Neuer Fretlessbass 4 oder 5 Saiter

Naja, ich guck auch nicht aufs Griffbrett, wenn ich z.B. nen Auftritt habe. Aber wenn ich plötzlich keine Bünde mehr habe muss ich ja intonieren. Das heißt, es ist nicht mehr scheißegal, ob der Finger ein Millimeter weiter rechts oder links greift. So wars halt bisher, deshalb schau ich momentan auch nicht aufs Griffbrett. Als ich vor acht Jahren zu spielen begann war das natürlich auch anders.

Und Gary bekommt vermutlich immer Geld, aber seine Signature Bässe haben halt alle Linien drauf, was er Anfängern auch empfiehlt. Dann kaufen sie eher seine Bässe, als welche ohne Markierung. (Ist natürlich Quatsch, das war nur so dahingesagt : )
 
Hi!

Meine Erfahrungen: Wenn man nur seitliche Markierungen hat greift man anfangs immer zu hoch (Tonhöhe), besonders je höher die Saite ist und je tiefer (Tonhöhe) man auf dieser Saite spielt. Das ergibt sich durch den schrägen Blick aufs Griffbrett. Also z.B. ein A auf der GS wird anfangs immer zu hoch sein. Das passiert mit Linien nicht. Trotzdem: Ich mag die Linien nicht, die sehen so amateurhaft aus...

Und schließlich gehört eine gewisse Souveränität im Umgang mit seinem Instrument einfach dazu - wer mag schon einen Bassisten sehen, der mit stierer Mine den Kopf nach vorne links gebeugt 2 Stunden auf sein Griffbrett starrt? Wer will sich von der Bühne aus die Möglichkeiten mit netten Jungs oder Mädels zu flirten entgehen lassen?

Ich gebe aber gerne zu: Einen Fretless zu spielen ist intonationsmäßig viiiiel schwerer als einen Kontrabaß zu spielen. Ich selbst brauche beim Fretless die Markierungen am Rand, auch nach vielen Jahren, beim Kontrabaß reichen mir drei kleine Bleistiftstriche auf dem Griffbrett in den hohen Lagen. Begründung: Der Fretless hat einen Hals ohne haptische Hilfen mit einer Oktave plus einer Quinte bis zum Korpus, beim Kontrabaß ist es gerade eine Quinte bis zum Halsfuß, das bekommt man relativ schnell drauf. Außerdem liegen die Töne auf der relativ kurzen Mensur des E-basses viel enger zusammen aus beim Kontrabaß, 1, 2 mm daneben gegriffen sind beim Fretless viel stärker als beim Kontrabaß zu hören.

Grüße

Thomas
 
Ist jetzt der ebay Willis geworden. Danke an deathnotes. <3
Ob er mir endgültig taugt, weiß ich nicht, weil ich explizit dieses Modell nicht angespielt habe. (Stichwort Ebonol)

PS: Falls der Nick eine Anspielung auf ein bestimmtes Anime sein sollte: NEIN, es ist nicht das beste Anime!!1
 
Ist jetzt der ebay Willis geworden. Danke an deathnotes. <3
Ob er mir endgültig taugt, weiß ich nicht, weil ich explizit dieses Modell nicht angespielt habe. (Stichwort Ebonol)

PS: Falls der Nick eine Anspielung auf ein bestimmtes Anime sein sollte: NEIN, es ist nicht das beste Anime!!1


gerne, bitte:-)

nein, "deathnotes" ist eine anspielung auf "deadnotes"...
hatte probleme mit dem timing, ist aber jahre her,
hab dann "deadnotes" eingebaut, also diese dinger hier "x x x x"

damit man die nicht so gut hört, wenn es nicht passt, habe ich sie so "death" wie möglich gespielt,
also "deathnotes":-)

one piece finde ich gut:-)

war jahrelang in nico robin verliebt...

und wollte mir das A(s)ce-Tattoo machen lassen...

https://slm-assets2.secondlife.com/assets/4917680/view_large/Portgas.D..Ace.492363.jpg?1326584588

leider habe ich keinen tatowierer gefuden, der es mir macht...

hatte auch in der band den spitznamen

d-moroz

für ded moroz, mehr "dead", "death" geht ja überhaupt nicht mehr

im russischen steht "ded moroz" für diesen herrn hier:-)
http://www.neweurasia.net/wp-content/uploads/2010/12/ded-moroz-snow-maiden.jpg

aber ich gucke mir das nicht mehr an...
ansonsten sind alle möglichen animes an mir vorbeigegangen,
von dragon ball z über das, was du erwähntes...
hab die filme gehen, fand sie aber nicht berauschend...

viel spaß mit dem bass:-)
 
deathnotes:

Obwohl ich Animes liebe habe ich One Piece noch nie angeguckt. Die vielen Staffeln überfordern mich momentan zeitlich etwas. Ansonsten lustige Geschichte, mein Nick entstand innerhalb von 1s weil ich irgendwas eingeben musste. :-O


Dad und badmatafaka:
Ich hab meinen neuen Bass seit Mittwoch. Allerdings konnte ich noch nicht wirklich viel darauf spielen.
Die "Mängel" an dem Bass (B-Ware) sind wirklich rein optischer Natur, technisch ist das Gerät wirklich einwandfrei und neuwertig. Ich bins gar nicht mehr gewohnt einen gut lackierten Bass in den Händen zu halten, meine andere Axt ist selbst abgeschliffen und übelst abgerockt.


Das erste was ich getan habe war einstecken und kurz testen (klar). Es waren recht neue D'addario EXP Roundwound Saiten aufgespannt, welche bei meiner Anlage, so wie sie gerade eingestellt war für nen Fretless (für meine Geschmack) zu viele Höhen produziert haben. Ich musste gleich bei der Box das Hochtonhorn weit zurücknehmen. Am Amp war der EQ aus.
Zum Sound kann ich nicht viel sagen, außer dass er mir ganz gut gefällt. Ich habe nicht so viel Erfahrung mit solchen Bässen. Am charakteristischsten klingen die Slides wohl vor allem auf den höheren Saiten.
Jedenfalls hatte ich bereits neue Thomstik Infeld Jazz Flatwounds bereit liegen, die ich nach ner halben Stunde rumspielen dann auch aufgezogen habe. Bei der Gelegenheit habe ich auch Hals, Saitenlage und "Bundreinheit" so gut wie möglich eingestellt. Der Hals hat seit gestern seine endgültige Lage erreicht und jetzt ist er Stimmstabil.
Gerade bei der Bundreinheit sind mir die Kommentare GEGEN Markierungen wieder ins Gedächtnis gerufen worden. Ich habe kein Capodaster daheim, also habe ich immer mit dem gleichen Finger auf die 12. Bundmarkierung gedrückt um dann die entsprechende Einstellung vorzunehmen. Natürlich zeigt das Stimmgerät sofort an, wenn ich nur weniger als 1mm nach links oder rechts abrolle. Auf so etwas wollten wohl einige hinaus, es ist offensichtlich nicht so wichtig, wo die Markierung ist, man muss halt nur den Ton treffen. Nichtsdestotrotz ist vermutlich besonders für mich als Anfänger eine möglichst gute Einstellung vorteilhaft. Man muss sich da scheinbar schon sehr von "mechanischen Abläufen für gewünschte Ergebnisse" hin zu "hören was man spielt und entsprechend korrigieren" lösen.
Die "Rampe" des GWB35 finde ich bisher übrigens super. Für Fingerpicking habe ich mir so etwas auf meinem Bundie eigentlich auch immer gewünscht. Allerdings weiß ich auch, warum ich dieselbe Rampe auf dem Bundbass gehasst hätte: Rein aus Interesse wollte ich auf dem Fretless slappen. Was auch funktioniert (aber sich bescheiden/andersartig anhört imho), aber nicht das Popping. Wegen der Rampe habe ich keinen Platz für meine Finger zwischen Body und Saite. Ist natürlich echt nicht schlimm, für mich ist das kein Nachteil, aber die Freiheit den Daumen fürs Anchoring stufenlos zu bewegen ist sehr schön.
Zum Griffbrett: Kann ich echt nichts dagegen sagen. Auch nichts dafür. Ich hätte zwar lieber Ebony gehabt, aber auch nur wegen meiner grundsätzlichen eher ablehnenden Haltung Kunststoffen gegenüber. Ob das eine oder das andere besser klingt oder jeweils anders zu bespielen ist kann ich nicht beurteilen. Nur dass mir definitiv nichts negatives bezüglich des Griffbretts aufgefallen ist. Da der Bass B-Ware war, hatte er schon offensichtliche Spielspuren. Das überraschte mich allerdings nicht, besonders bei Ebonol sieht man das angeblich schon nach wenigen Minuten. Schlimmer wirds erst nach Monaten oder Jahren. Die Roundwounds sind da wohl auch nicht gerade zuträglich, aber ich habe sie ja eh entfernt.
Hmm, noch was? Ja die 5. Saite ist nach ca. 1h Spielzeit nichts als ein zusätzliches Gewicht, zusätzlicher Störfaktor und zusätzliche Saite die bedämpft werden muss. Wenn sich das nicht innerhalb der nächsten Minuten ändert, habt ihr mich falsch beraten!! :-P Eventuell muss ich wegen ihr auch die Saitenlage ein kleines bisschen erhöhen. Es ist wohl normal, dass die LowB Saite mehr schlackert, weil die Mensur fast etwas zu kurz ist bei 34". Ist aber nicht arg schlimm denke ich, das kriege ich vermutlich in den Griff. Ich will auch gar nicht sagen, ob meine Tiefsaite besonders "definiert" klingt oder so, weil ich dafür einfach keine Erfahrung habe.

Wenn ich auch begrenzte Erfahrung habe, könnt ihr gerne noch Fragen stellen, welche ich so gut wie möglich beantworten werde.


Habt ihr irgendwelche Quellen im Internet, die einem Fretless Bass in 20 Tagen beibringen? Alles was ich in (recht kurzer) Recherche gefunden habe, schneidet das Thema nur kurz als Eränzung zum bundierten Bass an. Soll ich vielleicht aufhören Kontrabasssachen auszuschließen? Ich will halt jetzt z.B. genau so wie ich es als Anfänger auf dem Bundbass gemacht habe, spezielle Licks lernen, die auf nem Fretless besonders gut funktionieren. Und so weiter...
 

aus eigener erfahrung, hol dir einen basslehrer...

du hast jetzt jede menge geld beim basskauf gekauft...

wenn du dir einen leisten kannst, dann hole dir einen....

ich habe nach etwa 10 jahren banderfahrung einen basslehrer geholt
und hoffe, dass es mit ihm harmoniert, weil ich seine fähigkeiten als musiker und lehrer sehr schätze.

kostet mich zwar einiges und der hellblaue preci bzw. der dingwall müssen etwas warten,
aber meiner meinung nach, macht den bass(sound) die erfahrung und das können aus
und da hilft nur üben...

ansonsten, wenn du auf den tollen tipp verzichten willst:

kopfhörer, um besser die töne zu hören...


@slides:
das ist mir damals auf dem hohner auch zunächst aufgefallen...
klingt einfach sau geil, gibt nichts schöneres mit mehr seele:-)

hat damit entfernt etwas zu tun, aber von diesem kauf, kauf, kauf, kauf...

halte ich wenig...besser ein etwas preiswerter bass, aber dafür unterricht...

ist jetzt meine meinung...brauche ich für mich, um mich zu entwickeln...
 
Es ist ein jahrelanger Prozess gut auf dem Fretless zu werden. Du solltest keine Licks üben, sondern lernen zu hören.

Löse dich vom deinen Gewohnheiten auf dem bundierten Bass.

Beim Bundbass kann man sich an optischen Dingen orientieren. Lass das sein.

Beim Fretless NICHT mehr aufs Griffbrett schauen. Statt dessen: Hören. Dein Gehör sagt dir ob du richtig bist. Deine Augen können dir nicht mehr helfen, und behindern dich sogar.

Das ist ein fundamentaler Unterschied zum Bundbass.

Lerne zu singen. Wenn du eine Tonleiter nicht sauber singen kannst, wird es auch nichts mit sauber intoniertem fretless.

Fang damit an auf dem Klavier eine Note zu spielen und singe sie nach. Prüfe durch erneutes Anspielen ob du richtig liegst. Die meisten intonieren tendenziell eher zu tief (sie singen "flat). Dann hört es sich leider oft grausig an. Gehe über zu einfachen Intervallen, der reinen Quarte, Oktave. Dann die Quinte. Dann Dreiklänge usw.

Ansonsten spielst du wie ein Bundbassist, der mal eben einen fretless spielt. Das ist vom Sound her spannend, aber in aller Regel offenbaren sich Schwächen in der Intonation.
 
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Reaktionen: Dad
Ich weiß nicht, wie das "auf die Bundmarkierungen schauen" überhaupt zeitlich klappen soll: Du möchtest Jazz spielen, Deine Augen schauen zu den Noten im Fakebook

Ich stimme dir bei der Überflüssigkeit von Bundmarkierungen zu. Aber um Jazz zu spielen muss man das Real oder Fakebook weglegen :-)
 
Gerade im moment habe ich keine Lust/keine Zeit auf einen Lehrer. Ich weiß aber um die Vorteile einer solchen Dienstleistung. Die ersten drei Jahre meiner Basserkarriere waren fast autodidaktisch, erst dann bin ich für einige Monate zu einem (guten) Lehrer. Das hat mir nochmal einen richtigen Schub gegeben. Sinnvoll ist das sicherlich und ich wüsste auch schon wen... In ein paar Monaten werde ich dort mal anfragen.
Und einen Kopfhörer wollte ich mir sowieso gerade zulegen.

Ich habe ja vorher auch schon einiges gelesen. Dass es jahrelanges Üben erfordert weiß ich und überrascht mich nicht.

Dann fang ich mal an...
 
Ich stimme dir bei der Überflüssigkeit von Bundmarkierungen zu. Aber um Jazz zu spielen muss man das Real oder Fakebook weglegen :-)
Wenn das jetzt nicht philosophisch, gemeint ist, ist das Blödsinn. Uns beiden ist klar, etwas wird zu Jazz durch die Art, wie Du es spielst. Und selbst das ist nur bedingt richtig.
Nun zu denken, ich spiele jetzt brav die Noten vom z.B. einem kleinen Bach Stückchen und das ist dann Klassik, ist genau so ein Unfug.
 
... ein jahrelanger Prozess ... Du solltest keine Licks üben ... Löse dich vom deinen Gewohnheiten ... Lass das sein. ... NICHT mehr aufs Griffbrett schauen. ... behindern dich sogar.
...
DAS, mein Freund, sind genau diejenigen absoluten und negativen Formulierungen, mit denen man Fretless-Anfänger einschüchtert und frustriert...

Dies gepaart mit dieser "ein echter Cowboy braucht keine Fretlines" Mentalität macht mich hoffen, das sich niemals jemand zu Dir verirrt, wenn er etwas lernen möchte...

Übrigens: auch Jaco's Bass of Doom hatte (gezwungenermaßen) Fretlines... und ich hab bisher noch keinen Beleg dafür gefunden, dass er, gerade am Anfang, nicht mal einen Blick darauf geworfen hätte...

Licks machen Spass und sind ein hervorragender Weg die Motivation hochzuhalten und sich ausgiebig mit seinem Instrument zu beschäftigen... natürlich sollte man auch Intervalle und Skalen üben... aber ich kenne kein Lick, das einen Lernerfolg verhindert oder auch nur verlangsamt hätte... wenn Du ein solches kennst, schick doch mal die Noten (keinesfalls Tabulatur! Denn die verhindert ja bekanntlich, dass man Notenlesen lernt, oder?)

Akzeptiert doch bitte, dass es unterschiedliche Lerntypen gibt, und dass das, was bei Euch selbst funktioniert hat, bei Anderen zum Desaster führen kann. Natürlich ist das Ziel dasselbe - nur der Weg dahin kann ganz unterschiedlich aussehen... und da finde ich es sinnvoll, sich zu Beginn so viele Hilfsmittel wie möglich zu holen...

Deshalb mein gutgemeinter Rat: Wenn Unterricht grad keine Option ist: Probier aus, was für Dich am Besten funktioniert...! Hol Dir unterschiedliche Anregungen - Aufnahmen guter Fretless Spieler gibt es viele...
Steve Bailey's "Fretless Bass" kann eine ganz gute Hilfe sein...
 
Noch wieder einmal zum aufs Griffbrett schauen: Intonation ist so nicht zu lernen, da ist schon die Physik dagegen: Unser Gehört wird automatisch versuchen, reine Intervalle zu intonieren. Es ist bekanntlich ein Unterschied, wo Du den Grundton oder die Terz eines Akkordes spielst. Bundlose Saiteninstrumente können deshalb nicht nur mechanisch, mit dem Auge geübt werden und verlangen viel mehr Aufmerksamkeit. Wer trotzdem versucht, mit den Augen zu intonieren, sollte, wenn es nicht peinlich werden soll, nur Leersaiten verwenden. Punkt aus.
ABER!!!: Gerade die Sidedots sind eine Orientierungshilfe. Uns so kann das mit dem aufs Griffbrett am Anfang auch mit drauf gemalten Bünden sinnvoll sein, um erst einmal eine grobe Orientierung zu bekommen, um dann den Ohren und Fingern das weitere zu überlassen. Auch später ist das für große Sprünge sehr hilfreich.
Allerdings sollten sich die Augen nach einiger Zeit unbedingt vom Griffbrett lösen können. Sonst hat man die Mitspieler, die nicht in der Lage sind, mitzubekommen, was die anderen gerade machen oder wollen. (und, meine Erfahrung, das auch nicht hören, egal ob Bund oder nicht)
Die Spielweise und Herangehensweise hängt sicher auch von der Art der Musik ab, zwischen "wir-können-nichts-und-sind-stolz-drauf" Punk und z.B. zeitgenössischem Jazz sind die Erwartungen an den Bassisten, unterschiedlich.
 
DAS, mein Freund, sind genau diejenigen absoluten und negativen Formulierungen, mit denen man Fretless-Anfänger einschüchtert und frustriert...

Dies gepaart mit dieser "ein echter Cowboy braucht keine Fretlines" Mentalität macht mich hoffen, das sich niemals jemand zu Dir verirrt, wenn er etwas lernen möchte...

Übrigens: auch Jaco's Bass of Doom hatte (gezwungenermaßen) Fretlines... und ich hab bisher noch keinen Beleg dafür gefunden, dass er, gerade am Anfang, nicht mal einen Blick darauf geworfen hätte...

Licks machen Spass und sind ein hervorragender Weg die Motivation hochzuhalten und sich ausgiebig mit seinem Instrument zu beschäftigen... natürlich sollte man auch Intervalle und Skalen üben... aber ich kenne kein Lick, das einen Lernerfolg verhindert oder auch nur verlangsamt hätte... wenn Du ein solches kennst, schick doch mal die Noten (keinesfalls Tabulatur! Denn die verhindert ja bekanntlich, dass man Notenlesen lernt, oder?)

Akzeptiert doch bitte, dass es unterschiedliche Lerntypen gibt, und dass das, was bei Euch selbst funktioniert hat, bei Anderen zum Desaster führen kann. Natürlich ist das Ziel dasselbe - nur der Weg dahin kann ganz unterschiedlich aussehen... und da finde ich es sinnvoll, sich zu Beginn so viele Hilfsmittel wie möglich zu holen...

Deshalb mein gutgemeinter Rat: Wenn Unterricht grad keine Option ist: Probier aus, was für Dich am Besten funktioniert...! Hol Dir unterschiedliche Anregungen - Aufnahmen guter Fretless Spieler gibt es viele...
Steve Bailey's "Fretless Bass" kann eine ganz gute Hilfe sein...

Am wichtigsten ist der Spaß an der Sache. Und den hat man ja von Anfang an (wie ich oben geschrieben habe).

Es hilft aber ungemein wenn man noch die Basics der Gehörbildung (s. voriger Post) drauf hat.

d
Dann macht es nicht mehr nur einem selbst Spass, sondern auch den Zuhoerern...
 

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