Noch ein Stingray ?

ich habe noch nie einen stingray gehört. hört sich nach einem scherz an, aber wenn ich eine band live sehe die einen ray einsetzt, dann höre ich irgendwie nie bass. ja, irgendwas ist da schon da, aber es hat keinen charakter und nichts, was den bass mal aus dem mix auftauchen läßt.

In einem anderen Thread schrieb jemand, Sting könne nicht singen. Was er eigentlich meinte, er mochte seine Stimme nicht.;-)

Einen Stingray erkennt man m.E. Immer. Er hat einen eigenständigen Sound. Ob er einem gefällt - das ist eine andere Sache.

Beim mixen habe ich eher das Problem, den Bass im Mix zu zügeln, er setzt sich schon stark durch.

Basshole
 
In einem anderen Thread schrieb jemand, Sting könne nicht singen. Was er eigentlich meinte, er mochte seine Stimme nicht.;-)

Wenn wir schon beim Groschen zählen sind.
Fakt ist das jeder Mensch singen kann.
Voraussetzung dafür sind funktionierende Lunge und Stimmbänder.
Sting kann also singen, das muss ich zugeben.

Trotzdem gibt es Sänger, bei denen mir einfach das Kotzen kommt.
Sei es wegen der hohen Stimmlage oder weil sie dünn klingt.
Im Vergleich mit mächtigen Sängern wie Zappa, Mercury, Dave Gahan, Iggy Pop, Bowie ... und zig anderen kackt Sting stimmlich sowas von ab.

ich habe noch nie einen stingray gehört. hört sich nach einem scherz an, aber wenn ich eine band live sehe die einen ray einsetzt, dann höre ich irgendwie nie bass. ja, irgendwas ist da schon da, aber es hat keinen charakter und nichts, was den bass mal aus dem mix auftauchen läßt.

Ich finde gerade, dass ein Stingray einen extrem ausgeprägten Charakter hat, den man sofort raushört - sofern der FOH sein Geschäft versteht.
Aus dem Grund würde ich einen Stingray nicht uneingeschränkt für alle Musikstile empfehlen (im Orchester hat meine Stingraykopie überhaupt nicht gepasst).
 
Dazu kann man hunderte Bands live bewundern, deren Fender, Sandberg, Spector etc. totgemischt wurde/wird. Wenn ein Ray gut gemischt wird klingt der auch gut...wie fast jeder Bass.
 
Ich weis schon was er meint.man kann einen Ray je nach Ampeinstellung auch dazu bringen, im Mix unten ein weiches Fundamt zu legen und oben eben dezent in den Höhen zu zischeln ohn gleichzeitig die Mitten zuzuplärren. Dann merkt man es je nach Musik eher, dass der Bass nicht da ist als das er da ist. Das kann aber auch gerade gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe noch nie einen stingray gehört. hört sich nach einem scherz an, aber wenn ich eine band live sehe die einen ray einsetzt, dann höre ich irgendwie nie bass. ja, irgendwas ist da schon da, aber es hat keinen charakter und nichts, was den bass mal aus dem mix auftauchen läßt.

Ich bin ja auch eher der Preciplayer, aber wenn man mit dem Rochen richtig umgeht kommt das schon gut.




Der Vorteil vom Preci ist, daß man bei den Einstellungen keine Fehler machen kann.
 
bassic ist doch immer wieder ein Quell der Heiterkeit:-)
Dass unser faka den Wiener Schmäh so richtig drauf hat wissen wir, aber ausgerechnet Iggy Pop und Bowie zu den "mächtigen" Sängern zu zählen - da muss man erst einmal draufkommen.
Und alice stolpert immer an der Grenze zum Durchgeknallten. Ganz traut er sich nicht drüber...
 
Ich finde gerade, dass ein Stingray einen extrem ausgeprägten Charakter hat, den man sofort raushört - sofern der FOH sein Geschäft versteht.
Aus dem Grund würde ich einen Stingray nicht uneingeschränkt für alle Musikstile empfehlen (im Orchester hat meine Stingraykopie überhaupt nicht gepasst).

Vielleicht lag es auch an der Kopie ;-)

Meiner hat zusätzlich noch Piezo Tonabnehmer im Steg, d. h. wenn Du die mit dem Humbucker mischst, hättest Du bestimmt auch eine Einstellung gefunden, die im Orchester passt.
 
Und alice stolpert immer an der Grenze zum Durchgeknallten. Ganz traut er sich nicht drüber...

na ja. wenn ich richtig am ausklinken bin, bin ich nicht im internet.

und mit dem ray hab ich zwei spezielle anekdoten: eine mir gut bekannte band hatte mehrere bassisten mit ray und den hat man nie gehört. aber seit sie bassisten ohne ray haben, kommt was rüber. alle anderen variablen sind gleich geblieben.
und bei einem gemeinsamen auftritt hat der andere basser gemischt. mein p hat geglänzt, sein ray ist abgesoffen...

keine ahnung, ich komm damit einfach nicht so recht klar. is ja auch aktiv. teufelszeug.
 

Vielleicht lag es auch an der Kopie ;-)

Möglich. :D

Vielleicht liegt es aber auch an der selbstgelöteten DIY-Elektronik.

Nein, im Ernst:
Die Elektronik ist nachgebaut nach dem alten 2bandEQ-Stingray-Preamp und klingt echt super.


Der Bass klingt auch im Rock-Blueskontext und sogar in der Bigband echt fein.
Im Orchester war er mir aber irgendwie zu brutal.
Genauso geht es mir mit meinem Thumb.
Das sind zweifellos Charakterinstrumente.

Nicht falsch verstehen - natürlich kann man mit einem Stingray/Thumb auch im Orchester spielen.
Trotzdem wären sie aber nicht meine erste Wahl.


assic ist doch immer wieder ein Quell der Heiterkeit:-)
Dass unser faka den Wiener Schmäh so richtig drauf hat wissen wir, aber ausgerechnet Iggy Pop und Bowie zu den "mächtigen" Sängern zu zählen - da muss man erst einmal draufkommen.

:-)
Ich hab die Mächtigkeit auf die Präsenz der Stimme bezogen und da finde ich ist wesentlich mehr da. Vielleicht ist aber auch das subjektiv...
Egal, aber ich mag die beiden alten Säcke gern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na komm, wenn hier schon Bowie und Ray genannt werden muss ich den hier raushauen - hier sitzt der aber sowas von großartig im Mix...Beide:D



An den Sound kommt der Big Al nahe ran - aber für ganz muss es ein Ray sein - shit, bekomme ich doch wieder bass-GAS:D.
 

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