Precision Bass selber aufrüsten oder komplett kaufen?

Ich glaube ja, dass der gute Ton zu einem Großteil auch aus dem Hals kommt. Dann bisschen Body, dann der Rest. Meine Meinung!
Basteln würde ich nur wenn ich Kram rumliegen hätte. Ansonsten wie immer: Ab in den Laden, ein Vormittag Precis testen, erst ohne Amp anspielen und dann vielleicht mal zu mitgebrachten mp3s. Geht ja mittlerweile bei vielen Combos. So alleine klingt mancher Bass ja toll....
 
Sagt mal, hat von euch einer schon mal nen Squier Affinity gespielt oder habt ihr die Erfahrung vom "hören sagen"?? Habe 4 st. davon, da ist keine gurke dabei... die haben bessere Saitenlagen als meine orginalen Fender, klingen nach Aufrüstung auf vernünftige PUs richtig gut... Haltbar sind sie auch (habe mit der Top40 Band bis zu 140 Gigs im Jahr gespielt..... viele davon auf Affinitys *g*)
 
Einer ist dauerzerlegt - eigentlich schade, da es ein alter Aria PreciBody mit sehr leichtem Erlekorpus ist.
Leider sitzt der Splitcoil tatsächlich richtig am Hals, wodurch er zwar unglaublich fett klingt...Punkt.
Der zweite ist Einsatzbereit, ein Selbstbaubass aus den 80ern (mal gekauft); eine art Spector/Fender Hybride mit Precihals, Schaller Hardware und Bartolini Jotts - komplett ohne Klangregelung, nur 2x vol.
Der ist schon cool, kann aber mit Jott, P und Al nicht mithalten und ist daher eine Dauerleihgabe an einen Freund.
 
Sagt mal, hat von euch einer schon mal nen Squier Affinity gespielt oder habt ihr die Erfahrung vom "hören sagen"?

ja, habe ich. als chronisch finanziell klammer mensch schaut man gerne mal, ob man nicht etwas günstiger seine wünsche erfüllen kann. bisher kam ich nicht über das anspielen im laden raus, weil die dinger häufig schlecht verarbeitet waren und wenn sie dann doch an die leine durften mit schlechter einstellung minus-punkte sammelten. was aus dem speaker kam war dann auch oft nicht wirklich brauchbar.
im gegensatz dazu habe ich ab und an bei spielern mal einen (dann gut eingestellten) gesehen, der vernünftig klang. mit "vernünftig" meine ich ein "ich muß nicht gleich wegrennen, das ist brauchbares mittelmaß aber eben absolut keine konkurrenz zu meinen beiden". von denen war einer teuer und wurde bisher nur von einem endgeilen pino übertroffen und der andere ist eine mit viel liebe zusammengeschraubte selbstbaugurke.
also ja: squier kann offensichtlich auch ordentlich, im laden ist mir das aber nicht begegnet.

anscheinend geht es dem threadersteller nicht wirklich ums geld. aber einen squier in annehmbare spären zu bringen halte ich finanziell in etwa für so aufwendig wie gleich einen guten mexikaner zu kaufen.
 
anscheinend geht es dem threadersteller nicht wirklich ums geld. aber einen squier in annehmbare spären zu bringen halte ich finanziell in etwa für so aufwendig wie gleich einen guten mexikaner zu kaufen.
plus eins!
Meine unmaßgebliche Meinung ist, nicht unter Fender made in Mexico zu gehen. Der Threadstarter kommt vom Ray, nicht von irgendeinem Baß. Und ich weiß, was ich sag: Ich komm vom Ray und hab vor 25 Jahr meinen ersten Precision ghabt.
 
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Ich wundere mich eh wo ne Zeit lang dieser Squier VM/CV Hype herkam und die Mexikaner regelrecht verteufelt wurden.
Ich hatte 2 Squier VMs, die im Laden ganz gut klangen und sich in der Band als No-Go erwiesen haben. Sowas brauche ich nicht....was nicht heißt, dass keine ordentlichen Squier existieren.
 
Darum habe ich einen best of both worlds... einen squier aus mexico :-) wurden glaube ich nur paar Wochen gemacht um die neue Fabrik zu testen... wurde also einfach Squier statt Fender angeklebt ?? :-)
 

Generell würde ich mir immer einen Bass zulegen, der schon im Originalzustand meinen Soundvorstellungen entspricht. Nachträglich modifizieren ist immer teurer und mindert trotz teurer, zusätzlicher Komponenten auch noch den Wiederverkaufswert. Den besten Gegenwert bekommst Du bei einem guten Gebrauchten ohne zusätzliche Modifikationen.

Du schreibst oben, daß Du knorzige Mitten suchst. Das hört sich für mich nach einer exakten Soundbeschreibung des Squier Matt Freeman Preci an. Den spiele ich selber seit zwei Jahren und kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen, in diesem Fall auch als Neukauf. Die Qualität ist für einen Bass in dieser Preisklasse außergewöhnlich gut und liegt auf dem Niveau von erheblich teureren Bässen. Mit den Originalen aus dem gleichen Hause kann er nicht nur locker mithalten sondern übertrifft sie teilweise sogar. Nicht ohne Grund findet man im Gebrauchtmarkt so gut wie keine Squier MF Precis ...
 
Das hört sich für mich nach einer exakten Soundbeschreibung des Squier Matt Freeman Preci an.

aber der mumpft doch...

nein, der freeman wird häufig als sehr gut gepriesen, selber kann ich ihn nicht einschätzen, da ich ihn noch nie spielen konnte.
aber beim rumbasteln sollte man auch immer im auge haben, daß alle angedachten modifikationen nicht unbedingt die gewünschten effekte bringen. und dann steht man da mit einem verbastelten bass und ettlichen replacement-parts...
 
Sagt mal, hat von euch einer schon mal nen Squier Affinity gespielt oder habt ihr die Erfahrung vom "hören sagen"?? Habe 4 st. davon, da ist keine gurke dabei... die haben bessere Saitenlagen als meine orginalen Fender, klingen nach Aufrüstung auf vernünftige PUs richtig gut... Haltbar sind sie auch (habe mit der Top40 Band bis zu 140 Gigs im Jahr gespielt..... viele davon auf Affinitys *g*)

Ich spiele auch seit 12jahren einen affinity (mit erlenbody).
Klingt sehr gut, ist robust und ein echter player. Er wurde sehr viel und gerne bespielt darum hat er auch schon gröbere kampfspuren (also echter roadworn), verrichtet aber trotzdem problemlos seinen Dienst.
Auch wenn es viele Vorurteile haben gegenüber affinity, aber wenn die Dinger optimal eingestellt sind, sind das ebenso waschechte precis.
 

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