bestehen gar nicht auf Fleisch, finden aber die Aktion trotzdem panne.
Nur weil Menschen sich gegen die Überwachung und den gläserenen Menschen wehren, tun sie da doch nicht weil sie etwas (Illegales?!?) zu verbergen haben
 
Du solltest an Deiner Verkaufstaktik noch etwas feilen...
ich weiss.. :-(

aber ich hab da was in der schublade
ikea_kloppe.jpg
 
achja, wer kein fleisch isst, ist ja kein mann, ich vergass..:o)
ich versteh nicht, warum gerade diese sache so die gemüter erregt, das muss ja einen nerv treffen!
es wird nun wirklich viel hingenommen, politisch, im alltag, vom chef, die verkackte werbung überall, was man zu tragen hat,
welchen schein man braucht, damit man geld verdienen darf, um die hälfte davon abzugeben und nie zu erfahren wofür..etc.,
aber wenn einem jemand sagt, man soll einen tag kein fleisch essen drehen alle durch, irgendwie fast lustig!
ob die aktion jetzt so gelungen ist..können wir gerne beiseite lassen, und ich erzähle auch nicht jedem, dass ich vegetarier bin, weil ich das tatsächlich
auch schon viel zu oft rechtfertigen musste und manche regelrecht aggro werden, sehr merkwürdig, und nervig.
aber einen offenen diskurs sollte man doch ohne polemik führen können! :bier:
 
Dass die Leute schnell auf der Palme sind, wenn man ihnen Fleisch vorenthalten will, liegt daran, dass sie Vegetarisches ausschließlich in Form ekliger Pampe oder Grünzeug serviert bekommen, denn die meisten, die sich als gute Köche ausgeben und auch die meisten Restaurantköche können nicht kochen.

Wenn ich bei anderen Leuten oder im Restaurant Vegetarisches bestelle, schmeckt es in der Regel scheiße.

Es gibt nur wenig Leute, die Sachen zustande bringen, die so geil schmecken, dass man einen Nachschlag will, obwohl man schon satt ist. Wenn das mehr Leute beherrschen würden, gäbe es auch mehr Nachfrage.
 
peta hin oder her, ich find dieses bockig-auf-fleisch-bestehen immer etwas kindisch. im prinzip weiss jeder, dass da weniger besser ist, aber bloss nichts vorschreiben lassen! jedenfalls dabei nicht, sonst eigentlich bei den meisten dingen..aber nicht beim fleisch! |)

Das ist aber auch eine Pauschalaussage die nicht stimmt. Wenn Du nämlich Gewichtsprobleme hast juckt es keinen Ernährungsberater ob du abends Putenfleisch ist, Hauptsache du lässt die Kohlenhydrate weg.
 
" Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem!"

In solch missionarischen Botschaften geht es doch nur darum, sich selbst darzustellen und andere vom "eigenen" Lebensweg zu überzeugen. Für mich zeugt das in erster Linie von Eitelkeit.
Überspitzt: " Macht das so wie ich und dir/ deiner Familie/ deiner Stadt/ der Welt wird es besser gehen. Nur ich mach es richtig!"
Dabei sind die Themen so austauschbar. Fahrradfahren, Veganismus, Sport, Friedensbewegung, Glauben, Askese, Bioladen, Lesen, Spendenbereitschaft, Tierschutz, Ehrenamt usw. usf.

Wann immer dann ein Individuum (ja, das gibt es noch) der Meinung ist, er lasse sich das nicht verbieten, wird sofort ein " aggresiver Beißreflex" unterstellt. Auch wenn nur geantwortet wird, " Schön, dass du machst, was du willst. Ich mach, was ich will." Damit kann doch in einer freien Gesellschaft jeder gut Leben.

Das erste Wort in der deutschen Nationalhymne ist Einigkeit, nicht Einheitlichkeit.
 
Jetz muss ich schon wieder Prayer recht geben :O! ....;-)

Mein Gedanke - oder besser mein Erleben darüberhinaus: Wer sagen wir mal zwischen 1960 und 1970 (nur als Beispiel) geboren ist, hat bis heute so einiges an gesellschaftlichem Wandel mitgemacht.
Die technischen Fortschritte mal aussen vor - es ist vieles heute (empfinde ich zumindest so) deutlich restriktiver als in den 70ern etwa.
Wir(teilweise) haben unter Strafandrohung noch ende 80er die Volxzählung boykottiert - heute k*tzen und p*ppen sie in Farbe und bunt auf Fratzebuch und machen sich privat sowas von nackig vor dem Staat (Kein Problem - wenn ich nix zu verbergen hab...*PATSCH!*), Raucher-Restriktionen, Alk-Grenzen, (immer mehr) Geschwindigkeitslimits, ...und so weiter und so fort - hunderte bis tausende Kleinigkeiten zumeist.

Schon klar - einzeln betrachtet mag vieles gerechtfertigt sein, vllt sogar gut & richtig - keine Frage, aber meinereiner zB packt bei auch nur möglichen kommenden neuen Restriktionen bzw den ersten Sch*sshausparolen zum Thema schon reflexartig die "innere Nagelkeule" auf den Tisch ...
 

achja, wer kein fleisch isst, ist ja kein mann, ich vergass..:o)
ich versteh nicht, warum gerade diese sache so die gemüter erregt, das muss ja einen nerv treffen!
es wird nun wirklich viel hingenommen, politisch, im alltag, vom chef, die verkackte werbung überall, was man zu tragen hat,
welchen schein man braucht, damit man geld verdienen darf, um die hälfte davon abzugeben und nie zu erfahren wofür..etc.,
aber wenn einem jemand sagt, man soll einen tag kein fleisch essen drehen alle durch, irgendwie fast lustig!
Das Argument hinkt doch. Nur weil es bereits abstruse Regelungen gibt, legitimiert das doch nicht noch eine.

Es geht doch auch nicht um das Fleisch. Es geht eher um die Art und Weise, wie absichtlich und systematisch öffentliche Sichtweisen geformt und Erkenntnisse vermittelt werden, zum Zwecke der Erzeugung eines Gruppen- und Massenzwanges.Dieser erhobene Zeigefinger - der Anspruch, der gemeine Fleischesser soll devot Fehlverhalten eingestehen und reuig auf den rechten Weg einlenken. Gleichzewitig wird ein unguter Dysphemismus erzeugt, in dem unterschwellig jeder Fleischesser (egal wie wenig er auch isst) herabgesetzt und ihm gegenüber Missachtung ausgedrückt wird. Im übrigen ist es hier im Thread gar nicht unterschwellig...;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe wegen erster Anzeichen von Gicht in den Fingergelenken das Fleischmampfen weitgehend aufgegeben und sofortige Heilung erfahren.
Man verändert danach in gewisser Weise seine Sicht auf die fetttriefende Grillmeute, bzw. auf die Tiere die dafür herhalten.
Sorry, aber so hat's sich für mich nunmal ergeben und ich bin froh drüber.
 
Habe wegen erster Anzeichen von Gicht in den Fingergelenken das Fleischmampfen weitgehend aufgegeben und sofortige Heilung erfahren.
Man verändert danach in gewisser Weise seine Sicht auf die fetttriefende Grillmeute, bzw. auf die Tiere die dafür herhalten.
Krankheit erfordert immer eine Reaktion des Betroffenen, sofern er nicht zu Grunde gehen will.
Aus irgendeinem Grund hat sich dein Körper dazu entschieden die Harnsäure nicht mehr auszuscheiden, sondern in den Gelenken einzulagern. Eine fast alltägliche Stoffwechselerkrankung, die hervorragend mit der passenden Ernährungsweise gemildert werden kann.
Damit allerdings zu folgern, dass man sich vorher ungesund ernährt hat und folglich alle, die sich noch so ernähren ungesund sein müssen, ist falsch.
Analog wäre vielleicht ein Brillenträger, der alle von einer Brille überzeugen will, weil er damit doch so viel besser sieht.8D

Aus deinem zweiten Satz les ich die übliche elitäre Arroganz zu diesem Thema heraus.;-)
 
Sorry, aber so hat's sich für mich nunmal ergeben und ich bin froh drüber.

Wieso - sorry?
Is doch prima, wenn es dir geholfen hat, wenn du damit klar kommst und es dir gut geht!
Wie du ja schon selber schreibst, war deine Motivation aber medizinischen Ursprungs, ohne philosophischen Überbau und vor allem ohne Absolutheitsanspruch - du verzichtest ja auch nicht komplett drauf.
Ähnelt meiner Situation in gewisser Weise - auch wir essen deutlich weniger Fleisch als noch vor paar Jahren, seit der Ernährungsumstellung (Stichwort!) mit Metabolic Balance (ja - ich weiss, Met Bal is auch zum Teil Quatsch - aber es geht mir besser gesundheitlich, psychisch und ich nehme_damit_langsam_ab)
Keine Wurst (is eh meist nur ne schnittfest gemachte Fett&Wasser-Emulgation), weniger Fleisch und da auch ohne Schwein (gelegentlich Lende). Dass wir es uns leisten, fast alles beim Metzger zu kaufen wo am Tresen die Schilder hängen a la (Stier Hubert vom Bauer Sowieso in Sonstewo) bzw einem Demeter-Metzger mag hinzukommen (man muss das auch berappen k ö n n e n, nicht nur wollen)

Blutwerte sind schon viel besser, Verdauung verdient wieder, als solche bezeichnet zu werden, und ich/wir haben die (hoffentlich berechtigte) Hoffnung, den Viechern die wir essen gehts zu Leb(und sterb)zeiten besser als dem "Qual-Schrott" aus der Billich-Kühltheke.
Klar ginge mehr - aber wir fühlen uns wohl(er) so wie es jetzt ist ...wieso sollten wir also "in die laufende Maschine reingreifen"?
 
Ach kommt - bleibt doch bitte mal alle auf dem Teppich...!

Es geht doch hier nicht darum, irgendwen zu "gängeln"... vielmehr wird doch einfach ein Vorschlag gemacht, gemeinsam ein "Zeichen" zu setzen durch einen individuell wohl kleinen Verzicht, der aber abgestimmt doch für Politik und Wirtschaft durchaus spürbar sein könnte... wenn ich es richtig verstanden habe, geht es hier in erster Linie weder um Tierschutz noch Gesundheit, sondern um die Reduktion des wohl sehr hohen Anteils der industriellen Tierhaltung an der Entstehung von "Treibhausgasen"... oder?

Unterm Strich hat die Aktion also das Potential, va. 14% der weltweit verzehrten Fleischmenge zu reduzieren... und das Gute daran ist, es müssen nicht mal alle 8 Milliarden Menschen mitmachen, da wohl nur eine Minderheit von uns überhaupt den Luxus der Entscheidung hat, ob man überhaupt Fleisch ist oder nicht...

Und wenn sich Paul Mc dafür hergibt, Leute dazu zu motivieren, dann hab ich davor Respekt... der könnte sich doch auch in seine Villa hocken und nix tun, wie so viele andere...

So blöd die Aktion war - durch die Ice Bucket Challenge wurden lt. Wikipedia innerhalb eines Monats über 40 Million US Dollar für die ALS Forschung gespendet... im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 2 Millionen... und das vermutlich ohne grosse Kannibalisierungseffekte zu anderen Spendenaktionen, da die Challenge eine ganz andere Klientel angesprochen hat...
Ich kann da nichts Schlimmes daran finden ... im Gegenteil!

Natürlich sollte es damit nicht getan sein, und jeder sollte wohl für sich versuchen, Sinnvolles zu tun, aber mal ehrlich - wem schadet so eine Aktion? Und vielleicht nutzt es ja doch etwas...

Ich sag jetzt hier mal: Ich find's ok - ich mach das! Kostet nix, is gut für mich und die Umwelt, also los... wer mit daraus einen Strick drehen möchte kann das gerne tun...
 
Aus deinem zweiten Satz les ich die übliche elitäre Arroganz zu diesem Thema heraus.;-)
Genau das versuchte ich mit dem "sorry" zu vermeiden.
Es hat sich bei mir nunmal durch den Fleischverzicht die Sicht auf das Essverhalten ganz wertungsfrei verschoben, sorry, dass ich da manchmal jetzt Würgereiz empfinde, aber es ist halt so.
Ich verstehe nicht ganz das provokant militante Beharren auf einer Gewohnheit, die man nicht gerne kritisiert sehen möchte, will selber dagegen auch nicht provozieren, da ich niemanden wegen seiner Nahrungsaufnahmerituale diffamieren möchte. o.k.?
Es soll ja wohl vom Paule nur eine Anregung sein, keine Belehrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich bei anderen Leuten oder im Restaurant Vegetarisches bestelle, schmeckt es in der Regel scheiße.

och, beim asiaten jedweder coleur geht das prima, sei es thai, chinese oder inder. ne gescheite ratatouille bekommt fast jedes europäische restaurant hin. ne gute magerita oder spaghetti aglio olio ist für den italienerauch kein hexenwerk.
im bereich "deutsche hausmannskost" bekommt man allerdings tatsächlich die beilage und das wars. ein kleiner salat, kroketten und karotten... und am besten alles totgekocht.
 
Ist ja auch Geschmackssache.

Ich mag Italienisch, da ist es kein Problem. Aber ich bin auch Junkie von Gebratenem, Knusprigem, Gegrillten, Geschnetzelten usw. Dieser Heißhunger wird zu Hause voll befriedigt. Es schmeckt einfach nur geil, obwohl kein Fleisch verwendet wurde, das merkt man gar nicht. Aber die vegetarische Küche bei anderen Leuten und im Restaurant schmeckt einfach nur nach nix. Selbst die Salate sind Mist.
 

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