Übungsverstärker

Ich hatte schon 5x einen EBS classic 60 zu hause, weil ich den Sound mag. Aber es war nicht ein einziger fehlerfreier darunter. Das mindeste was man erwarten muss ist ein Grundrauschen, welches für mein Geschmack to much für einen Übungsamp ist. Generell habe ich mit EBS qualitativ nur Flops bisher erlebt.
Als Übungsamp fände ich einen GK MBE/S 150 am geilsten. Ist aber leider zu teuer für Dich. Ich übe daheim über Retrobass Preamp und Kopfhörer. Bin ich total happy damit.
Preamp und billige Endstufe + Box wäre vielleicht auch noch was für Dich. Könnte mit dem Geld knapp werden. Aber Du bist schön flexiebel wenn Dir mal eine Komponente nicht mehr taugt o. Du schlicht nur mal neues probieren möchtest.
 
Hallo @Mykey, TecAmp Combo wäre vielleicht noch was. Ich habe so einen für rund 400 gekauft, Puma 300 mit 12'er Speaker. Super zum zuhause üben mit Kopfhörern und AUX in und reicht auch mit Band im Proberaum, Zusatzbox kann man anschließen.
Jetzt bekommt man bei den Leuten wo überall Eich dranstehen muss vielleicht ein TecAmp Schnäppchen...
Ich hatte auch mal einen GK MB 200 aber der hat ziemlich gerauscht. An der Box ging es, aber für Kopfhörer war mir das zu viel.

LG Clemens
 
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Hallo Mykey, erstmal willkommen!
Bei einem Übungs Amp sollte auf jeden Fall ein Aux- in
und ein Headphone Eingang vorhanden sein.
Es gibt verschiedene Topteile die wenig wiegen ( 2-3 kg), die sowas haben. Der Vorteil ist das man zuhause über Kopfhörer zu Stücken üben kann ohne die Nerven seiner Mitmenschen zu strapazieren. Zur Probe einfach das Kistchen in die Laptoptasche und im Proberaum an die Box angeschlossen.
Macht natürlich nur Sinn wenn du die Box im Proberaum stehen lassen kannst. Amps als Bsp.: Bugera Veyron, Ampeg Portaflex, tc Electronics bh/bq .
 
Kennt jemand den Ashdown AAA-300-210T. Den habe ich in einem Store für 296 Euro gesehen.

300 Watt an 8 Ohm
2x10 mit ausschaltbaren Horn
8Ohm Ausgang eventuell später für ein 1x15 Box (
Ashdown Toneman 115 Deep) für 150 Euro
Aux Input

Leider findet man kein Review von diesem Amp.
 
zu Ashdown:
Ich kenne die neueren Amps wie den AAA nicht ... von der vormaligen, günstigen MAG-Serie (quasi Vorgänger der AAA) wird allgemein abgeraten ... wenn Ashdown, dann einen ABM 300 oder 500 (die haben eine kleine Röhrenvorstufe) ... sehr warmer, voller Klang!

zu Watt:
Mit einem 250 Watt-Verstärker kannst Du von Zimmer bis Stadion alles beschallen ;-)... wie der Kollege @Realdeal richtig geschrieben hat, wäre fürs Üben daheim ein Kopfhörer-Ausgang sinnvoll ... und manche Kollegen stören sich an zu lauten Lüfter-Geräuschen ...

Edit würde Dir noch raten, lieber zu gebrauchtem Equipment zu greifen ... offenbar, weißt Du noch nicht genau, wo's hingehen soll ... das könnte sich bei einem Neukauf dann rächen - zumal wenn mit kleinerem Budget eher Billig-Kram gekauft wird
 
Noch eine Frage, weil Du sagtest, der Amp/Combo solle womöglich auch für Bandzwecke tauglich sein: Soll die Anlage also mobil, respektive leichtgewichtig, sein oder ist das vorerst egal?
 
Muss nicht zwanghaft leicht sein. Habe ein auto.
Band ist nicht extrem laut
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bugera-Box kenne ich nicht - hier im Forum waren viele Kollegen von dem kleinen Bugera Veyron begeistert ... von den Boxen war weniger die Rede ... ein sehr ordentliches Teil ist auch der Markbass Little Mark (das Modell Black-Line ist sehr günstig zu haben), mit einem TC Electronic BH-Verstärker kann man auch einsteigen .... sehr beliebt und auch häufig gebraucht zu haben sind Eden-Boxen, hier zB eine 112er (besser die 8 Ohm-Variante nehmen) ...

Wenn's größer, schwerer und lauter werden soll, wird auch gerne mal Hartke genommen ... ist halt ein solider, eher altmodischer Verstärker - gibt's aber auch mit Röhrenvorstufe ... oder einen Gallien-Krueger aus der RB-Serie (auch die GK-Boxen sind gut) ...

Das Feld bei Preamps ist natürlich weit gestreut - ob's da welche mit Kopfhörer-Ausgang gibt, weiß ich gar nicht... der Eden WTDI wird oft benutzt und auch gebraucht angeboten ...
 

Ich hab seit kurzem den Bugera Veyron und bin absolut begeistert. Ich war die bisher nicht begeistert von Amps mit digitaler Endstufe, muß aber jetzt eingestehen das ich eventuell auf dem falschen Pfad war. Der BugeraVeyron ist vom Preis - Leistungsverhältnis absolut Spitze. Bomben Sound an meiner 8x10er bzw. 2x15 oder 4x10er Bassbox.
Auch als Übungsverstärker zu gebrauchen vorausgesetzt man stört sich nicht am Lüfter.

https://www.thomann.de/de/bugera_bv1001t_veyron_bass_head.htm
 
zu Ashdown:
Ich kenne die neueren Amps wie den AAA nicht ... von der vormaligen, günstigen MAG-Serie (quasi Vorgänger der AAA) wird allgemein abgeraten ... wenn Ashdown, dann einen ABM 300 oder 500 (die haben eine kleine Röhrenvorstufe) ... sehr warmer, voller Klang!

zu Watt:
Mit einem 250 Watt-Verstärker kannst Du von Zimmer bis Stadion alles beschallen ;-)... wie der Kollege @Realdeal richtig geschrieben hat, wäre fürs Üben daheim ein Kopfhörer-Ausgang sinnvoll ... und manche Kollegen stören sich an zu lauten Lüfter-Geräuschen ...

Edit würde Dir noch raten, lieber zu gebrauchtem Equipment zu greifen ... offenbar, weißt Du noch nicht genau, wo's hingehen soll ... das könnte sich bei einem Neukauf dann rächen - zumal wenn mit kleinerem Budget eher Billig-Kram gekauft wird
Hoi,

Ich spiele so einen MAG bzw. Rootmaster Amp mit einer 1x15er drunter. Läuft prima im Proberaum und auf der Bühne. Ansprüche können ja unterschiedlich sein. :-)
 
Hoi,

Ich spiele so einen MAG bzw. Rootmaster Amp mit einer 1x15er drunter. Läuft prima im Proberaum und auf der Bühne. Ansprüche können ja unterschiedlich sein. :-)
Richtig ... ich war damals mit meinem MAG-Fullstack (300 Head + 115 + 410) auch sehr zufrieden über mehrere Jahre ... allerdings würde ich heute beim Gebrauchtkauf von Ashdown eben zu einem ABM-Amp raten - der ist schon eine Klasse besser und nicht wesentlich teurer ...

@Mykey: Ich hätte tatsächlich noch einen schönen ABM 300 EVO I (noch Made-In-The-UK) ... bei Interesse kannst Du mich gerne via "Unterhaltung" kontakten ...
 
Hallo Mykey,

du hast neben der Frage zu besagtem Amp, nicht viel zur Situation wie du üben kannst/ den Amp einsetzen möchtest erzählt.

Ich gehe davon aus dass du wirklich übst und dich dabei konzentrieren möchtest.
Hast du einen Ort an den du dich zurück ziehen kannst?? Ist dieses ein fester Platz?

Für mich ist es so, dass wenn sich ein Zeitfenster öffnet ich eigentlich immer motiviert bin etwas zu machen.
Einen eignen Musikraum mit voll eingerichtetem Arbeitsplatz wird es wieder geben wenn das letzte Kind zu Hause raus ist.

Übst du gerne zu Zeiten in denen du andere stören könntest??
Musst du hierfür mobil bleiben ? Fester Platz?

EInige Hinweise hier gingen auch in Richtung eines größeren Amps/Topteils mit Box.

Möchtest du über einen Lautsprecher üben? Kophörer?

Ich würde dir empfehlen alternativ über folgendes nachzudenken.
Budget investieren in eine Kombinationen aus Amp oder Preamp mit vernünftigen Kopfhörern.

Gute Kopfhörer wirst du immer brauchen.

MEINE Empfehltung Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm. Waren lange teuer, sind nun für unter 120 Euro zu bekommen. Ersatzteile gibt es auch.

Auch in einer möglichen Bandsituation ist es nicht ungewöhnlich In-Ear zu spielen. Schont die Ohren und ein Sound bei dem sich alle gut hören können wird gemischt.

Dir stehen folgenden Kombinationen zur Auswahl.
(sicherlich noch weitere)

1.) Komboamp
2.) Transistor Topteil (kann ohne Box betrieben werden) mit Kopfhörerausgang
3.) Transistor Topteil (kann ohne Box betrieben werden) mit DI und kleinem Mischpult
4.) DI/Preamp Kombination und kleines Mischpult.
5.) IRig und Kopfhörer

1.)
Aktuell ... und zu meiner größten Überraschung ... ist mir ein EBS Session 30 über den Weg gelaufen.
3 Monste alt, ohne jegliches rauschen, mit einer nicht personalisierten Rechnung und Rest-Garatie für 100,- Euro. Eine Marke mit der ich sonst nie etwas am Hut habe.
Fertig verkabelt , IFön ran, .... shyce es klingt ... und das trotz nur 2-Band Regelung sehr dick und sahnig.
ICH WOLLTE DOCH NIE EINEN KOMBO.:eek:
VORTEIL: Im Gegensatz zu den 60 und 120 Watt Modellen, schnapp ich mir den und kann überall üben wo ich mag. Auch ohne die Mittenregelung seiner größeren Brüder, bin ich vom Grundsound angetan.
Ich spiele den fast ausschließlich über die benannten Kopfhörer.
Der DI ist auch nicht übel und erlaubt schnelle Recordingmaßnahmen mit einem Interface.
Der nicht vorhandene Effektweg fehlt mir nicht, da dies nun ein reiner Amp zum üben ist.
Über die Qualität der Lautsprecher in der Preisklasse verliere ich jetzt mal kein Wort.

2.) & 3.)
Topteile: Ich hatte einige ausprobiert. bin dafür mit o.g. Kopfhörer und einem kleinen Mackie Mischpult zu meinem Händler vor Ort und habe Kopfhörer- und DI Ausgänge getestet.
Mit dabei waren Ampeg Portalex PF, Peavey Minimax, Trace Elliott ELF (geiler eigener Sound), Markbass Ninja, Markbass Little Mark Black Line,...
Kopfhörer und DI werden leider immer noch stiefmütterlich behandelt. War wenig gutes dabei.
Ich habe einen Little Mark 250 Black Line gekauft. Was dort aus dem DI kommt uns sich formen lässt ist wirklich top für den Preis. Ist jetzt im Proberaum mein In-Ear Amp. Aufgrund der Verlegung der Produktion von Italien nach Indonesien, kann dieser Amp nun für unter 300,00 Euro verkauft werden. Lüfter ist leise und es stehen keine Schrauben ab.
Läge mit einem kleinen MAckie Mischpult auch in deinem Budget.
By the Way ... Markbass hält sich mit seinen Leistungsangaben immer sehr zurück. IST LAUT!!! Könnte sich später auch im Bandkontext durchsetzen.

4.)
Vieles was aus den Kopfhöreranschüssen der aktuellen kleinen Bass Topteile kommt, ist nicht so prall, weshalb ich noch auf die Preamp Nutzung hinweisen will.
Man ist auf keinen Sound fest gelegt und kann Preamps wechseln wie Socken.
Längere Zeit habe ich einen MXR M81 Preamp (200,00) mit einem Mackie und DT770 Pro verwendet.
Konnte MP Tracks schön anpassen und heraus hören.
Der M81 hat eine wunderbare Mittenfrequenzwahl, die ich den Jazzbassfreunden an Herz legen kann.
Rauscht nicht, DI mit Pre/Post. Einfach unkompliziert.
Auch Harley Benton hat eine Preamp / Di Kombi, welche hier im Forum immer wieder erwähnt wurde.
Sogar mit Line In. Inwieweit dieser funktional ist kann ich allerdings nicht sagen. Wollte es aber als Möglichkeit aufzeigen.
5.) IRig Interface und Smartphone.
Könnte theoretisch mit dem Smartphone am Gurt befestigt werden. Klingt gut. Die Amp Simulationen machen Spaß. Was mir nicht gefallen hat, war die Tatsasche, dass Tracks in die App hochzuladen etwas "umständlich" ist und die alles vom Akku des Smartphoones abhängt.

So far, so good, so what.
 
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@Pepperbox Wow! Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Ich Wohne in einem Haus und im Untergeschoss haben wir unser Büro/Gästezimmer/Musikzimmer. Von daher bin ich Lautstärkenmässig nicht extrem Gezwungen ganz leise zu sein.

Gestern habe ich mal den Bass in eine DI ins Mischpult und dann in meine Technics Steroanlage geschlauft. Zum Üben geht dies Kombo ist jedoch nicht Glücklich.

Das grössere Problem ist meine Frau davon zu überzeugen das ich mir ein Amp kaufen soll/darf
Mit drei Kleinkindern stehen die prios manmal ein wenig anderst.

Markbass Litle Mark III steht bei mir auch mal auf dem Testprogramm. Mit was für einer Box spielst du diesen?

InEar ist zur Zeit kein Thema. Obwohl ich langezeit als Gitarrist mit Inear gespielt habe

Im moment spiel ich in einer kirchlichen Band mit Gitarren, Piano und manmal mit Drums. Dort Prob ich mit einem Hartke Basscombo mit 75 Watt.
 
ch Wohne in einem Haus und im Untergeschoss haben wir unser Büro/Gästezimmer/Musikzimmer. Von daher bin ich Lautstärkenmässig nicht extrem Gezwungen ganz leise zu sein.
Schon mal positiv.
Hab selbst drei Kinder von denen 2 schon in weite Welt raus sind. Kenne deine Situation . Da zählt jeder Euro.
In deiner kirchlichen Band werdet ihr wohl nicht in ear proben?
Ich denke da wird es knapp mit 75 Watt.
Den Vorschlag mit dem Kopfhörer kannst du erst mal hinten anstellen.
Ich hatte den Littlemark 250 Blackline vorgeschlagen.
Durch Produktion Indonesien kostet dieser nur 299 Euro. Hier könntest du erst mal mit irgendeiner Box für so wenig Geld wie möglich arbeiten.
Die Markbass Amps haben was eigenes , leider finde ich deren Boxen etwas harsch.
Der DI ist wirklich gut. Was man dort heraus in ein Mischpult / PA oder Kopfhörer senden kann, ist großartig für das Geld.
Ich nutze ihn als in ear Amp.
Manchmal auch an einer Ampeg 2x10 mit nem Darkglass B3k.
Dein Versuch über die heimische Stereoanlage ist eher suboptimal.
Der hier ist SEHR GEIL:
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-a...anez-promethean-5115-500w/1020691148-74-13329
Alternativ:
Ebs Session 120 gibt es für unter 300 Euro.
Wäre ich nicht voll ausgestattet würde ich den Promethean sofort nehmen.
GEILES TEIL in dieser Preisklasse. Vor allem erweiterbar.
Sind nur Vorschläge, da ich nicht weiss ob dein 75 Watt Hartke für deine Band reicht bzw. der neue für alle Zwecke sein soll.
Wie gesagt der Ibanez ist ein Kracher.
Cheers
 

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