Habe mir mal die Mühe gemacht und den
"Source Audio Aftershock"-Thread bei talkbass.com komplett (z.Zt. 47 Seiten) durchgelesen, meine Erkenntnisse:
- gefühlt 99% aller Aftershock-Besitzer sind sehr glücklich (Nörgler gibt es immer)
- sogar die Analog-Gurus wie z.B. JohnK mögen die "digitale" Kiste
- der Source Audio Support reagiert hervorragend auf User-Probleme und Verbesserungsvorschläge
- der Aftershock hat auf vielen Pedalboards einige Analog-Verzerrer ersetzt
- Parameter-Tweaking ist viel komplexer als ich dachte (= ungeahnte Möglichkeiten)
Ich denke wenn einem 2 oder 3 Sounds gefallen, dann haben sich die Anschaffungskosten schon gelohnt, hinzu die Platzersparnis auf dem Board.
Die Digitalisierung der Effektwelt verfolge ich schon seit Jahren, egal ob Hardware (z.B. Kemper/Axe-Fx) oder Software (z.B. GuitarRig), es wird immer besser. Besonders die Simulation von Zerren war in der digitalen Welt immer ein enormer Schwachpunkt, wahrscheinlich ist mit dem Aftershock endlich ein Meilenstein erreicht worden.
Werde noch mal ein oder zwei Nächte drüber schlafen und dann entscheiden ob ich den Aftershock in mein Setup einbinden möchte, eigentlich brauche ich ja nur EINEN Zerrsound ....