Tonblende ist insofern mit allen Formen von Mitten-EQ's verwandt weil für beides ein bestimmter Wert Q definiert bzw. gültig ist.Ähm... diese Überlegung kann ich nicht nachvollziehen. Ich will mit dem EQ ja eine Flexibilität erreichen, die ich allein mit einer Tonblende nicht bekomme.
Wieso sollte ich dann für verschiedene Qs verschiedene Bässe nutzen wollen? Wenn ich ein One Trick Pony haben wollte, würde ich mir doch einen Peci kaufen.
Mach Dir doch mal den Spaß, den ich oben beschrieben habe. Am besten mit Bässen mit unterschiedlicher PU-Bestückung. Natürlich kommt da auch viel unbrauchbares raus. Und wahrscheinlich wäre ein Rastpoti mit einer handvoll Q-Werten auch ausreichend. Aber alles in allem wäre das für mich wirklich alles an EQ, was ich brauche.
Bei den Mitten gilt, je größer Q desto schmalbandiger wirkt der Mittenregler. Ich glaub so ab Q=5 und größere Werte ist die Wirkung allenfalls noch subtil wahrnehmbar, auch dann wenn um satte +12dB anhebt oder -12dB absenkt.
Deshalb meinte ich ob man um unterschiedliche Werte von Q dann nicht völlig andere Bässe drum herum bauen müsste?
Mit 1,4 (gängiger Standard) konnte ich persönlich nie viel mit anfangen weil zu arg grobschlächtig in der Wirkung. Das hat ne durchschlagende Wirkung wie ein Vorschlaghammer wenn man eigentlich nur einen profanen Nagel in die Wand hauen will, ohne in der Folgewirkung dann ein großes Loch dort zu haben wo keines hin soll.
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