5 Seiter Akustikbass im 3stelligen Bereich.

... aber ich glaub da leg ich lieber was drauf und besorg mir nen Torillo 7 Seiter ... amtlich elektrisch :m_git1:

Hat ja mit dem Thread nix mehr zu tun, aber.......... recht hast du!!!!!:D:D:D

Bei Tom kannst du nichts falsche machen.

Hadere mit mir auch schon wegen einem neuen Schätzchen.:-P:lechz::-P:love::love::love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann den Stanford B61 CM5 empfehlen, gibts für 850 beim thomann. Habe den vor ein paar wochen dort angespielt und war extrem angetan, hätte ich direkt mitgenommen, wenn ich verwendung in der band dafür hätte. Hatte ein richtig gutes B am start
Schaut gut aus!!! Is auf jeden Fall mal auf'n Radar.
 
Spiele seit Freitag einen Ortega D1-5, also 5-Saiter. (https://www.amazon.de/gp/product/B00744DFBG/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&psc=1)
Kommt sicher nicht an den vor zwei Jahren veräußerten Breedlove (4-Saiter) heran, aber da ich nicht vor habe permanent AB zu spielen, reicht der völlig aus. Akustisch klingt der sehr gut, die B-Saite ist hörbar, der Fishman ISYS+ ist sehr empfindlich. Aber das was da raus kommt ist ordentlich. Natürlich kein E-Bass-Ton, aber gut. Da ich in auch noch sehr günstig bekommen habe, bin ich sehr zufrieden.
Mal sehen wie er sich in der Band macht, morgen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du jetzt das Amazon Angebot? 675€ mit Gigbag?
Und die 32" mensur reicht?

Den Ortega habe ich über Warehouse Deals bekommen. Da war die Originalverpackung beschädigt. Deshalb war der günstiger. Und dann noch Amazon Prime Day ... Alles andere war dabei. Gigbag, Gurt, Saiten, Bedienungsanleitung, StrapLocks, neu halt ... Die 32" Mensur reicht vollkommen aus, ist aber gewöhnungsbedürftig. Dadurch dass der Korpus erheblich größer als bei einem E-Bass ist, ragt der Hals natürlich auch weiter raus. Wenn man wie ich Warwick $$ 5er spielt, dann ist man engere Saitenabstände gewöhnt.
Wenn man dann den Warwick wieder in die Hand nimmt, dann meint man, man hätte ein Spielzeug in der Hand.
 
Auf den Ortega habe ich wegen der "kurzen" Mensur verzichtet. Er spielt sich ganz gut, aber die E-Seite hatte mich nicht gar nicht überzeugt.
Den Boulder Creek besitze ich in Fretless und 4-Saitig - der ist durchaus nicht schlecht. Man selbst hört ihn ganz gut wegen des Zargenschallloches, aber dass er mit seinem speziellen Plastik/Alu-Bracing lauter ist als andere Akus, dass verweise ich mal ins Land der Internet-Legenden.
Mein Sigma BMC 15E mit konventionellem X-Bracing und Mahagoni-Decke ist mindestens genauso laut oder besser: genauso leise.

Ich bin seit 2010 hauptamtlich mit Akus unterwegs und muss zunächst mal eins klarstellen: Akustikbässe sind per Prinzip Fehlkonstruktionen!
Sie sind generell zu leise, sie erzeugen keinen Bass, ab dem tiefen G wird es schwammig. Wenn man sie lauter spielen möchte bluten nach einer viertel Stunde die Finger, wenn man sie in den Amp steckt, gibt's Feedback. Wenn's mal kein Feedback gibt, hört man erst, wie scheiße der Piezo-PU klingt.

So: Wenn man das erst mal akzeptiert hat, dann freut man sich doch manchmal, was bei entsprechender Behandlung aus so einem verkorksten und sinnlosen Instrument rauskommen kann.

Situation 1: Auf der Bühne.
Unverstärkt geht gar nichts, sind ja vielleicht 300 Pax in Saal. Aber immerhin: Mit dem Amp im Rücken gibt's nicht so schnell Feedback. Man darf aber nicht den Fehler machen und den Aku über den Floor-Monitor hören zu wollen: Boooooooooooooooouuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuum......
Hier tut ein E-Bass einfach besser, und der kommt auch richtig tief runter, sogar auf der H-Saite. Aber er sieht nicht so schön aus und macht bei den Öko-Ladies auch nicht so viel Eindruck wie ein Aku.

Situation 2: Am Lagerfeuer ohne Amp
Wer Blutblasen an den Fingerkuppen braucht, der greife in dieser Situation zum Aku mit Rounds. Bei mir dauerts 20 Minuten, bei Ungeübten 3 Minuten. Alternativ kann man den Aku auch ins Feuer werfen, sieht vielleicht ganz hübsch aus.

Situation 3: Am Lagerfeuer mit Bat-Amp
Ist jedenfalls fingerfreundlicher als Situation 2, aber auch hier tut ein E-Bass einfach besser, weil der ja auch leichter zu spielen ist.

Situation 4: Zu Hause zum Üben
Genial, hier spielt der Aku sein Stärke aus. Einfach nehmen und loslegen. Hier ist er richtig gut.

Noch ein paar Grundregeln:
1. Alle Akus unter 1000€ klappern mit ihren Innereien. Mit ihrer Klinkenbuchse, wenn kein Stecker drinne steckt. Mit ihrem Batteriefachfedern mit oder ohne Batterie. Mit der Verkabelung im Korpus, oder mit den Schellen, die die Kabel halten sollen. Auch der Boulder Creek! Es ist ein Kreuz, bis man das dem Intrument erst mal abgewöhnt hat.

2. Alle Akkus unter 800€ klingen im Prinzp gleich, manche vielleicht etwas gleicher. Erst oberhalb dieser Grenze tut sich was im Klang. Ein guter HB kann besser sein als ein schlechter Boulder Creek.

3. Der Stoll ist saugroß und bleibt deshalb in der Regel zu Hause.

Der beste Aku, den ich bis dato hatte, war ein in 1998 in Korea gebauter Ken Rose AB900. Der hat leider beim Sturz aus dem Auto im wahrsten Sinn des Wortes den Kopf verloren. Schade.
 
Danke für Deine Ausführungen. Wie bereits oben beschrieben hatte ich einen Breedlove Solo Atlas BMJ350. War sehr gut vom Sound sowohl akustisch als auch verstärkt (LR Baggs Preamp) und da hat nix gewackelt. Aber den gab es nur als 4-Saiter. Wobei ich nicht glaube, dass die B-Saite vernünftig klingt, aber dann habe ich wenigstens eine Daumenablage! :D
Für Kopf-Unfälle und für die Innnereien habe ich einen Instrumentenbauer im Nachbardorf, der sehr gut ist und auche einen K-Bass flicken kann. Stauder Musikinstrument in End (der Ort heisst wirklich so!).

Welche Flatwounds kannst Du denn empfehlen (Fichtendecke)?? Danke!

Ach ja: Die E-Saite ist sehr gut hörbar. In Akustik als auch Elektrisch. Die B-Saite kackt ab. Und Fingerbluten habe ich mir schon vor Jahren abgewöhnt... :-)
 
Und nicht nur akustisch. Einfach einen längeren Hals auf einem überdimensionierten Gitarrenkorpus zu stecken resultiert in ein schlecht bespielbares Instrument.
Ja ja ihr habt ja recht aber ....
Aber er sieht nicht so schön aus und macht bei den Öko-Ladies auch nicht so viel Eindruck wie ein Aku.
und ...
Situation 4: Zu Hause zum Üben
Genial, hier spielt der Aku sein Stärke aus. Einfach nehmen und loslegen. Hier ist er richtig gut.
Also für den Spaßevent nen HB zu besorgen und evtl für den späteren Abend den MM im Auto dabei zu haben (GT-10B nicht vergessen :m_git1:) scheint mir durchaus sinnvoll zu sein :bier:.
 
Mal sehen ob ich bei dieser Argumentation den Ortega behalte. :-) Noch geht eine Rücksendung. Werde ihn heute Aben mit zur Probe nehmen und morgen sehen wir weiter .... Danke für Eure Ausführungen!
 

Mal sehen ob ich bei dieser Argumentation den Ortega behalte. :-) Noch geht eine Rücksendung. Werde ihn heute Aben mit zur Probe nehmen und morgen sehen wir weiter .... Danke für Eure Ausführungen!
Also ich finde die Akustikteile für die Couch unschlagbar. Deshalb muss es auch ein Fünf Seiter sein weil ich normal auch einen spiele :-).
 
:prost:Kein Problem. Meine Entscheidung mache ich in der Regel nicht von anderen Meinungen abhängig. :-) Aber ich nehme gerne Argumente und andere Meinungen entgegen. Die Akustik-Cover Band verzichtet bisher auf Aku weil es bei manchen Songs einfach nicht passt und der Gesang im Vordergrund steht. Ohne Amp geht eh nix. :D
 
Aber grad da Is es doch der Optische Aspekt wichtig?
Eigentlich auch meine Meinung. Das werde ich heute Abend sehen. Meine Bandkollegen sind noch unwissend. Vllt interpretiere ich das auch falsch. Als ich dort "eingestiegen" bin war bis dato noch kein Bassist mit Aku dort und war auch nicht gefordert. bass-player
 
Also jetz mal als Zusammenfassung... wir brauchen ne Verkleidung für unsere amtlichen Bässe damit sie wie Akus ausschauen ... noch flats drauf und gut is. Pappmaschee und n biserl Lack???
 
upload_2016-7-20_11-4-8.jpeg



Ich habe den hier: Ibanez EWB 205, sehr zu empfehlen, leider wohl nur noch gebraucht zu bekommen. Bekommst Du i. d. R. gebraucht zwischen 250 - 300 EUR.
 
So. Er bleibt. Hat sich gut im Bandkontext durchgesetzt, der Herr Ortega. Die Band war zufrieden. Vermutlich werde ich den nicht permanent einsetzen, aber bei der Aku-Band öfter. bass-player
 
Ja bei mir war's gestern ähnlich ... der Chinese (Harley Benton B-35 5-String Akustikbass Natur) is pünktlich zur Probe angekommen. Optisch prima, Sound und Bespielbarkeit sind in Ordnung ... ich hab ja zum Glück keine vergleichsmöglichkeiten mit hochwertigen Vertretern seiner Zunft. Mir scheint die Spieltechnik bei den Billigakus das a und o zu sein. Wie erwartet Is alles schlechter als beim Ray 5 :rolleyes: ... aber durchaus als Musikinstrument brauchbar. Nach 1/2 Stunde Forschung hab ich's sogar geschafft das sich ne Slapline einigermaßen nicht ganz scheize anhört :-).

Ich hab den Keyboarder noch mit ner billig Melodica versorgt und der Drumer hat den halben Abend an seinen Cajonset geschraubt. Ich hab dann zum Aku noch meine Bassmaultromeln ausgepackt und fertig war die Hüttengaudi Band (mal schaun was das Publikum zur Phsycofunkpunjjazzfusionworldrockakusession sagt)
 

Zurück
Oben Unten