Vollparametrischer OnBoard Mittenregler

Ähm... diese Überlegung kann ich nicht nachvollziehen. Ich will mit dem EQ ja eine Flexibilität erreichen, die ich allein mit einer Tonblende nicht bekomme.

Wieso sollte ich dann für verschiedene Qs verschiedene Bässe nutzen wollen? Wenn ich ein One Trick Pony haben wollte, würde ich mir doch einen Peci kaufen.

Mach Dir doch mal den Spaß, den ich oben beschrieben habe. Am besten mit Bässen mit unterschiedlicher PU-Bestückung. Natürlich kommt da auch viel unbrauchbares raus. Und wahrscheinlich wäre ein Rastpoti mit einer handvoll Q-Werten auch ausreichend. Aber alles in allem wäre das für mich wirklich alles an EQ, was ich brauche.
Tonblende ist insofern mit allen Formen von Mitten-EQ's verwandt weil für beides ein bestimmter Wert Q definiert bzw. gültig ist.
Bei den Mitten gilt, je größer Q desto schmalbandiger wirkt der Mittenregler. Ich glaub so ab Q=5 und größere Werte ist die Wirkung allenfalls noch subtil wahrnehmbar, auch dann wenn um satte +12dB anhebt oder -12dB absenkt.
Deshalb meinte ich ob man um unterschiedliche Werte von Q dann nicht völlig andere Bässe drum herum bauen müsste?

Mit 1,4 (gängiger Standard) konnte ich persönlich nie viel mit anfangen weil zu arg grobschlächtig in der Wirkung. Das hat ne durchschlagende Wirkung wie ein Vorschlaghammer wenn man eigentlich nur einen profanen Nagel in die Wand hauen will, ohne in der Folgewirkung dann ein großes Loch dort zu haben wo keines hin soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke einen Mooer Radar kann man in einen Bass quetschen. Man müsste halt das Display vorn rausgucken lassen,
Aber dann hast du nicht nur 4 vollparametrische Bänder, sondern auch noch ne Amp/Boxensimulation mit an Board :D
 
Der Bass in meinem Avatar könnte (so vermute ich stark) einen etwas kleineren Q vertragen als mein fast baugleicher NS4CRFM.
Der NS4CRFM klingt vom Grundsound her bereits mittiger, speziell in den Hochmitten, und da könnte ich mir einen etwas höheren Wert für Q vorstellen damit es in Summe ausgewogen und musikalisch klingt.
Beide Bässe unterscheiden sich in der Konstruktion rein nur im Holz des Griffbretts. Die Elektroniken sind zwar unterschiedlich, die können den Grundsound des Instruments und der Tonabnehmer aber nicht beeinflussen!
 
@E-A-D-G Dachte das ich auch erst. Im Schaltplan ist für Q ein Poti.
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Letzten Endes ist doch nur das dekadische Zahlensystem dran Schuld dass die Nachkommastelle unendlich lang ist.
Anders Zahlensystem einführen, und das ganze Problem mit dem depperten Ding wäre ein für allemal gelöst!
Du wirst aber kein Zahlensystem mit einer endlichen Zahl von Zeichen finden, in dem irrationale Zahlen mit einer endlichen Zahl von Nachkommastellen dargestellt werden können.
 
Du wirst aber kein Zahlensystem mit einer endlichen Zahl von Zeichen finden, in dem irrationale Zahlen mit einer endlichen Zahl von Nachkommastellen dargestellt werden können.
Wir haben eine Maßeinheit für Dummheit entwickelt. Wir messen Dummheit in "au".
Die Größe der zu messenden Dummheit wird nicht in irgendeinem Zahlenwert und Faktorvorsilbe angegeben, also keine Megaau oder Mikroau.
Der Grad der Dummheit wird in der Betonung von au festgelegt.
 
Ohne klugscheißen zu wollen, ist doch die Verwendung des Symbols pi in einer Formel, quasi die Einführung eines zweiten Zahlensystems.

Denn Pi bedeutet ja exakt Pi.

Ungenau wird es erst durch das numerische ersetzen um die beiden Zahlensysteme verbinden zu können, quasi damit man weiterrechnen kann ;-)
 

Zwei TL072 ziehen im Bass zu viel Strom, zwei TL062 ziehen weniger, rauschen aber mehr. Vielleicht gibt es da modernere Op-Amps. Klein ist die Platine ja.
 
Zwei TL072 ziehen im Bass zu viel Strom, zwei TL062 ziehen weniger, rauschen aber mehr. Vielleicht gibt es da modernere Op-Amps. Klein ist die Platine ja.
Leider nein. 1980 wurde auf Beschluss der UN die Entwicklung von Operationsverstärkern offiziell eingestellt. Aber wer weiss schon, was die Schurkenstaaten so im Dunkeln treiben... :D
 

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