Roessel/Plank der 5te--ich wage es!!!

So, ich hatte jetzt gestern auf der Musikmesse auch mein erstes, echtes Rösselerlebnis.

Aber der Reihe nach.

Ich war eigentlich fast nur in Halle 4, eben bei den Gitten, Bässen und entsprechendem Zubehör.
Meine Primärziele:

- Holger von Sandberg mal "Hallo" sagen, immerhin habe ich inzwischen 2 schöne Bässe von ihm.
- den Warwick Stand besuchen, mal die Custom Options in "lebensecht" ansehen.
- Fender, um mal keinen Squier sondern einen echten MiA in der Hand zu haben.
- Last, but not least, dem "Mysterium" Rössel auf den Grund gehen und mir ein eigenes Bild machen.

Tscha.

Holger habe ich leider nicht gefunden, der Sandberg Stand wirkte irgendwie leer und etwas unmotiviert, es war zwar immer einer seiner Jungs da, aber ansonsten nix besonderes.
Schade, bin etwas enttäuscht...egal.

Warwick...nicht nur Warwick, die gesamte Distribution Group ist unter einem riesigen Stand versammelt - WW, Framus, B.C. Rich, diverse Saiten, Zubehör etc.
Tolle VIP Lounge, aber alles total auf Big Business getrimmt.
Immerhin, die Custom Options sind alle zu sehen, alle Hölzer, Fretboard Inlays etc.
Aber alles in allem etwas steril.

Bei Fender sieht's ähnlich aus, alles da, aber irgendwie steril und keiner kümmert sich um einen.
Anspielen ist möglich, aber nur trocken - jedenfalls habe ich keinen Amp gesehen.
Und dann die neue Road Worn Serie...weia...an jeder Klampfe sind die "Abnutzungserscheinungen" an genau der selben Stelle und sehen genau gleich aus.
Großserie at it's best.
Klare Geschmackssache, aber ich persönlich finde es einfach nur peinlich.

Mein Messeeindruck bis dahin: Chinesen! Überall Chinesen!
Die drängen mit einer Masse in den Markt, das ist einfach heftig...
Teilweise ganz nette Instrumente, aber das meiste sind billige 7+ Saiter mit gaanz viel Bling-Bling.
Sagenhaft aussehende Edelholzdecken, die sich bei näherem Hinsehen als aufgedruckt (!) erweisen.

Dann bin ich zufällig (hatte den völlig vergessen) bei Adrian Maruszcyk (habe ich das so richtig geschrieben...?) vorbeigekommen und habe mich eine Zeit mit ihm unterhalten.
Ein super netter Typ, ständig am schmunzeln, klasse!
Auf's Thema Aging/Relicing angesprochen meinte er, ihm wäre es ja auch ein Graus, aber seine Kunden wollten es halt auch so, und da müsse er reagieren.
Sein Beispiel dazu: "Da geh ich mir ein neues Auto kaufen und gebe dem Händler noch zusätzlich Geld dafür, dass er Beulen reinkloppt, Rostlöcher reinmacht und den Lack verkratzt...immerhin ist das für mich 'ne Menge Arbeit, die muss ich mir auch bezahlen lassen."
Wasser auf meine Mühlen... *g*

Tja, und dann, klein, unscheinbar, fast etwas versteckt: Der Rössel Stand.
Erster Gedanke: hmmm...live sehen die Teile mal deutlich besser aus, als auf seiner Webseite...
Fritz kam dann auch gleich auf mich zu, ich hab ihm von den - nennen wir es mal "kontoversen Diskussionen" - hier im Forum erzählt, er weiss es, findet es sehr schade, hat aber weder die Zeit, noch den technischen Draht dazu, sich damit auseinander zu setzen. Wie er mir erzählt hat, hat er die letzten 3 Wochen vor der Messe teilweise in seiner Werkstatt geschlafen, damit er genug Bässe fertig hat, um sie auszustellen.
Fand seine Frau wohl nicht so toll, wie er grinsend dazu meinte...

Eins mal vorneweg: der Typ ist ein absolutes Original, mit voller Überzeugung und sehr viel Herz bei der Sache, das hört man immer wieder raus, wenn man sich mit ihm unterhält.
Ich war auch eher skeptisch, nach dem was man hier so über diverse Zusammenkünfte mit ihm gelesen hat.
Aber er ist, finde ich, ein prima Kerl, nicht der Typ "jedermanns Freund", sondern eher ein etwas rauher, aber super lustiger Kerl, der gerne und viel erzählt, ich hatte eine Menge Spass bei ihm.
Er spielt auch schon sehr lange Bass, kommt wohl ursprünglich vom Kontrabass, und hat einen Haufen Stories auf Lager, wo man echt merkt, wo sein Herz hängt, und was er schon alles erlebt hat.
Und nein, nix davon war irgendwie prahlerisch oder so, einfach nur ein paar coole Anekdoten.
Ok, ich geb's zu, ich mag den Typ, auch wenn ihr mich dafür erschlagt... [:D]

Aber zu seinen Bässen:
Der Purist ist absolut nicht die eierlegende Wollmilchsau, sondern hat schon einen recht eigenen, charakteristischen Ton, der von knurrigen Mitten geprägt ist, wie man es an der Lage des PUs ja schon erahnen kann.
Drahtige Höhen sind auch absolut nicht sein Ding, er klingt eher immer etwas wie ein Fretless, aber mit erstaunlich viel Druck im Tiefbass, den ich so einem brückennahen PU nicht zugetraut hätte.
Mir gefällt's gut, Fingerstyle kommt absolut top damit imho.
Die verschiedenen Holzkombinationen haben dabei immer den gleichen Grundcharakter, aber unterscheiden sich dann wieder deutlich in den Nuancen.
Ahorn ist knackig und direkt, klingt etwas heller - Mahagoni wärmer, runder - Purple Heart ganz besonders, ein sehr gefühlvoller Bass, geil für Balladen etc.
Das ganze kann man dann noch frei zwischen Hals und Body kombinieren, wobei das Halsholz den stärkeren Einfluss hat, aber auch der Korpusklang ist spürbar unterschiedlich.
Echt interessant, wenn man das mal so direkt nebeneinander vergleichen kann.

Mein Fazit von gestern: der Rössel war die für mich grösste Überraschung, die Bässe sind top verarbeitet, absolut sahnemässige Hölzer (die Form bleibt Geschmackssache, ich find's nicht aufregend, aber ok), direkt das fast unbehandelte Holz zu spielen, fühlt sich toll an, nach all den lackiertenden Hochglanzbässen (etwas, das ich auch an meinem Warwick so liebe...), klingen meiner Meinung nach, in ihrem eigenen Charakter wirklich gut, sind zwar klanglich nicht sonderlich flexibel, aber wollen und sollen das auch gar nicht sein.

Zum Abschied meinte Fritz zu mir: kommst mal bei mir inne Werkstatt rum, is immer lustich bei mir!

Versprochen, Fritz, das werde ich definitiv tun!


Ach ja: Hollybine habe ich auch beim Fritz getroffen, liebe Grüße hier nochmal! *wink*
 
danke Bernd

Ich habe mich genauso gefreut dich kennen zu lernen.

Mein Fazit das du eigendlich das selbe berichtet hast wie ich, halt ausführlicher

für meinen teil, werde balt ein spielen bin mir auch schon fast sicher in welcher Holzzusammensetzung.

Und den Fritz muß man irgendwie gern haben wer soviel Herzblut hat, Hat in meinen Augen anerkennung verdient

Gruß
Holly<

Bernd hoffe wir treffen uns mal wieder
 
Zitat:Original erstellt von: hollybine

für meinen teil, werde balt ein spielen bin mir auch schon fast sicher in welcher Holzzusammensetzung.

Wenn ich das Geld hätte...aber dafür müsste dann schon der Warwick und die 2 Sandberge weg...soweit bin ich dann doch noch nicht... [:D]

Vom Klang her würde es der Purple Heart werden, von der Optik her Zebrano mit einem dunklen Hals (weiss nicht mehr genau, was er da für einen montiert hatte), aber den habe ich nicht gespielt, k.a. wie der klingt.
Aber definitv ein 5-Saiter Purist, der Hardliner hat mit zwar von der Korpusform her besser gefallen, aber gerade die Reduktion auf das Wesentliche reizt mich beim Purist.

Und in dem Punkt muss ich Fritz leider Recht geben, Holly:

ein zweiter PU in einem Purist geht mal gar nicht... [^]

Cya!

Edith meint: ups, paar Vertipper übersehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Seiter Purist Sumfeschen Body mit Mahagonihals.

Aber Daumenstütze ist hoffentlich erlaubt?
 
hallo,

boahh ist das geil , ich erinner mich noch als ich im dezember meiner freude mit dem posting ausdruck verleihen wollte, dass ich mir einen plankbass beim fritz gekauft habe..............was hab ich da prügel bekommen...............egal, ich liebe meinen purist mittlerweile so sehr das ich ihn fast nur noch spiele.

da ich bei einem großen deutschen hersteller für audiosysteme arbeite war ich auch die von mittwoch bis heute (samstag) in ffm und war auch, wenn es meine zeit erlaubte bei fritz am stand. die große resonanz fand ich geil, weil es so aussieht als ob hier der knoten geplatzt wäre. hat einer von euch auch mal einen hardliner gespielt? die teile haben zwei pu´s und sogar regler............

bin mal gespannt zu lesen, was noch so an eindrücken von der messe kommt.

by tha way, hab mir heute noch einen frettking bass von trevor wilkinson mitgenommen,.......auch ein geiles teil..........ist vielleicht auch was für den ein oder anderen von euch und der trevor ist ein ähnliches branchenoriginal wie der fritz........

viele grüße

basspappa
 
moin

logo hab ich einen hardliner gespielt und hab den kompletten technischen schnick schnack mit den effect peddal on board durchprobiert.

finde den Bass eigendlich total cool.

Den Preis find ich auch in ordnung
gruß
holger

 
hat denn jemand von euch mal den bass mit dem marmorgriffbrett gespielt? hatte den die woche vor der messe in der werkstatt gesehen, waren nur noch keine saiten drauf.
 
Zitat:Original erstellt von: hollybine

logo hab ich einen hardliner gespielt und hab den kompletten technischen schnick schnack mit den effect peddal on board durchprobiert.

Das war eigentlich mit ein Grund, warum ich den modifizierten Hardliner nicht gespielt habe, als ich den Midi-PU gesehen habe, hat mich schon die Lust verlassen.
Klar, das war für Fritz nur eine Tech-Demo, mit der er mal zeigen wollte, was man alles realisieren kann, aber das ist nix für mich.
Wenn ich Synthi-Sounds haben will, sage ich das unserem Keyboarder und versuche nicht, die selber zu spielen...aber vielleicht bin ich da auch einfach nur zu konservativ und verpenne gerade einen Trend... [:D]

Ich denke mal, der Hardliner (ohne den Midi-Schnickschnack) ist einfach ein recht guter, aber auch recht normaler, moderner Mainstream-Bass.
Die Korpusform gefällt mir sogar ziemlich gut, aber das ist ansonsten nichts, was jetzt aufregend von meinen anderen Bässen abweicht.

Wenn ich mir jetzt gerade einen neuen Bass in der 1500.- Euro-Klasse kaufen wollte, würde ich den sogar mit in Betracht ziehen, aber als "stolzer" Besitzer von 2 Sandbergen (Bullet MM-5, Panther 5) einem US-G&L L-2500, einer WW Corvette $$-5 und 2 Squier CVs habe ich da zur Zeit keinen wirklichen Bedarf... [;-)]

Der Purist ist etwas anderes.
Der klingt so schön knurrig, holzig, ein wenig nach Fretless, das könnte schon eine Bereicherung darstellen - so offen und natürlich kriege ich den Sound mit keinem anderen meiner Bässe hin.
Es gibt ja auch hier im Forum schon ein paar Kollegen, die finden, dass ihr aktiver Bass passiv irgendwie noch etwas besser klingt - ich denke schon, dass da der komplette Verzicht auf Potis und Kondensatoren nochmal einen kleinen Schub bringen kann.

Was mir auch super gefallen hat, obwohl ich eigentlich kein Fan von PU-Kappen aus Holz bin, ist, dass Fritz die Kappen für die Puristen aus Verschnittstücken der Hälse baut.
Dadurch hat jeder Bass einen PU, der exakt seinem Halsholz entspricht, da er aus dem selben Stück Holz ist.
Das sieht dann schon toll aus, bei manchen anderen wirkt es irgendwie komisch, wenn der PU aus dem gleiche Holz wie der Korpus sein soll, aber von Farbton, oder der Maserung her doch nicht so ganz passt.
Dann lieber ein Kontrastholz, das sich dann 1:1 beim Hals wiederfindet.

Witzig fand ich auch des Fritzens Meinung zum Aging:
"Nää, diese künstlich verranzten Dinger finsch nit jut. Wenn det einer will, dann mach ich ihm einen Lack drauf, der erst mach 8 Wochen endgültich ausjehärtet is, bis dahin hat er ihn dann selber jealtert. Dat sieht dann wenichstens echt aus."

Abgefahren auch einer seiner Fretlessbässe: mit feinst poliertem Griffbrett aus - Granit!
Einen Hauch schwerer als Holz, minimal kopflastig (hätte ich schlimmer erwartet...), Flats drauf, fertig.
Klingt erstaunlich weich, rund und voll.
Ich hab zwar keinen einzigen Ton getroffen, da das Ding weder Hilfslinien, noch Dots an der Seite hatte, aber der Klang war echt ok, soweit ich das als Nicht-Fretless-Spieler beurteilen kann.

Fritz dazu grinsend: "Net schlecht, gelle? Ich wollt dat einfach ma ausprobieren un war selbst überrascht, wie jut dat klingt - da han ich ihn grad ma mit herjebracht. Aber eins is ma klar, dat Griffbrett nutzt sich so schnell nit ab, wennze da Abrieb drauf findst, dann is der vonne Saiten..."
[¦)]
 
Zitat:Original erstellt von: lenni

hat denn jemand von euch mal den bass mit dem marmorgriffbrett gespielt? hatte den die woche vor der messe in der werkstatt gesehen, waren nur noch keine saiten drauf.

Hehe...als hätte ich's geahnt...[:D]

Siehe mein letzter Post, ist aber Granit, nicht Marmor.
Marmor wäre wohl auch zu weich, schätze ich mal...
 
Ja ging mir genauso bei jeden ton den ich anspielte dachte ich nur was ein scheiß bin echt zu doof für die frettles dinger ohne jede makierung.

Kompliment an alle Kontra Basser uns Fredlesser ohne markierung.

Konnte aber auch nicht aufhören weil ich den Granit klang so geil fand
obwohl die G- seite vieleicht nicht ganz so meinen Geschmack getroffen hat.

Würde aber alles im allen sagen das dem Fritz der Purist mit Granit Griffbrett gut gelungen ist.

Gruß
holger
 

@ Lindex

Also Bernd der modifizierte hadliner würde für mich auch nicht in frage kommen.

Finde ihn aber trotzdem cool[:D]

gruß
holly[8D]
 
ich war gestern auch am rösselstand; die bässe sind echt ganz gut. ABER!! mir fehlte ein bisschen die definition. mein 800 euro jazzbass bringt an meinem glockenklangamp einen soliden, klar umrissenen und obertonreichen sound. die rössels brachten an der glockenklanganlage auf dem stand eher einen knorrigen, undefinierten (immernoch besser als so mancher preci und t-bird, den ich in den fingern hatte) ton mit - ich sag mal - "okayen" obertönen.
was ich aber toll fand war der bass mit purpleheart-body und riegelahorn-griffbrett. der hatte nen echt bandtauglichen tiefmittenknurr. preislich aber wohl weitweit weg von gut und böse. leider...

 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino

die bässe sind echt ganz gut. ABER!! mir fehlte ein bisschen die definition. mein 800 euro jazzbass bringt an meinem glockenklangamp einen soliden, klar umrissenen und obertonreichen sound.

Das meinte ich mit "keine eierlegende Wollmilchsau".
Wer einen perlenden Singlecoilsound mag, wird hier definitiv nicht bedient.
Der Purist hat halt einen Humbucker drin mit einem im Vergleich zum SC breiten Abtastfenster, das klingt auf jedem anderen Bass auch anders als ein Jazz-PU.
Der Purist hat seinen eigenen Klang, flexibel im Sinne von "ich leg mal eben 2 Schalterchen um und habe statt Rock-Knurr jetzt Slap-Badewanne" ist er mal überhaupt nicht.
Er kann nur seinen einen Sound, den aber - meiner Meinung nach - richtig gut.
Der Vergleich mit einem Preci ist daher gar nicht so verkehrt, er klingt zwar ganz anders als ein Preci, hat aber auch seinen einen, charakteristischen Sound.
Wie schon gesagt, den Grundsound würde ich am ehesten als warmen, holzigen, fretlessähnlichen Knurr beschreiben, allerdings gibt es da schon Unterschiede je nach verwendetem Holz.
Er hat da z.B. einen mit Korpus aus Ich-weiss-nicht-was-Burl mit einem Hals aus White Korina, als ich den gespielt habe, habe ich etwas warmes, rundes in Richtung Mahagoni erwartet - denkste!
Das Teil hat geknallt, da kam selbst der aus Voll-Ahorn nicht mit.
Auf meinen etwas ratlosen Blick hin meinte Fritz, dass das Halsholz geschätzte 100 Jahre alt wäre, knallhart und knochentrocken.

Kein Wunder...damit wäre auch Maurice's Vermutung einmal mehr bestätigt, dass der Hals doch den grössten Einfluss auf den Klang haben dürfte...

Und, auch wenn das von JH zitierte "die PUs sind eher wie Mikrofone" natürlich Blödsinn ist, recht sensibel auf die Spielweise reagiert so ein Purist schon.
Mag durchaus ein "weniger ist manchmal mehr" Effekt sein, den gleichen Ansatz fährt ja die HiFi-Highend-Lobby auch, nach dem Motto, was nicht dran ist, kann auch nicht den Klang verfälschen, zeigt aber auch, dass Fritz bei der Auswahl seiner Komponenten nicht das allerschlechteste Händchen hat.

Ach so, noch was zur Halsform:
die Hälse sind nicht übermässig breit, aber recht dick.
Das Profil ist ein leichtes D.
Zum Vergleich: der Hals ist dem eines Warwick ziemlich ähnlich, wobei ich das Gefühl hatte, dass zumindest mein 'Vette $$ noch etwas kräftiger ist.
Also vielleicht nicht unbedingt etwas für Liebhaber von flachen, schmalen Jazzbasshälsen, aber jemand, der eher Richtung Precihals tendiert und gerne was in der Hand hat, sollte damit überhaupt keine Probleme haben.
 
also ich fand den rössel angenehm zu spielen...sehr dicker, aber angenehm zu greifender hals.

 
Ich fand ihn eigendlich ein bischen dick.

hoffe aber das ich mich drann gewöhnen werde wenn ich ihn bekomme.

6mm dicker als mein zur zeit meist gespielter 4er ist schon ein bischen holz
[:D]

 
Zitat:Original erstellt von: HotSlapper

ich fand den Hals der Planken ungewöhnlich dick und mies verarbeitet

mies verarbeitet? kann ich nicht bestätigen. ich hab auf der messe auch nen bass von manne gespielt, der hatte nen unangenehm geschnittenen hals, der auchnoch ein fettes astloch hatte. und das war auch ein instrument im 3 bis 4 teur bereich...
beim rössel hab ich sowas nicht gesehn. alles tolle hölzer und sauber verarbeitet.

 
Sorry hatte jetzt 20 verschiedene Rössel hälse in der hand und war jedes mal begeistert mit vieviel liebe die Bunstäbchen eingelassen sind.

Die hälse geschliffen sind und die gleichmäßige steigung zum 0 Bund.

wie ich schon erwähnt hab muß ich mich auch an die dicke des Halses gewöhnen aber mies verarbeite [:(!]

sorry
 
du kannst doch auch nicht von "prototypen" auf die aktellen bässe schließen. es geht hier doch grade um die messe 2009...

 

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