Vollparametrischer OnBoard Mittenregler

Da finde ich nur einen Bausatz und auch der ist nur semiparametrisch.
Der vorher erwähnte Bausatz ist vollparametrisch, man muss mur die beiden Trimmer durch Potis ersetzen.

Edit: Hab nochmal mit dem Gyrator Calculator gespielt. Leider beeinflussen sich die Werte gegenseitig. Wenn man am Q-Regler dreht, ändert sich auch die Frequenz. Daher eher für feste Q-Einstellung brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, ob ein variables Q für Bass überhaupt sinnvoll ist. Zu schmalbandiges Filter (hohes Q) = hohe Lautstärkeunterschiede über den gesamten Frequenzbereich... ist das musikalisch wirklich sinnvoll?
 
Die Frage ist, ob ein variables Q für Bass überhaupt sinnvoll ist. Zu schmalbandiges Filter (hohes Q) = hohe Lautstärkeunterschiede über den gesamten Frequenzbereich... ist das musikalisch wirklich sinnvoll?
Jein, sehr schmalbandige Bandpassfilter bzw. Bandsperren (hohes Q) sind ja das Grundprinzip zur "nicht hörbaren" Unterdrückung von Rückkopplungsproblemen (Feedback) aller Art.
Das heist umgekehrt nichts anderes als, wenn das Bandpassfilter schmalbandig genug ist, dann kann man Gas geben ohne Ende, man hört nichts!
 
Das heist umgekehrt nichts anderes als, wenn das Bandpassfilter schmalbandig genug ist, dann kann man Gas geben ohne Ende, man hört nichts!
Dazu brauchst aber schon Q jenseits der 10. Feedback ziehen würd ich nicht am Instrument machen wollen.

Ich hatte mal 'nen Bass, bei dem der Q der Filter (war ein ACG DFM preamp) als stacked Poti mit dem Cutoff realisiert war. Da ist man ständig am Drehen. Bei meinen eigenen Designs hab ich den Q aus gutem Grund als Trimmer im Efach oder sogar gar nicht, bzw. nur zwischen zwei fixen Werten schaltbar. Ein Poti für Frequenz, dass dann per push/pull oder so 'nen Boost aktiviert dürfte gerade im minimalistischen Ansatz praxistauglich sein.
 
Das wäre nicht mein Ding. Der Sinn dessen, was ich suche, ist ja die Option, das zu verändern ohne im Efach zu fummeln.

Alles, was unter einem Deckel beerdigt ist, taugt nicht für die Bühne. Ob und wie oft ich dann fummle, das entscheide ich ganz allein. Aber ich verfüge da schon üner ausreichend Selbstbeherrschung dass ich das nicht ständig mache
 
Dazu brauchst aber schon Q jenseits der 10. Feedback ziehen würd ich nicht am Instrument machen wollen.
Stimmt schon. Ich wollte damit ja auch nur verdeutlichen dass mit zunehmend höheren Q-Werten die Wirkung des Filters dann zunehmend filigraner wirkt. Bis man im Extremfall (sehr hoher Q) dann gar keine Wirkung des Filters mehr hört.
 
@rumblebird2
Zwar kein frei einstellbarer Q, aber immerhin Auto variabel. Keine Ahnung wie man das im Fachchinesisch sonst formulieren soll.

Tiefer Center -> hoher Q und damit eher schmalbandige Wirkung
Hoher Center -> kleiner Q und damit eher breitbandige Wirkung

Könnte das was sein für dich?

Der Petr Michalik ist selbst Bassist. Und mit Sicherheit kein schlechter wenn man seine Historie als (Bass-)Musiker recherchiert und sich Aufnahmen/Produktionen anhört bei denen er mitgewirkt hat.
 

Zurück
Oben Unten