60ies Precision-Bass

[Aurelie]

Alles andere am Mendel P hat wenig mit 60s zu tun, das ist ein typisches early 70s Modell

Yup, ich hätte das vielleicht anders bezeichnen sollen
Aber ich glaube ihr wisst, in welche Richtung ich suche.
Ich durchforste jetzt mal den Nachbau-Thread

 

[BergiaBurns]

Tonerider sagt mir nix, recherchiere ich mal!

https://www.bassic.de/threads/preci...-aaaaaaaaaaaaah.14867761/page-9#post-16634267

 

[Gast17510]

voll der hype hier seit ner weile, sollen wohl gut sein.

 

[French]

Ich habe für meinen damals 1.100,00 € bezahlt, NEU im Laden.

Im Netz oder im Offline-Laden? Gab es die hier mal regulär zu kaufen?

 

[vintage]

Im Netz oder im Offline-Laden? Gab es die hier mal regulär zu kaufen?

Bei BTM in Nürnberg, damals hatten in Deutschland einige "gut bestückte Fender-Händler" dieses Modell für sehr kurze Zeit in den Läden, da dieses limitiert war.

 

[allerbässt]

Gerade gesehen: In den Kleinanzeigen wird gerade ein CS Pino angeboten...

 

[Buchitsch]

Die Moollons kenne ich, weil Tim Lefebvre die auch spielt. Wenn ich es richtig verstehe, gibt es die aber nur im Direktvertrieb?

Korrekt, werden leider nur direkt von Seoul aus vertrieben; was es nicht gerade einfach macht so ein Teil vorher anzutesten...
Falls jemand Interesse hat: Komme aus dem Süden nähe FR, LÖ, Basel. Kontakt per PN.

 

[French]

Gerade gesehen: In den Kleinanzeigen wird gerade ein CS Pino angeboten...

Der ist natürlich ein Wahnsinnsinstrument.. Wahrscheinlich der beste Bass, den ich jemals in der Hand hatte!
Allerdings auch kein Schnäppchen

 

[allerbässt]

Kann ich nicht beurteilen. Es fiel halt nur des öfteren die Bezeichnung CS Paladino...
Und nein, ich bin nicht der Verkäufer und/oder mit ihm bekannt, befreundet, verwand oder verschwägert.

 

[panl]

Sicher eine gute Wahl. Mit dem Quarter pounder Pickup hab ich auch so meine Probleme, der klingt so aufgeblasen. Aber da gibt es von Seymour Duncan eine tolle Alternative, die ziemlich genau wie ein Sixties Fender P Pickup klingt, nämlich der SPB-1.

Alles andere am Mendel P hat wenig mit 60s zu tun, das ist ein typisches early 70s Modell.

Aber man sollte sich bei der Wahl des persönlichen Lieblings-P nicht zu sehr auf bestimmte Specs festlegen. Es gibt Maple Neck Precis, die warm und fett klingen, ebenso wie knackig drahtige Exemplare mit Palisandergriffbrett. Das ist überhaupt Teil des Preci- Faszinosums: jeder klingt anders. Es macht irre Spaß, sie alle zu probieren und herauszufinden, welche Lieder sie spielen.

Ich habe mir vor einigen Monaten den Nate Mendel gekauft und nach einiger Zeit den Quaterpounder gegen einen ˋ63 Pure Vintage getauscht, da ich nach einem klassischeren Preci-Sound gesucht habe. Seitdem ist der Bass für mich perfekt, gerade wegen der Haptik - der Hals und der Nitrolack waren für mich die ausschlaggebenden Argumente, Pickups lassen sich ja über die Jahre gut an die aktuelle Präferenz anpassen... Würde nur einige von denen in die Hand nehmen, da ich hier eine merkliche Serienstreuung erfahren musste.

 

[Chuck]

Der Lakland Skyline Bob Glaub Sign. soll ja auch auf einem früh60er Precision basieren.
Ich hatte den ja mal direkt vom Dude bezogen (wenn sich einer an den "Dudepit" erinnern kann). Das war schon ein geiler Bass mit umwerfendem Sound, aber halt wie moon-dog schrob, irgendwie anders...
Nur wie die jetzt sind hab ich keine Ahnung. Meiner hatte noch den Lindy-Fralin Pickup...

 

[Aurelie]

Laklands hatte ich auch schon mal angespielt, da find ich die Brücke ja sehr gewöhnungsbedürftig Aber stimmt, guter Hinweis - den behalte ich im Auge.

Der Pino... Super, aber halt auch teuer

 

[BergiaBurns]

Der 81er und ein Nate sind in den Kleinanzeigen.

 

[precision78]

Der Pino ist natürlich ein Traum, aber halt entsprechend teuer.
Der rote 81er ist tatsächlich noch in den Kleinanzeigen und wohl noch zu haben. Wenn ich einen Precision suchen würde, würde ich den checken!

 

[Aurelie]

Danke, ich schau gleich mal, auch nach dem Nate

 

[Tillofant]

Interessant.
Warst du dort in PL direkt zu Besuch?

Nee, ich habe alles über den Facebook-Messenger mit ihm gemacht, er hat mir fast täglich über jeden Arbeitsschritt Bilder geschickt und gefragt ob ich alles cool finde. Hinfahren und ein paar Basismodelle auschecken ist natürlich schlauer, aber so ganz ohne Überraschung ist doch auch langweilig

 

[bassdscho]

Danke. Das merk ich mir auf jeden Fall mal.
Bin natürlich da auch sehr an Bilder deiner beiden Bässe interessiert.
Aber ist hier vielleicht nicht ganz die richtige Stelle zum Zeigen, oder?

 

[d0cFunkenStein]

Gerade gesehen: In den Kleinanzeigen wird gerade ein CS Pino angeboten...

Selbst zu diesem hohen Preis bekommt Fender keine überzeugende Lackabnutzung auf der Rückseite des Basses hin
Aber sonst optisch ein schöner P-Bass.

 

[sandmann]

My 2 Cent:

Der Lakland Bob Glaub (44-64) ist ein geiler Bass, kann ich nur empfehlen - wenn man denn mit dem Brückendesign leben kann. Mich hat es nicht gestört und ich bedaure etwas, meinen seinerzeit wieder verkauft zu haben.

Den CS Pino habe ich noch nicht in der Hand gehabt. Es ist sicherlich ein sehr guter Preci, aber mal ehrlich: was rechtfertigt diesen Preis außer der Nachfrage? Von der Konstruktion her geht es doch nun nicht einfacher. Ja, gutes Holz und gute Verarbeitung, aber das ist doch kein Edelbass. Man wird letztlich aber wohl davon ausgehen können, dass der Bass sehr wertstabil ist, die Preise gehen ja eher wieder nach oben.

Ich besitze selbst diverse Precis (u.a. einen 73, 74 und 76er, einen Squier JV, einen Squier SQ und einen Fender Deluxe) und die sind alle gut. Ich spiele jeden dieser Bässe gelegentlich und freue mich immer wieder darüber, wie gut sie sich im Mix machen. Der SQ bekommt bei mir die meiste Spielzeit, weil er einfach total unkompliziert ist und mich nichts vom Spiel ablenkt. Die Unterschiede im Sound sind (mit Ausnahme des Deluxe) eher marginal. Die Saiten, der Amp und - vor allem! - die Spielweise (Finger, Plek, ggf. auch mal Slap? harter/weicher Anschlag) haben viel mehr Einfluss auf den Sound als die Specs des Instruments, so dass ich diesen ganzen Hype für etwas überzogen halte. Wichtig ist aus meiner Sicht eine solide Basis, ein gutes Handling (einschließlich moderates Gewicht für längere Gigs und gute Balance) und: die Optik!

Ein Squier JV oder SQ ist aus meiner Sicht immer eine gute Wahl und auch wertstabil. Für einen Preci muss man - finde ich - nicht 4.000,00 € ausgeben (es sei denn, man ist Profi oder Zahnarzt). Die neuen Fender finde ich eigentlich alle gut (Original und Professional). Du wirst Deinen Preci irgendwann finden bzw. er wird Dich finden!

 

[French]

http://restauracja-gitar.pl/basy/

Die haben ausschließlich japanische Sachen, größtenteils Fender (noch viel mehr als auf der Homepage zu finden sind). Das Beste ist aber, dass man sich sein Wunschinstrument zusammenstellen kann, du suchst dir ein "Basismodell" aus, bestimmst die Details (er mischt zb. auf Wunsch jede beliebige Farbe, auch Nitro), PUs, Hardware etc..ist auch nicht wahnsinnig teuer. Habe das schon 2 mal dort gemacht und war beide Male sejr zufrieden! Der Kontakt ist auch sehr nett!

Moin, dh die haben einen Japan "Custom Shop"? Bauen die dann selbst oder ordern die in Japan?