Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

Ich wusste, daß es ausartet.
Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Ich bin einfach zufrieden.
Du auch.
Alles gut .
Ich habe einfach keine Zeit und Lust mich aufzutreiben.
Es tut mir auch wirklich leid!!!!
Moment... So einfach geht das nicht...

Da muss ein anständiges Bass-Battle her... :opa:
 
Nein, zu unwichtig.
Keine Lust, keine Zeit.

Ich habe, seit ich mit 16 angefangen habe Bass zu spielen, noch NIE ein Effekt gebraucht.
In der Metal Band, in den Cover Bands, in der Big Band und in der Rockabilly Band nicht.
Es klang mit dem richtigen Zeug immer geil.
Aber jeder, wie er mag.

😎👍😘


Friede sei mit euch, die Zeiten sind schlimm genug.

Edith.
Gelogen.
Aktuell nehme ich für den Kontrabass Slapkanal beim Solo einen Hauch Slapback.
 
Ich habe, seit ich mit 16 angefangen habe Bass zu spielen, noch NIE ein Effekt gebraucht.
Vielleicht ist das im „Zeig dein Board“-Thread ein zumindest ungewöhnlicher Ansatz. :bier:

Geht mir aber genau so. Ich hab in meinen Bands immer ohne Effekte gespielt.

Aber für zu Hause ist so ein kleines Just-4-fun-Board, mit dem man ein paar coole, ungewöhnliche, spaßige Effekte machen kann schon was sehr feines. Wobei es bei mir auch da immer wieder auf die selben zwei, drei Sachen zusammenschrumpft.

Derzeit hadere ich mal wieder damit, ob ich wirklich nen Kompressor brauche, oder ob der auch noch runter fliegt… 🤔
 
Moment !
Ich habe ein Board:
Ich spiele ja hauptsächlich Kontrabass und ein paar Nummern auf dem Gretsch Bass.
20220226_173101.jpg


😎👍
 
also, ich versuche mal mein board zu erklären: bass in den Buffer (versteckt sich bei den Netzteilen), von da in den Tuner.

weiter geht es in den omnilooper, der splittet das Signal in drei Bereiche auf: einmal Bässe, einmal Höhen und einmal "alles". klar könnte man den jetzt als EQ bezeichnen, da man alle drei Bereiche unterschiedlich laut machen kann.

der Bassbereich geht in den Pumpernickel, also einen Kompressor. der verdichtet das tiefe (ist aber kein EQ)
der Höhenbereich durchläuft den NE_04. Yoah...das ist schon so irgendwie ein EQ, ich benutze den mehr zum boosten und wie steilflankig die höhen gehen.
der "alles" Bereich geht erst mal in den Bass OD also eine zerre und von da aus weiter in den Grafik EQ. im gründe zieh ich damit die bässe und höhen raus, die hab ich ja schon an anderer stelle, so das nur die mitten übrig bleiben.

zurück im omnilooper werden die drei dann zusammen geführt und in Verhältniss gesetzt.

von da aus geht es in den para-eq. ...oookaayy...noch'n EQ... der ist meistens aus, der zählt garnicht!!!

final geht es in den vong, das ist im gründe gar kein EQ, der kann nur wegnehmen, das zählt auch nicht! das ist ein Werkzeug! der schützt nur vor wummrig-mulmenden Gedröhne und ohrbluten verursachendes Geklirre.


aber grau ist alle Theorie! wie klingt das denn nun? eine kleine hingeschluderte Kostprobe. erster durchlauf ist das reine DI Signal des Basses, der zweite dann direkt nach dem VONG abgenommen und der dritte durchlauf ist nach dem vong dann in den peavey alphabass preamp. laut Anleitung auf neutral (hahaha, diese kleine Charaktersau..) gestellt. jeweils ca. ne halbe Minute lang.

Anhang anzeigen 579278
Irgendwie erinnert mich das an die Signalkette mit der ich im Lockdown 2020 ein Album zu Hause aufgenommen hab:
passiver 66er Preci parallel in:
- REDDI (full range)
- Two Notes Le Bass (nur Low End)
- Tech21 GED2112 19" (nur angezerrte Mitten/Höhen)

Wenn ich deine Erklärungen so lese möchte ich das mit Hilfe eines 3 Wege Loopers nachbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, ich versuche mal mein board zu erklären: bass in den Buffer (versteckt sich bei den Netzteilen), von da in den Tuner.

weiter geht es in den omnilooper, der splittet das Signal in drei Bereiche auf: einmal Bässe, einmal Höhen und einmal "alles". klar könnte man den jetzt als EQ bezeichnen, da man alle drei Bereiche unterschiedlich laut machen kann.

der Bassbereich geht in den Pumpernickel, also einen Kompressor. der verdichtet das tiefe (ist aber kein EQ)
der Höhenbereich durchläuft den NE_04. Yoah...das ist schon so irgendwie ein EQ, ich benutze den mehr zum boosten und wie steilflankig die höhen gehen.
der "alles" Bereich geht erst mal in den Bass OD also eine zerre und von da aus weiter in den Grafik EQ. im gründe zieh ich damit die bässe und höhen raus, die hab ich ja schon an anderer stelle, so das nur die mitten übrig bleiben.

zurück im omnilooper werden die drei dann zusammen geführt und in Verhältniss gesetzt.

von da aus geht es in den para-eq. ...oookaayy...noch'n EQ... der ist meistens aus, der zählt garnicht!!!

final geht es in den vong, das ist im gründe gar kein EQ, der kann nur wegnehmen, das zählt auch nicht! das ist ein Werkzeug! der schützt nur vor wummrig-mulmenden Gedröhne und ohrbluten verursachendes Geklirre.


aber grau ist alle Theorie! wie klingt das denn nun? eine kleine hingeschluderte Kostprobe. erster durchlauf ist das reine DI Signal des Basses, der zweite dann direkt nach dem VONG abgenommen und der dritte durchlauf ist nach dem vong dann in den peavey alphabass preamp. laut Anleitung auf neutral (hahaha, diese kleine Charaktersau..) gestellt. jeweils ca. ne halbe Minute lang.

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Also einerseits sehr gut durchdachtes, zielführendes Setup, andererseits bin ich immer wieder überrascht, wie unspektakulär das oft klingt, obwohl so ein riesen Aufwand betrieben wird
 
In jedem anderen Zusammenhang wär ich beleidigt. In diesem Fall nehm ich „unspektakulär“ tatsächlich als Kompliment.:-)

Es lassen sich auch extremere Sounds einstellen, von Vintage bis bis dingwall/darkglass brett. Ergibt auch tolle Sounds , aber ich komm doch immer wieder auf das eher dezente Setting zurück.

Steht der Aufwand im Verhältnis zum Ergebnis? Überhaupt nicht.

Zeitaufwand ohne Planung: ein Tag fürs rack: Holz kaufen, bisschen sägen, bohren, Leimen, lackieren, trocknen. Noch ein Tag fürs bestücken, Kabel auf Länge löten usw. ein erfahrener löter hätte das allerdings schneller hinbekommen...

Geld: 10 Pedale für zwischen 50-120€, Holz, Leim, beize, holzdübel 30€ (wobei natürlich viel übrig bleibt), zwei Netzteile a 60€. Patchkabel ca. 50-80€, Stecker für die Stromkabel auch noch mal 10€. Flauschvelcro auch noch mal 10€. Werkzeug könnte man jetzt auch noch irgenwie einpreisen.

Sind wir also bei ca. 1000€. Dafür krieg ich schon einen ziemlich großen Helix.

Darf man eigentlich gar nicht drüber nachdenken...

Aber mir macht es halt Spaß
 
Also einerseits sehr gut durchdachtes, zielführendes Setup, andererseits bin ich immer wieder überrascht, wie unspektakulär das oft klingt, obwohl so ein riesen Aufwand betrieben wird
Unspektakulär oder konsistent?
Ich bevorzuge es auch meinen Sound (OHNE Amp) mit meinem Bass und dem Board zu formen so dass es DI immer gleich gut klingt.
 
Hallo Fraukens & Männers,
ihr habt dermaßen exquisite Pedale auf euren Boards, dass ich lange überlegt habe, ob ich meins hier mal posten sollte.
Nun denn, da steckt ne Menge Erfahrung drin und ich kann hoffentlich erklären, warum was, für was und warum an welcher Stelle auf dem Board ist.
Erklärungsbedürftig ist das UltraWave. Ich verwende es für Kompression (Dynamik, Sustain), Eq-ing, Overdrive/Distortion mit ausschließlich eigenentwickelten Sounds. Wahrscheinlich das zur Zeit unterschätzteste Pedal. Aber ziemlich steile Lernkurve.
Für Antworten bitte Geduld! Habe auch noch andere Hobbies, als Pedalboards zu bauen. Z.B. mich mit Musik zu beschäftigen.
Nun denn ……
 

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Hallo Fraukens & Männers,
ihr habt dermaßen exquisite Pedale auf euren Boards, dass ich lange überlegt habe, ob ich meins hier mal posten sollte.
Nun denn, da steckt ne Menge Erfahrung drin und ich kann hoffentlich erklären, warum was, für was und warum an welcher Stelle auf dem Board ist.
Erklärungsbedürftig ist das UltraWave. Ich verwende es für Kompression (Dynamik, Sustain), Eq-ing, Overdrive/Distortion mit ausschließlich eigenentwickelten Sounds. Wahrscheinlich das zur Zeit unterschätzteste Pedal. Aber ziemlich steile Lernkurve.
Für Antworten bitte Geduld! Habe auch noch andere Hobbies, als Pedalboards zu bauen. Z.B. mich mit Musik zu beschäftigen.
Nun denn ……
Vielleicht noch ne kurze Erläuterung zum Signalweg. Vom UltraWave gehts zu nem A/B Switch. A/B rein und Y raus. Warum? Nun, ich nagle mir Midi nicht aufs Board und so habe ich 6 „Kanäle“ mit je 2 Sounds aus dem UW. Die Kompression aus dem UW ist fantastisch. Nutze „Dynamik“ und „Sustain“ Kompressionen. Kann mit allem „marktüblichen“ mithalten, mein letzter Comp war z.B. ein Cali 76. Overdrive/Distortion vor(!) Chorus und Phaser klingen für mich sehr viel besser, deshalb auch OD/DR aus dem UW. Und meine OD/DR Sounds können mit dem B7K locker konkurrieren. Aktuell sind sie tatsächlich zu fett, so dass ich da nochmal nachjustieren muss.
 
Ja. habe ziemlich spezielle Pedale auf dem Board und auch ein MXR Phaser......du hast also alles richtig gemacht:great:
Das UltraWave kann echt viel, würde ich wohl nach Jahren noch nicht verstehen:-)
Dieser MXR Phaser (ich hatte schon einige Phaser, meinen ersten ca. 1978D ist für mich einfach nur „saugut“. Ich liebe das Teil. Useability 12 von 10 Punkten. Zwei Knöppe und ein Drehregler. Damit komm ich klar, es muss nicht immer alles maximal kompliziert sein. Einmal raushören wo und wie tief die Modulation jeweils eingreift und gut. Das ist einfach im Handling und äußerst effektiv im Ergebnis. Und hätte ich die Qualität dieses Pedals vorher gekannt, hätte ich (ernsthaft!) glatt auch den doppelten Preis dafür bezahlt. Aus meiner Sicht heute: absolutes Schnäppchen. Geb ich nie mehr her und hält hoffentlich ewig.
 
Nach mehreren Versuchen - mein aktuelles (endgültiges :o)) Board!
Micro POG und Rodenberg 728 sind wieder herunten und Crimson Red, MXR Preamp sowie das gebraucht erstandene Micro Tubes drauf. Ich nutze die Pedale nur sehr homöopathisch bei ca. 30% des Programms ( Bluesrock ... ). MXR Comp ist allerdings immer an.
 

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