Sire V7 gegen Sadowsky Metro line MV5

In dem Fall gefällt mir der Fender deutlich besser. Weiß aber nicht genau woran es liegt.;-) Der Ton steht schöner und ist nicht so diffus. Vergleiche den Sire mit der Fender-Slapline ab ca. 36 min
 
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Ebendas entspricht auch meiner eigenen Erfahrung, siehe oben.
Es gibt noch irgendwo ein anderes Konzert mit MM, da ist das genau so wahrzunehmen.
Ich hatte ja lange genug die Möglichkeit, Sire und meine diversen Fender (darunter auch der von Dir, @Chris, gekaufte, besonders leichte US JB V) miteinander zu vergleichen. Der Sire ist geil. Fender geiler. Prägnanter, klarer über die Mitten, charakteristischer, ich kanns nicht begründen, ist aber einfach so.
 
Du kannst bei dem Sire auch den Tonkondensator/Grün 478mf durch einen"Besseren" ersetzen,
das ändert den Grundsound gewaltig,
aber Fender US Standard Jazz Bass/Erle Body bleibt unerreicht....
Marcus Miller seiner Fender dürfte aus den 70 gern stammen und hat einen Esche Body,
das macht den Ton mächtiger und Druckvoller,wäre noch die Frage was für Pickups...
 
Stimmt der Fender klingt unglaublich gut.Aber auch da glaube ich die Bässe kann man nicht gut vergleichen.Der Fender wird sein altes gut eingespielt und oft gespieltes Instrument sein.Der Sire ein verhältnismäßig neues Teil.Aber hauptsächlichen der Fender ist ein 4Saiter der Sire 5Saiter und das klingt wie ich meine immer anders.
 
Der Fender Jazz Bass mit Esche Body und Ahornhals aus den 70 gern und die "Anschlagtechnik" von
MM macht den ausgewogenen angenehmen Ton aus,da wären nur noch "die Saiten/Die Elektronik/die Pickups/der Amp/die Boxen/Die Bodentreter/
ganz einfach gell.......

genau der Sire ist sozusagen eine "Neue Machart eines Fenderartigen Basses nach Vorstellungen von MM",und spielen tut er Ihn damit die Bässe auch verkauft werden.....
 
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@Brummi V8, stimmt alles. Aber der deutliche Soundunterschied war bei mir auch sehr klar wahrnehmbar zwischen meinem Sire Swamp Ash/Maple Neck 5-string (exakt wie der, den MM im Video spielt) und meinem fast neuen Fender American JB Standard 5-string mit Erle/Maple Neck (vom Preisunterschied mal ganz abgesehen). Da hätte ich sogar erwartet, dass der SIRE mit Esche-Body etwas komprimierter und knalliger gegen den Fender auftritt, war aber umgekehrt, wobei der Fender vom Klang auch etwas größer und dreidimensionaler rüber kam.
Wobei mir übrigens auch beim SIRE der passive Klang einfach viel besser gefallen hat, als mit der zugegebenermaßen gut abgestimmter SIRE-Elektronik. Und nochmals: der Sire ist ein Super Jazz Bass fürs Geld.
 
Der Fender Jazz Bass mit Esche Body und Ahornhals aus den 70 gern und die "Anschlagtechnik" von
MM macht den ausgewogenen angenehmen Ton aus,da wären nur noch "die Saiten/Die Elektronik/die Pickups/der Amp/die Boxen/Die Bodentreter/
ganz einfach gell.......

genau der Sire ist sozusagen eine "Neue Machart eines Fenderartigen Basses nach Vorstellungen von MM",und spielen tut er Ihn damit die Bässe auch verkauft werden.....

Nicht zu vergessen die Elektronik von Sadowsky.
Edit: Elektronik hattest du j schon erwähnt.
 
Zitat-Wobei mir übrigens auch beim SIRE der passive Klang einfach viel besser gefallen hat, als mit der zugegebenermaßen gut abgestimmter SIRE-Elektronik. Und nochmals: der Sire ist ein Super Jazz Bass fürs Geld.

Genau der Grundklang des Sire Basses(passiv) ist schon ziemlich gut,man hat den Volumenregler/Tonpoti/
Pickupblende,ich habe den Tonkondensator/grün durch einen anderen/besseren ersetzt,das hat den
Grundsound wesentlich verbessert,auch aktiv macht sich das absolut bemerkbar!!
 
Zitat-Nicht zu vergessen die Elektronik von Sadowsky
also den Sadowsky Outboard Preamp hatte ich mir gekauft um ihn zu testen und dann zurück geschickt,
erstmal die "popeligen Poti knöpfe"geht gar nicht,und der "eine" Sound,naja......und dann 289€
No GO!!
 
Sadowsky Outboard Preamp
Hatte ich auch. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen zu hoch, ging zurück.Wie auch beim Aguilar, Fodera etc. etc. etc. Ich hab bisher noch keinen passenden Preamp für meine Jazzbässe gefunden (die alle passiv sind), weder On- noch Outboard. Hab mich damit abgefunden, dass ich bei Jazz Bässen Passiv-Spieler bin und inzwischen finde ich das total vorteilhaft.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich einen Preamp suche/gesucht habe, der den spezifischen Klang/Charakter des Basses besser herausarbeitet, ohne ihn zu verfälschen. Was den spezifischen Klang (beim Jazzbass) noch am besten unterstützt bzw. herausarbeitet sind für mich der NE-1 (ggf. in Verbindung mit dem EBS Multicomp) plus gutes Kabel (Vovox Sonorus). Noch schwieriger: eine Zerre, die den Klang nicht kaputt macht oder verfälscht, eine Suche ohne Ende... mal gespannt, wie sich das im Anflug befindliche Carl Martin Bass Drive so macht.
 

5 Bässer,genau so sehe ich das auch,Der EBS Multicomp ist sehr gut und passt gut zum Fender Jazz Bass
Sound,im Grunde kann man den Sound nicht mehr verbessern sondern nur"verfälschen"durch irgendwelche
Effektgeräte" Wenn man einen Guten Röhrenamp hat braucht man gar keine Bodentreter...
aber die meisten haben das Motto,"je mehr desto besser"grins


DEN EBS habe ich im Auge,der wäre noch einen Test wert

https://www.thomann.de/de/ebs_micro_bass_ii.htm?sid=3f41a3abd0f4be36e0ab48531100f87f
 
Zitat-Nicht zu vergessen die Elektronik von Sadowsky
also den Sadowsky Outboard Preamp hatte ich mir gekauft um ihn zu testen und dann zurück geschickt,
erstmal die "popeligen Poti knöpfe"geht gar nicht,und der "eine" Sound,naja......und dann 289€
No GO!!
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass die Sado-Elektronik immer und überall gut funktioniert und aus jedem Bass einen Marcus-Miller-Jazzbass macht.
Aber beim Bass von Marcus hat Roger Sadowsky damals den Preamp eingebaut und das war im Prinzip der Prototyp und die Vorlage für die heutige Sado-Elektronik.
Und anscheinend hat es zumindest in diesem Bass und in den Sadowsky-Bässen einwandfrei funktioniert. Ich zumindest mag sie sehr.
 
:rolleyes:Wobei ich auch immer sagen muss ein MM-Jazzbass klingt bei mir auch nicht genau so
wie beim Herrn Miller.Weil der Bediener halt anders ist.Da kann ich vorschalten was ich will.
Ja mei, warum schaltest Du denn auch keinen Herrn Miller davor? Muss man euch denn wirklich auch alles erklären?
 
......ich weiß gar nicht, ob man immer zwingend einen Bass in ein Verhältnis zu einem anderen setzen muss. Klar, ein Stück weit, lebt so ein Forum auch davon. Aber im Prinzip sind wir uns einig. Die Sire Bässe bieten ein ausgezeichnetes Preis- / Leistungsverhältnis. Darüber zu diskutieren, ob nun ein alter US Fender, ein Fender US MM Sign. Jazz Bass oder ein Sadowsky in einer anderen Liga spielen, halte ich aber für "übers Ziel hinausgeschossen", denn ich glaube gar nicht, dass es seitens Sire beabsichtigt war/ist, mit o.g. Bässen in Konkurrenz zu treten. Man wollte glaube ich lediglich gute Bässe zu einem guten Preis auf den Markt bringen und das halte ich für gelungen.
 
......ich weiß gar nicht, ob man immer zwingend einen Bass in ein Verhältnis zu einem anderen setzen muss. Klar, ein Stück weit, lebt so ein Forum auch davon. Aber im Prinzip sind wir uns einig. Die Sire Bässe bieten ein ausgezeichnetes Preis- / Leistungsverhältnis. Darüber zu diskutieren, ob nun ein alter US Fender, ein Fender US MM Sign. Jazz Bass oder ein Sadowsky in einer anderen Liga spielen, halte ich aber für "übers Ziel hinausgeschossen", denn ich glaube gar nicht, dass es seitens Sire beabsichtigt war/ist, mit o.g. Bässen in Konkurrenz zu treten. Man wollte glaube ich lediglich gute Bässe zu einem guten Preis auf den Markt bringen und das halte ich für gelungen.
Was ich sinngemäss weiter oben ja so auch schon sagte. D'accord!

Aber wir waren doch schon leicht off topic. Warum kommst Du zum Thema zurück? Hast Du denn in all den Jahren hier immer noch nicht gelernt, wie man sich bei bassic benimmt?
 
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass die Sado-Elektronik immer und überall gut funktioniert und aus jedem Bass einen Marcus-Miller-Jazzbass macht.
Aber beim Bass von Marcus hat Roger Sadowsky damals den Preamp eingebaut und das war im Prinzip der Prototyp und die Vorlage für die heutige Sado-Elektronik.
Und anscheinend hat es zumindest in diesem Bass und in den Sadowsky-Bässen einwandfrei funktioniert. Ich zumindest mag sie sehr.

Im Marcus Miller's Jazzbass ist KEINE Sadowsky Elektronik drin!!! Fa ist eine alte Bartolini Elektronik drin..... ;-)
Genau so eine han ich auch hier rumfliegen. Die ist schon etwas "speziell" und klingt typisch amerikanisch sehr "aktiv"....
 
Sadowsky Outboard Preamp
Hatte ich auch. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen zu hoch, ging zurück.Wie auch beim Aguilar, Fodera etc. etc. etc. Ich hab bisher noch keinen passenden Preamp für meine Jazzbässe gefunden (die alle passiv sind), weder On- noch Outboard. Hab mich damit abgefunden, dass ich bei Jazz Bässen Passiv-Spieler bin und inzwischen finde ich das total vorteilhaft.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich einen Preamp suche/gesucht habe, der den spezifischen Klang/Charakter des Basses besser herausarbeitet, ohne ihn zu verfälschen. Was den spezifischen Klang (beim Jazzbass) noch am besten unterstützt bzw. herausarbeitet sind für mich der NE-1 (ggf. in Verbindung mit dem EBS Multicomp) plus gutes Kabel (Vovox Sonorus). Noch schwieriger: eine Zerre, die den Klang nicht kaputt macht oder verfälscht, eine Suche ohne Ende... mal gespannt, wie sich das im Anflug befindliche Carl Martin Bass Drive so macht.

Wenn der Bass nicht verfälscht werden soll, dann sind Noll und Glockenklang für mich die erste Wahl....
 
Im Marcus Miller's Jazzbass ist KEINE Sadowsky Elektronik drin!!! Fa ist eine alte Bartolini Elektronik drin..... ;-)
Genau so eine han ich auch hier rumfliegen. Die ist schon etwas "speziell" und klingt typisch amerikanisch sehr "aktiv"....
Kein Geringerer als Bass-Superstar Marcus Miller drückte Roger Sadowsky in dieser Zeit seinen 77er-Jazz Bass mit den Worten "Do whatever you can to make this the best bass it can be" in die Hände, weil er das letzte Quäntchen an Sound und Performance aus dem Instrument herauskitzeln wollte. Mr. Sadowsky pflanzte daraufhin einen selbst entwickelten Preamp in Millers Jazz Bass ein, installierte einen solidere Brücke und optimierte die Bundierung und das Setup auf Boutique-Niveau - der legendäre Sadowsky-Sound war geboren!

Edit: ich korrigiere zum Teil meine Aussage:
Aus einem Interview mit MM:
“Everyone said get a pre-CBS Fender, but I didn’t want a used bass; I wanted a shiny new one with the smell of a new case!” Marcus Miller told Bass Player in 2010. He first picked up a ’75 Jazz and went on to own several ’77s. “The run of my basses, 1975 to 1978, had the bridge pickup moved back, and they were criticized for the three-bolt neck, having too much finish, and being heavy. But it turned out to be a very versatile bass, and when I got into the session scene, it was all about versatility.” Things only got better after New York luthier Roger Sadowsky installed a Stars Guitars preamp in 1979, extending the pickguard in the process. (When it was destroyed by a direct box surge at Media Sound Studios in 1983, Sadowsky replaced it with a Bartolini TCT preamp.)

Ich bezog mich auf ein Interview mit Roger, das auf YT rumfliegt. Da hatte er gesagt, es wäre sein Preamp, den er entwickelt hätte. Den deutschen Text habe ich von bonedo.
 
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