Naja, das Augenzwinkern ist mir natürlich nicht entgangen. [
]
Ich stelle halt immer wieder fest, wie schwer es ist, Töne bzw. Klang mit Worten zu beschreiben. Begriffe wie zB 'dumpf', 'bassig', 'mittig', 'druckvoll', 'knurrend' oder 'satt' sind für jeden anders belegt, insofern kann eine Beschreibung immer nur sehr subjektiv sein. Wie wenig sagt doch ein Wort wie 'geil' über einen Klang aus?!
Folgende gedachte Situation:
Bei einem Test von zwei ähnlich guten Verstärkern geht einer mit einem hauchdünnen Vorsprung als Testsieger hervor, möglicherweise in einer Musikdisziplin, die wir gar nicht wollen, benötigen, oder beherrschen.
Jeder will nun natürlich den Testsieger, obwohl der andere ja fast genau so gut ist. Unsere subjektiv gefühlte Wertung: der eine ist geil, der andere ist scheiße. []
Könnte mir auch vorstellen, daß der Blickwinkel unterschiedlich ist, je nachdem von wo man kommt. Daß ein Mesa M6 Carbine Besitzer den Markbass nicht unbedingt als klangliche Revolution empfindet, kann ich mir denken. Ob der F1 alle Wünsche eines vintage-orientierten Rockbassisten nach klassischen Röhrenbass-Sounds ohne zusätzliche Geräte erfüllen kann, sei auch mal dahingestellt. Wer es aber leid war, so wie ich, immer dieses schwere Zeug rumzuschleppen zu müssen, besonders nach dem Gig [], wird von dem Sound, dem Handling und den Leistungsreserven des F1 in Verbindung mit einer passenden guten Box durchaus angetan sein.
Das erste Mal in Jahrzehnten habe ich mit dem F1 das Gefühl, daß ich mehr Power für Live Gigs ohne PA in meinem persönlichen Rahmen nicht brauche. Klanglich fände ich zwar eine integrierte Röhrenvorstufe wie beim Mesa auch noch schöner, aber bei der Größe kann ich darauf auch verzichten, da andere Vorteile klar überwiegen. Auch wenn das nun keiner glaubt: ich habe kein Auto und will auch keins, also je kleiner und leichter, desto besser.
Völlig richtig, daß letztendlich der Mensch, der das Teil bedient, ein nicht unwesentlicher Faktor ist, wahrscheinlich der wichtigste. Die qualitativen Unterschiede sind gar nicht so gravierend, alles ist eher eine Frage persönlicher Präferenzen. Was bedeutet, daß es den besten Verstärker gar nicht geben kann, sondern es erstrebenswert ist, eine möglichst große Produkt-Range zu haben, je mehr Auswahl, desto größer die Chance, das ideale Teil für jeden Geschmack zu finden.
] Ich stelle halt immer wieder fest, wie schwer es ist, Töne bzw. Klang mit Worten zu beschreiben. Begriffe wie zB 'dumpf', 'bassig', 'mittig', 'druckvoll', 'knurrend' oder 'satt' sind für jeden anders belegt, insofern kann eine Beschreibung immer nur sehr subjektiv sein. Wie wenig sagt doch ein Wort wie 'geil' über einen Klang aus?!
Folgende gedachte Situation:
Bei einem Test von zwei ähnlich guten Verstärkern geht einer mit einem hauchdünnen Vorsprung als Testsieger hervor, möglicherweise in einer Musikdisziplin, die wir gar nicht wollen, benötigen, oder beherrschen.
Jeder will nun natürlich den Testsieger, obwohl der andere ja fast genau so gut ist. Unsere subjektiv gefühlte Wertung: der eine ist geil, der andere ist scheiße. [
]Könnte mir auch vorstellen, daß der Blickwinkel unterschiedlich ist, je nachdem von wo man kommt. Daß ein Mesa M6 Carbine Besitzer den Markbass nicht unbedingt als klangliche Revolution empfindet, kann ich mir denken. Ob der F1 alle Wünsche eines vintage-orientierten Rockbassisten nach klassischen Röhrenbass-Sounds ohne zusätzliche Geräte erfüllen kann, sei auch mal dahingestellt. Wer es aber leid war, so wie ich, immer dieses schwere Zeug rumzuschleppen zu müssen, besonders nach dem Gig [
], wird von dem Sound, dem Handling und den Leistungsreserven des F1 in Verbindung mit einer passenden guten Box durchaus angetan sein. Das erste Mal in Jahrzehnten habe ich mit dem F1 das Gefühl, daß ich mehr Power für Live Gigs ohne PA in meinem persönlichen Rahmen nicht brauche. Klanglich fände ich zwar eine integrierte Röhrenvorstufe wie beim Mesa auch noch schöner, aber bei der Größe kann ich darauf auch verzichten, da andere Vorteile klar überwiegen. Auch wenn das nun keiner glaubt: ich habe kein Auto und will auch keins, also je kleiner und leichter, desto besser.
Völlig richtig, daß letztendlich der Mensch, der das Teil bedient, ein nicht unwesentlicher Faktor ist, wahrscheinlich der wichtigste. Die qualitativen Unterschiede sind gar nicht so gravierend, alles ist eher eine Frage persönlicher Präferenzen. Was bedeutet, daß es den besten Verstärker gar nicht geben kann, sondern es erstrebenswert ist, eine möglichst große Produkt-Range zu haben, je mehr Auswahl, desto größer die Chance, das ideale Teil für jeden Geschmack zu finden.
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