Wie stimmt ihr am liebsten?

Wenn ich verstärkt spiele, stimme ich per Pitchblack, da es sich sowieso auf dem Effektbrett befindet.
Beim unverstärktem Spielen auf'm Sofa stimme ich per Flageoletts und wenn ich neue Saiten auf 'nen Bass spanne gehts erstmal nach Gehör um anschließend per Korg CA-40 genau nachgestimmt zu werden.
 
Mir ist immer wichtig, dass die Stimmung gut ist....
Richtig. Gute Stimmung ist immer wichtig. Gerne stimme ich nach Gehör, wenn dazu die notwenidge Ruhe ist. Sonst nutze ich mehrere Möglichkeiten: in der Regel den Racktuner von Korg, oder auch den Boss-Bodentreter "Chromatic Tuner" und dann habe ich noch ein paar Tuner z.B. den guten alten Korg GT-2 zuhause rumliegen. All time tuned - sozusagen.
 
unangepasster egotrip?:O!
ich wünschte, ich könnte es gut und schnell genug nach gehör. im orchester ist stimmen per stimmgerät echt peinlich.
aber stimmt in der regel :-)

Im Orchester kann es ohne weiteres sein, dass man Instrumente z.B. nach der Wiener Stimmung stimmt, dass das Klavier oder sonst ein Keyboard, das man nicht pitschen kann, anders "stimmt". Darum ist es dort sehr von Nöten, nach Gehör und Flagoletts stimmen zu können.

In manchen Bands kann es aber (erfahrungsgemäß) dann so enden:

"Gib mir mal ein A."
"Komm mir nicht so blöd mit Buchstaben daher. Welche Saite ist das? " :D
 
"Am liebsten", also nicht unter Zeitdruck, mit Nebengeäuschen ö.Ä. - da ist ein Stimmgerät immer die erste Wahl.

Ich stimme am liebsten mit einer Stimmgabel: Auf den akustischen Instrumenten auf die Decke gestellt, elektrisch über den Pickup gehalten. Dann A-Saite Flageolett einstimmen.
Dann über Flageoletts/Schwebungen die anderen Saiten dazu. 5./7. Bund, für die Gitarre wird's ein bisschen komplizierter (H-Saite).

Wie stimmt ihr am liebsten?

Genau so.
 
Im Orchester kann es ohne weiteres sein, dass man Instrumente z.B. nach der Wiener Stimmung stimmt, dass das Klavier oder sonst ein Keyboard, das man nicht pitschen kann, anders "stimmt". Darum ist es dort sehr von Nöten, nach Gehör und Flagoletts stimmen zu können.

In unserer Blaskapelle stimmen wir meist das A mit 442-444Hz ein.
Das ist aber kein Problem, wenn man das weiß, d.h. wenn es kommuniziert wird.

In einem Laienorchester hat man aber eher das Problem, dass jeder ein bisschen anders stimmt, dass sich die Stimmung sogar während der Probe / des Auftritts ändert.
Das kann man dann ignorieren (machen die Meisten) oder nach Gefühl, Gehör und Klangeindruck nachstimmen.
Da helfen dann keine elektronischen Krücken...
 
ich hab das A (440Hz) im auditorischen cortex verankert...
das telefon hat mir dabei geholfen...;-)
SULCUS LATERALIS
funkyfinger
:-)
 


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