Schnäppchen-Tips

  • #9.681
Selbst mit 600 eigentlich gut bezahlt. Klar, da ist was fies dran, aber mit 250 Euro on top machst du was schönes draus.
Das würde ich mit Deinem Erfahrungsschatz/Handwerklichem Können/ Werkzeug auch so sehen. Wenn man allerdings wie ich jemand Dritten mit der Restaurierung beauftragen müsste würde es eben auch wieder teuer, zumindest durchaus jenseits der 1000,-€. Man muss dazu aber auch sagen, die JV sind sehr gute Bässe, mein JV ist für mich der perfekte Jazz-Bass. Das ein solcher Bass mehr als 1000,-€ kostet ist dann auch schon fast wieder legitim. Aber dann wird es eben auch wieder mit dem Schnäppchen eng.
 
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  • #9.682
Wenn der Jv Squier so gut ist, dass die Suche ein Ende hat ist es ein Schnäppchen
 
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  • #9.683

  • #9.685
Was soll bei Abholung - wenn es Jemanden interressiert - schon schiefgehen ?
 
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  • #9.687
Ich habe das ultimative Schnäppchen gefunden... und der Frau geschrieben, dass sie den Bass vieeeeeel zu billig anbietet. Ich bin ja echt 'n Schnäppchenjäger, aber das geht nicht, oder?

 
  • #9.688
Ich habe das ultimative Schnäppchen gefunden... und der Frau geschrieben, dass sie den Bass vieeeeeel zu billig anbietet. Ich bin ja echt 'n Schnäppchenjäger, aber das geht nicht, oder?


Das ist ja total nett von dir, vor Schreck hat sie die Anzeige auch gleich wieder raus genommen...
 
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  • #9.689
Ich habe das ultimative Schnäppchen gefunden... und der Frau geschrieben, dass sie den Bass vieeeeeel zu billig anbietet. Ich bin ja echt 'n Schnäppchenjäger, aber das geht nicht, oder?


Immer diese Gutmenschen…

kaufen, 2 Nullen dran, verkaufen, abkassieren. So ist der Flow!
 
  • #9.690
Naja, ich nehme mal an, dass der Bass aus einem Nachlass stammt und die Verbliebenen verkaufen. Kann ich mit meinen Moralvorstellungen nicht vereinbaren… hätte sonst sofort einen Bekannten aus Dachau hingeschickt für die Abholung.
 
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  • #9.691
der bass wird zur zeit auf einer schweizer seite von einem konkursamt versteigert. die französische anzeige aus dachau ist also fake,
 
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  • #9.692
Auch gut… bei solchen Preisen gibt es immer irgendetwas, dass gegen einen Kauf spricht. Betrüger haben meist keine wirkliche Ahnung von dem was sie anbieten. Gezieltes fragen und Anfordern von Detailbildern schafft Klarheit.

Gibt es hier im Forum auch einen guten Thread zu.

Viele Grüße in die Runde!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #9.694
Mit zwei Nullen dran bekommt man keinen StingRay verkauft… 9000 € uff
 
  • #9.695
Scheint mir durchaus fair bepreist zu sein.

 
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  • #9.697
Hab ich schon richtig verstanden, alles cool!

Möchte mich hier auch nicht als Moralapostel darstellen.
 
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  • #9.698
Ist auch nicht so angekommen. Wollte es nur nochmal klarstellen. Nicht, dass keiner mehr meine Stingrays kaufen möchte😊
 
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  • #9.699
Das ist ein JV Squier, die gehen mittlerweile für 1000,- + X über die Theke, allerdings massiv verbastelt. Die Spaxkonstruktion an der Halsbefestigung sieht echt fies aus, so was würde ich nicht kaufen ohne den Anzusehen und Auseinanderzunehmen. Und dann ist da ja auch der Schaden unter der Brücke, den man nicht sieht.
Ganz ehrlich wer ein Instrument so vergurkt, gehört bestraft.:rolleyes::rolleyes:
Die Spaxschrauben anzusehen tut mir weh
Ja, auch wie die reingeknallt sind
Das Ding ist für den Müll!
Schlimm... so schlimm dass sich an den Mechaniken sogar ne Maus erhängt hat...
Mal ernsthaft... Was ist an dem Bass so vergurkt, das er Müll wäre?
Nur weil er Spax-Schrauben genommen hat? Die kann man auch austauschen, kostet nichtmal erwähnenswert Geld und Zeit. Spax raus, ordentliche Schraube rein, fertig.

Und zu Thema "angeknallt": Ihr besitzt keinen JV, richtig? Sonst wüsstet ihr, was für dünnes und weiches Material die Halsplatte ist. Das ist normal, das sich die Enden in den Lack bohren. Man hat 3 Möglichkeiten:
1. Den Hals nur lasch anzuziehen und der Bass klingt dementsprechend, weil der Hals eben nicht wirklich fest sitzt (und sich sogar bewegen lässt, weil die Tasche nicht gerade eine Press-Passung ist).
2. Ein andere und dickere Halsplatte montieren (und die JV Platte hoffentlich gut weglegen)
3. Schrauben anziehen und einfach damit leben, dass sich die Platte biegt.

Ich habe (wie viele andere auch) Nr3 gewählt, weil "damals" ein JV kein Sammlerstück war, sondern ein günstiger aber geiler Gebrauchsbass, der gut klingt (wenn man den Hals festschraubt ;-) ).

Ebenso ist es damals normal gewesen, eine fette Brücke und ggf sogar EMGs (zumindest beim Jazzbass) einzubauen. Das waren halt gute Bässe zum aufmotzen. Und ehrlich gesagt zurecht. Mein gepimpter '82er JV-Jazzbass scheut keinen Vergleich, auch zu Sadowsky und Co.

Hier beim Preci-Beispiel ist die Elektronik doch mit wenig Aufwand wieder in den "Normalzustand" zu bringen... kostet nichtmal viel Zeit und Geld

Das mag Bassisten mit einem Faible für Vitrinen-Bässen vielleicht nicht gefallen, aber für Leute, die gut klingende Gebrauchs-Instrumente mögen, ist das o.g. "miesmachen" unverständlich.
600,-€ für einen JV, der mit wenigen Handgriffen ein klasse Bass sein kann, ist definitiv nicht zuviel bezahlt.
Zumindest wenn unter der Brücke nicht alles "durchlöchert" ist und wenn die Halsschraube zwar unschön aussieht, ansonsten aber gut funktioniert und nicht zu abgenutzt ist.

Apropos abgenutzt: die Schrauben beim JV waren auch eher "weich" und der Kreuzschlitz sieht bald unschön vergurkt aus. Ran musste man aber, weil man sonst nicht an die Halsschraube kommt. Wahrscheinlich der Grund für den Tausch. Ebenso für die Aussparung am PG und weil der Schraubendreher schräg angesetzt wurde (ohne Hals lösen), auch für die etwas verranzte Halsschraube. Alles nicht selten bei diesen Bässen...

Ansonsten sehe ich nicht, warum der Bass vergurkt oder Müll sein soll...
 
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