Tech21/Sansamp Club

  • #101
Mal ne kurze Frage, gibt es hier jemanden aus dem Rhein-Neckar-Kreis, der mir mal seinen VTDI für einen Soundvergleich leihen würde?
 

  • #102
Nachdem ja der Sansamp eines der am häufigsten verwendeten Preamp-Pedale überhaupt, hat bestimmt jeder Bassicer schon mal eins besessen?! ;-)

Unabhängig davon wäre meine Frage als frisch gebackener Besitzer des Programmable-Modells:

Klingen in Euren Ohren die von Tech 21 vorgeschlagenen Settings für den B15 (das ist doch der FlipFlop, oder?), der SVT oder der Fender Bassman wie die großen Originale?

I
ch habe nie einen der genannten Amps gespielt und deshalb keine Vergleichsmöglichkeit ....
 
  • #103
Das frage ich mich auch schon lange und erstaunlicherweise, wo's doch zu allem was zu finden gibt, findet man keinen akustischen Vergleich von einem original zum Sansamp
 
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  • #106
Wenn ich mal das Setting vom Manual verwende, dann klingt zB der Flip-Top ;-) irgendwie ganz dünn und knurrig ... ich dachte, das wäre der Ampeg B-15 mit der fetten 15"-Box?

Und der SVT sollte doch so mittig-dengelig, aber mit Bass-Druck klingen, oder? ... der Fender Bassman-Sound kommt ganz gut hin, den kenne ich von meinem Bassrig 64er Panel ...

Ich wollte diese drei Verstärker-Klassiker mal testweise abspeichern und in meiner Blues-Combo zum Einsatz bringen ... so als Anfang, später mache ich dann mal ein paar eigene Settings ...
 
  • #107
Ich weiß ja nicht...also ich verwende die Tech21-Sachen nie zum Nachbilden bestimmter Amps. Dafür gibt's Gescheiteres.
Es soll nur einfach "geiler" klingen. 😶
 
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  • #108
Hatte zumindest Jahrelang meinen bddi in der Schublade liegen.
Irgendwan auf ein YouTube Video gekommen und das klang geil, jetzt benutze ich ihn wieder und ist für alle Bands im gleichen setting astrein.

Man muss sich schon mit dem beschäftigen und im Handkontext vergleichen, da ist das wirklich die Wunderwaffe die alle behaupten (zumindest meiner Meinung nach)
 
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  • #109
Zeig Mal deine Einstellung und für welchen Bass und was für eine Musik wenn Du möchtest.
 
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  • #110
Eig alles auf 12uhr nur treble leicht geboostet und Level angepasst.

Bass ist hauptsächlich ein Spector PJ Korea mit haz und als Backup ein musicman sub (USA) mit Strukturlack.

Musikrichtung ist Rock und Metal Cover und death/Thrash Metal mit eigenem Zeug.

Wichtig sind nur relativ neue Saiten, Gefühlt sind die dickeren Drähte auf d-standard schneller durch als in normal Stimmung
 
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  • #111
Nützt ihr den Parallel Output? Wenn ja, wozu und warum?

Hab mir übelegt, obs Sinn ergeben würde, über die SansAmp DI das Signal ans FOH zu schicken, via Parallel Output Richtung Amp und diesen mit einem Mikro abzunehmen. Dann hätte der Tonmensch zwei unterschiedliche Signale zum zusammenmischen. Die Frage ist nur, will man das überhaupt? ; ) Oder vll lieber doch mit dem normalen Output zum Amp und ihn abnehmen?

Schlürf
 
  • #112
Naja wenn du n SVT stehen hast, könntest du damit den SVT auf der Bühne/im Raum haben und das saubere aufgeräumte Sansampsignal zum FOH. dafür was das ja ursprünglich mal gedacht.
 
  • #113
Nachdem ja der Sansamp eines der am häufigsten verwendeten Preamp-Pedale überhaupt, hat bestimmt jeder Bassicer schon mal eins besessen?! ;-)

Unabhängig davon wäre meine Frage als frisch gebackener Besitzer des Programmable-Modells:

Klingen in Euren Ohren die von Tech 21 vorgeschlagenen Settings für den B15 (das ist doch der FlipFlop, oder?), der SVT oder der Fender Bassman wie die großen Originale?

I
ch habe nie einen der genannten Amps gespielt und deshalb keine Vergleichsmöglichkeit ....
Die Ausgangsfrage ist m.M.n falsch.
Je nach Raum, Situation und Eq-in bzw Effekten davor / dahinter und natürlich dem jeweiligen Bass klingt es eh immer anders.

Ein Original SVT von einem schlechten Techniker gemiked und durch den FOH versucht per EQ gerade zu biegen wird dir live einen schlechteren SVT Sound geben als der Sansamp im SVT Setting per Di über die PA.

Und genau dafür ist das Teil da bzw das ist die große Stärke: Du kontrollierst den Sound zu 100% den du zum Mischpult gibst und der Sound ist immer gleich.

Ich hab den immer im Koffer, falls die Backline nicht optimal ist / klingt.
 
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  • #114
Nützt ihr den Parallel Output? Wenn ja, wozu und warum?

Hab mir übelegt, obs Sinn ergeben würde, über die SansAmp DI das Signal ans FOH zu schicken, via Parallel Output Richtung Amp und diesen mit einem Mikro abzunehmen. Dann hätte der Tonmensch zwei unterschiedliche Signale zum zusammenmischen. Die Frage ist nur, will man das überhaupt? ; ) Oder vll lieber doch mit dem normalen Output zum Amp und ihn abnehmen?

Schlürf
Kommt drauf an wie das bei euch meistens mit der Backline läuft. Grundsätzlich sind zwei Signale aus Board und AMP/Boxenmikrofon nicht verkehrt. Wenn man allerdings oft unterschiedliche Backlines nutzt und man vorher den Klang einer gestellten Box nicht ausreichend testen kann würde ich mich in der Regel auf mein Signal aus dem Board verlassen.

Ich nutze auch gern den DI aus dem Vong als letztes Glied im Board. Nach Kompressor und etwas Drive. Alles andere ist nice to have.

Wenn ich z.B. sage ich nehme DI aus dem Board kommt oft ein begeistertes "Oh, Sansamp?" Was ich aber leider immer verneinen muss. Was ich sagen will, den meisten FOHs ist ein Sansampsignal meiner Erfahrung nach recht.
 
  • #115
Die Ausgangsfrage ist m.M.n falsch.
Je nach Raum, Situation und Eq-in bzw Effekten davor / dahinter und natürlich dem jeweiligen Bass klingt es eh immer anders...
Ich glaube, wir meinen nicht dasselbe ... klar ist die Qualität des Live-Sound von vielen Faktoren abhängig ...

Mir ging es mit meiner Frage aber darum, ob denn z.B. beim Test zuhause der Sansamp einen identischen B15-, SVT- oder Bassman-Klang hinbekommt, wenn man die Manual notierten Setting-Beispiele anwendet?
 
  • #116
Ich glaube, wir meinen nicht dasselbe ... klar ist die Qualität des Live-Sound von vielen Faktoren abhängig ...

Mir ging es mit meiner Frage aber darum, ob denn z.B. beim Test zuhause der Sansamp einen identischen B15-, SVT- oder Bassman-Klang hinbekommt, wenn man die Manual notierten Setting-Beispiele anwendet?
Die Frage macht keinen Sinn, weil du einem SVT ja beliebig einstellen kannst und der Sound beim Sans die Badewanne abbildet.

In Kurz: Im Bandkontext ist der Sans der authentischere SVT, weil man so gut wie nix falsch machen kann. Wenn den EQ des SVT versteht, ist der SVT geiler, weil er die Nuancen deines Spiels und deines Basses besser abbildet, während beim Sans in der SVT Einstellung die Bässe alle sehr ähnlich klingen. So gesehen macht der Sans einen durchschnittlich-guten SVT Sound mit dem du nichts falsch machst, der dich aber um die Feinheiten deines Instruments und die Dynamik bringt.

Aber ich hab auch eine Frage: Warum ist das für dich so wichtig?
 
  • #117
Aber ich hab auch eine Frage: Warum ist das für dich so wichtig
Ich kann's dir für mich beantworten. Nicht dass es super wichtig wäre aber eben interessant.

Ich habe eben noch nie einen svt oder B15 (oder whatever möglich ist mit dem Sansamp ) in echt gespielt und weil die Teile ja schon sehr viel Geld kosten und gelobt werden will ich eben Mal wissen wie das so klingt ohne gleich die Bank überfallen zu müssen und einen Bandscheibenvorfall zu bekommen.
Und da ist es halt dann spannend wie nah man dem originalen Sound kommen kann.

Alles nur Spielerei im Sinne des schlauer Werdens.
 
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  • #118
Die Frage macht keinen Sinn, weil du einem SVT ja beliebig einstellen kannst und der Sound beim Sans die Badewanne abbildet.
ja, verstehe ich ... aber es gibt ja doch eine Art O-Ton zB für den "typischen" SVT-Sound - ob mit oder ohne Badewanne, finde ich ...

In Kurz: Im Bandkontext ist der Sans der authentischere SVT, weil man so gut wie nix falsch machen kann. Wenn den EQ des SVT versteht, ist der SVT geiler, weil er die Nuancen deines Spiels und deines Basses besser abbildet, während beim Sans in der SVT Einstellung die Bässe alle sehr ähnlich klingen. So gesehen macht der Sans einen durchschnittlich-guten SVT Sound mit dem du nichts falsch machst, der dich aber um die Feinheiten deines Instruments und die Dynamik bringt.
nein, das verstehe ich nicht - ist mir zu kompliziert bzw. zu theoretisch ...

Aber ich hab auch eine Frage: Warum ist das für dich so wichtig?
weil ich mir überlegt hatte, zum Einstieg auf den drei Kanälen des Programmable-Sansamp ein paar Verstärker-Klassiker abzuspeichern - quasi ein analoger Helix ;-)... in dem Manual werden die Settings ja so namentlich beschrieben ...



Ist aber letztlich alles undramatisch: ich werde mir einfach drei eigene Sounds kreieren, die zB für meine Blues-Combo brauchbar sind ... egal, ob das dann nach Ampeg oder Fender klingt ....
 

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