vom kb in den pc?

Malila

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Bassix
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habe einen kontrabass, einen shadow nanoflex tonabnehmer, eine l.g.baggs para acoustic di-box und ein laptop (win8 ). und frage mich nun, wie ich den kontrabasston vom kontrabass in den computer bekomme - finde den instrumentenkabeleingang am laptop nicht... B) gibt es da irgendeinen adapter, 6,3-to-usb, oder so?
oder doch besser ein usb-mikro kaufen? ...einen 3,5mikro-eingang gibt es auch, aber irgendwie glaube ich, der bringt es nicht so richtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
sowas? Gar kein Klinkeneingang ersichtlich? Ich hatte auch schonmal ein Notebook in der Hand, wo Kopfhörerausgang und Mikro-/Line-Eingang eine Buchse waren.
Hm, ist Deine Frage nun, ob Du Dir ein Mikro kaufst, oder wie Du den Pickup-Sound in die Kiste kriegst?
Für den Pickup würde ich ein USB-Audiointerface vorschlagen, wenn Du Mehrspuraufnahmen machen willst, gibt es sonst Latenzgewürge.
Falls Mikro, würde ich auch ein USB-Audio-Interface und ein gutes Mikro nehmenn, dann hast Du nämlich ein Mikro:idee: Also eins, das Du auch als Audiomikro benutzen kannst.
 
Jup, ein Audio-Interface ist die sinnvollste Lösung. Am besten eins mit zwei Kanälen, weil du dann flexibel bist, falls du neben dem Tonabnehmer-Signal deinen KB noch per Mikro abnehmen willst.
 
W.A.S.P.chen schrieb:
sowas? Gar kein Klinkeneingang ersichtlich?
Hm, ist Deine Frage nun, ob Du Dir ein Mikro kaufst, oder wie Du den Pickup-Sound in die Kiste kriegst?
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doch, doch, so ein kleiner klinkeneingang, aber eben kein großer...
und die frage ist, ob ich mir ein mikro kaufen, und wenn ja, wie ich den ton dann vom mikro in den computer bekommen, oder ob ich ein mikro gar nicht brauche, weil ich ja einen tonabnehmer habe, und das möglicherweise genauso gut klingt wie mit einem mikro, und wie ich dann vom tonabnehmer zum computer...

Grga schrieb:
Genau.

Sowas bspw.: https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_b_stock.htm

Ein USB Mikro würd' ich auch nicht kaufen.
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hab schon befürchtet, dass es nicht so einfach wird, wie ich es gern hätte. hätte ich nun dieses steinberg-dings, könnte ich dann da den tonabnehmer und gleichzeitig ein mikro...?

scheint so, als wäre es sinnreich, erstmal ein usb-audiointerface (wie locker mir das wort schon von den lippen kommt :D) zu kaufen, und dann, falls mir das nicht schön genug klingt, noch ein mikro?
 
Hmm Kontrabass aufnehmen ist tatsächlich nicht ganz trivial ... bzw. wird der allein mit dem Tonabnehmer wahrscheinlich anders klingen, als man ihn im Ohr hat ...

Mit einem Audiointerface, das mindestens über einen Instrumenten- und einen Mikrofoneingang verfügt, könntest du das genau so machen, wie du es schon beschrieben hast ... als Mikro dann idealerweise ein Kondensatormikrofon mit grosser Membran, in ca. 1m Abstand auf Höhe des Stegs positioniert ... (oder? Fachleute hier?)

( https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc1100_grossmembranmikrofon.htm wäre so das günstigste, was mir da einfiele ...)

Ausserdem klingen die Mikrofoneingänge eines Laptops oft nicht besonderes gut ... Rauschen, Einstreuungen etc ... insofern ist ein externes Interface durchaus zu empfehlen ...
 
Geh doch erst mal in einen Elektromarkt und kauf Dir nen Klinkenadapter, groß auf klein. Evtl. Mono auf Stereo, weiß nicht, wie so Laptopdinger da reagieren. Das kostet 3,50€ und Du kannst mal probieren, wie sich das anhört. Wahscheinlich nicht so dolle, wie wenn Du 200€ für Kram ausgibst, zugegeben. Wenn möglich eines mit Kabel zwischen Buchse und Stecker, das belastet die billige Mini-Buchse am Lappi nicht so.
Auf Dauer ist so'n Interface natürlich viel besser, außerdem ist da dann z.B. noch 'ne Cubase-Version dabei, damit kannste den Sound noch anhübschen.
 
ne, es sollte schon überzeugend klingen. wenn ich eine "einfach-mal-hören"-lösung praktiziere, kommen mir die tränen beim aufgenommenen kontrabassklang, und zwar nicht vor lauter rührung...

(mein erster versuch, mich mit cubase anzufreunden, vor einiger zeit, ist ziemlich gescheitert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau haste denn damit vor? Auch mit (Computer?)Klick üben und kontrollieren? Oder willst Du Weihnachtsgeschenke aufnehmen?
Zur Not hat der Laptop doch bestimmt auch ein (mieses) eingebautes Mikrophon. Ein Kumpel von mir hat mit Cajon, Gitarre und Gesang mal ziemlich gute Aufnahmen gemacht - mit iPhone in einer Holzsauna:O! Ein paar Tage später ist ihnen eingefallen, daß sie das ja zwecks Stereo auch mit zwei iPhones hätten machen können;-)
 
W.A.S.P.chen schrieb:
Zur Not hat der Laptop doch bestimmt auch ein (mieses) eingebautes Mikrophon. Ein Kumpel von mir hat mit Cajon, Gitarre und Gesang mal ziemlich gute Aufnahmen gemacht - mit iPhone in einer Holzsauna:O! Ein paar Tage später ist ihnen eingefallen, daß sie das ja zwecks Stereo auch mit zwei iPhones hätten machen können;-)
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Kann alles funktionieren, ist aber im Zweifelsfall Glückssache ... und die Bass-Fähigkeiten eines internen Laptops-Mics dürften wohl der Bass-Wiedergabe der meisten Laptop-Speaker entsprechen ...

Ein Fieldrecorder (Zoom H4 oder vergleichbar) wäre vielleicht tatsächlich eine Lösung ... einfach zu bedienen, nicht an den PC gebunden, Mikro ist eingebaut, und bei vielen Modellen wäre auch noch ein Eingang für den Tonabnehmer vorhanden ...
 

Malila schrieb:
(mein erste versuch, mich mit cubase anzufreunden, vor einiger zeit, ist ziemlich gescheitert)
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Da hätte ich noch Tipps: als kostenlose Software zum Aufnehmen eignen sich die beiden folgenden Programme, die m.E. bedienungsfreundlicher als Cubase sind:

Audacity (sehr einfach zu bedienen, allerdings nur Audio möglich, keine MIDI-Instrumente oder Software-Instrumente)

Studio One free von der Fa. Presonus (von ehemaligen Steinberg-Mitarbeitern entwickelt, die ein Bedienkonzept ähnlich Logic machen wollten)
 
für die weihnachtsgeschenke habe ich ja zur not ein zoom h4, aber richtig befriedigend klingt es nicht - gitarre, gesang und cajon geht damit gut, aber nicht der (gestrichene) kontrabass. und auch ist das hin und her von zoom zu pc umständlich. ich hätte das gern weniger umständlich und klanglich besser.

und ja, ich will auch üben, nicht nur geschenke produzieren. allerdings sind es weniger die klicks (habe ja ein metronom...), sondern die intonation, gibt da so ein programm, mit dem man das tun kann, dafür muss aber das signal in echtzeit in den computer. das eingebaute mikro geht im prinzip, versagt aber bei den ganz tiefen tönen, bis ungefähr zum ,Bb, vielleicht ist es aber auch das programm, was da versagt. (nein, meine intonation ist es in dem fall nicht, die versagt, ich hab das sorgfältig überprüft :-)) nebenbei gesagt klingt es über das eingebaute mikro wirklich gruselig.

@ba6: benutze immer audacity - ist das einzige solche programm, was ich beherrsche :-)
 
ein zoom h4. der anschluss über usb an den rechner funktioniert, aber nur prinzipiell. in der praxis ist es furchtbar langsam. allein das anschließen und erkennen des zoom dauert ewig, die datenübertragung hat schneckentempo, und demzufolge kann ich mir nicht vorstellen, dass es ganz ohne zeitverzögerung als interface für dieses intonationsprogramm taugt. beim h4n ist es vielleicht anders? hast du erfahrung damit?
 
Aloha Lila…:-)

Weniger Umständlich, besser bis überzeugend?

Die Audiointerfaces tun sich nicht mehr viel…das Steinberg-Dingen ist sicher in Ordnung.
Dazu noch sowas:
Landet inc. XLR-Kabel dann bei Mitte € 200,- und dürfte in einem guten Raum (Wichtig! Wichtiger als Interface und Mikro zusammen) überzeugend werden. Ein KB braucht Luft…bestimmt einen Meter Abstand und dann hast du halt viel Raumanteil. Das zweite Signal geht dann vom PU direkt und Interface.
Die Spuren dann zusammen mischen und dann wird das was…:-)

Etwas umständlich, aber überzeugend finde ich besser.

Hier mal ein Video…die klemmen ein KMK in Schaumstoff gewickelt in den Steg…erlaubt ist erstmal alles:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Datenübertragung und die Übertragung des direkten Signals sind zwei paar Schuhe. Die Datenübertragung kann aus verschiedenen Gründen langsam sein, z. B. wegen einer langsamen Elektronik oder einer langsamen SD-Karte.

Bei 24 bit und 44,1 kHz wandert gerade einmal 1 Mbit/s über die Leitung, das schafft selbst USB 1 noch problemlos. Ich würde der ganzen Sache mal einen Versuch einräumen; Geld für anderes Equipment kann man dann immer noch ausgeben.

Mit dem H4N habe ich schon gearbeitet und das hat an meinem Mac ganz ohne Probleme funktioniert.
 
pitsieben schrieb:
Aloha Lila…:-)

[...]

Hier mal ein Video…die klemmen ein KMK in Schaumstoff gewickelt in den Steg…erlaubt ist erstmal alles:
Zum Vergrößern anklicken....


Hmm der Ansatz mit dem Mikro unterm Steg ist spannend ... aber da hat der Ton dann doch auch keinen Raum, sich zu entfalten ?? Dafür kann man sich ein bisschen bewegen ...

Ansonsten gäb es auch noch die H-Clamp (http://exploraudio.com/categories/instrumounts-h-clamp-/1/) ... da kann man das Mikro dann immerhin etwas weiter weg positionieren, kann sich aber trotzdem etwas bewegen, ohne das sich der Abstand zw. Mikro und Bass ändert ...
 
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