6550 Röhren - TubeAmpDoc vs. BTB

Mich würde das ja eigentlich auch mal interessieren, bin auch ein ziemlicher Elektro-Schwachmat. Ich hab zwar jemanden, der das gegebenfalls macht, aber selbermachen ist ja auch immer schön.
Hier sind ein paar Fotos von meinem Magnavox SVT, da kann man auch noch die Einstellpunkte sehen:
http://www.pixelaxel.de/nocms/svt/
 
Hey Plekadiplong!

Das ist ja mal eine Schönheit. Ihre Risse und Kratzer erzählen Geschichten. Wenn Du die Knöpfe und die Chassisbleche brauchst:
www.fliptops.net

Kann ich sehr empfehlen - Bruce ist ein SVT Guru und er hat einfach alles für diese Amps. Ich habe mir jetzt selber was für meinen Bestellt.
Der geht übrigens übernächste Woche schon auf die Reise. Juhuuuu!!!

Ansonsten glaube ich, dass sich die Anleitung nicht unterscheidet. Wie schon geschrieben - Ich bin ja kein Technik-Profi.
Wo bleibt EADG??? [:D]
 
Ich stehe einfach auf solchen alten, abgerockten Kram. (Der allerdings auch ohne Mucken funktioniert, dafür ist das Ding ja schließlich mal gebaut worden, auch wenn's schon 35 Jahre her ist. Mein Auto ist übrigens sogar noch älter).

Rein rational betrachtet wäre es bestimmt schlauer, mit einer 3kg Digitalendstufe, einem anständigen Preamp und einer Neodymbox loszumarschieren, aber für mich ist das einfach nicht das Gleiche.

Ist ja auch wurscht, ich schleppe halt gerne den alten Elektroschrott durch die Gegend und es klingt einfach genauso, wie ich es gerne möchte.
Und der Trümmer sieht auch noch kultig aus. (Jaja, Poser...)
Jede/r, wie er/sie möchte.

Danke für Fliptops, kannte ich schon, ist ja scheinbar die erste Anlaufstelle für SVT Belange im Netz. Die Bleche/Frontpartie bleiben aber so verschrabbelt, stört mich nicht die Bohne. [:-)]

Edit: Was das Geschichten erzählen angeht, ich hatte es wohl schon mal in einem anderen Fred erwähnt: da stammt das Monster her:
http://www.completemusic.com/aboutus.html
Wer da wohl schon alles drüber gespielt hat...?

@Monique: Sorry, dein ursprüngliches Thema drifted gerade etwas ab, ich reiss mich zusammen....
 
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hallo plekadiplong,
was meinst du ... sollen wir mal gemeinsam einen neuen thread eröffnen mit unserer frage? hier ist wohl jegliche quelle ausgetrocknet. ich hab eadg schon eine pn geschickt, der reagierte aber bis jetzt nicht.
 
Tja, ich schätze, die Leute, die wissen wie es geht, sind entweder nicht im Lande oder haben gerade einfach keine Lust auf Elektrodoofis.
Ich weiss nicht, ob da ein neuer Thread hilft...?

Ich quetsche mal bei Gelegenheit meinen Einstellkumpel aus, ob er das trottelsicher erklären kann. Ich seh den sowieso in nächster Zeit, ich werd's dich wissen lassen, ob was bei rauskommt.

Und vielleicht erbarmt sich E-A-D-G ja doch noch [:-)]

Jetzt muss ich aber gleich mal los, Osterfestival beschallen. Sonst wird man ja noch zum Internetbassisten. Und der SVT wird mitgeschleppt, so!
 
Hallo, ich weiß nicht, ob der Fred schon lange tot ist, oder ob den, außer mir, noch jemand beobachtet. Wer kann mir etwas über die Fa. Fliptops in Buffalo sagen. Hatte dort einen Satz Elkos für meinen 77er SVT bestellt und auch prompt erhalten. So weit, so gut. Neue Bestellung: Mich hat allerdings gewundert, dass die NOS Typen 12BH7 von RCA nur mit 20$ pro Stück ausgezeichnet waren. 4 Stück bestellt und mit Kreditkarte bezahlt. Am nächsten Tag auf die Webseite geschaut und da kosteten die Röhren bereits 39$. Nachdem ich diesen ominösen Bruce angefragt hatte, erhielt ich die Antwort, dass diese Röhren schwer aufzutreiben seien. Inzwischen antwortet er überhaupt nicht mehr. Geld ist natürlich auch futsch. Also Vorsicht!
PS: Wenn es noch jemanden interssiert, kann ich die Sache mit der Ruhestrom- und Ballanceeinstellung gerne mal erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmh is alles so ne sache ich wollte keine Kompromisse und habe ein Sextet bei Tube amp Doctor bestellt plus gematchte Treiberröhren das kann man dort dazubuchen PHasenumkehrröhre etc.
und 7 Vorstufen Rören die euch bassieten egal sein können.

Es gehtnur um die Ampeg Endstufe bin sehr zufrieden auch hatte ich erst ungemachte Treiberöhren drin jedes trio braucht eine(Thoamnnbot dasmatschen nicht an) also bei Tube amp gematchte treiberröhren geordert und ups plötzlich wurden aus meinen 2x 80 ma einem 90 und einem al 60 , hab letztlich auf 70-75 ma geregelt das schnit der berecih zu sein ion dem der Amp seine volle Leistung ausspuckt also warum mehr (Ruhestrom).

Vorteil eigentlich einmal tad röhren drin kannnman immer wieder die gleichen nehmen ohne den Bias neu einstellen zu müssen.

Will keinem zu Nahe treten obwohl ich den Röhrenwechsel selber gemacht habe waren fast 500 Euro weg das gibt es nen bass Transen Amp für.

Und außerdem kostet ein sextet nur 285 Eruo direkt bei tube amp doctor.

https://www.thomann.de/de/bugera_6550b6.htm Bugera sextet gematched 145 Euro.

Ich hatte mir die Tad bei Thomann bestellt die warn estwas günstiger um die 260 Euro und es war einfacher zu zahlen per nachnahme, und nicht per vorkasse ,seitdem aber mein pay pal konto wieder geht hab ich dann gemachte Treiberröhren geordert und es nicht bereut es brummt nicht mehr so.

https://www.thomann.de/de/bugera_bvv3000_infinium_b_stock.htm für den Preis bekommt man auch einen ganzen Bugera kauf ihn nimm die Röhren raus ich kauf ihn dir ab ohne Röhren.


Gruß Mario
 
Hallo 5Bässer,

Ich würde die Endstufen von Hi-Fi Amps nicht einfach so mit denen von Instrumentalverstärkern vergleichen.

Die Hi-Fi amps holen aus 6 KT-88 meist so an die 60 Watt Leistung im Class A Betrieb.

Der SVT holt da 300 raus mit AB bzw B - da brauchts gute und starke Röhren sonst klingts shice.

Nicht krumm nehmen 5Bässer, aber man kann irgendwie lesen, dass Du noch nie einen SVT unterm Schraubenzieher hattest, oder?
Beim Bias einstellen beim SVT muss die Spannung auf 0,72 Volt eingestellt werden. (Vorsicht Lebensgefahr... [:D] ), dazu muss nichtmal das Gehäuse geöffnet werden.

Bei den neuen SVTs, so wie Forum-Newbie einen hat, braucht man nichtmal mehr ein Multimeter dafür und schon garkeinen Techniker, der dafür 20 Minuten braucht.
An eine 4 Ohm Box hängen, alle Regler nach links und das ist in 3 Minuten mit einem Schraubenzieher oder einer 1-Cent Münze erledigt. [:D]

Die neuen Ampegs haben doch LEDs??? oder wie früher meßpunkte????

2 POtis zum einstellen manche haben noch einen dritten zum Abgleich gelb istnicht gut grün is Top nix muß geöffenet werden????

Undnoch einer mit Abgleich Poti.

OK??? auf dem letzten Bild kannman gar lesen warum die trimm potis und LEDS da sind .

Gruß Mario zu dem Preis würde ich nix anders kaufen wollen
 

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Braucht man zum Einstellen der "Ballance" nen Oszillator?

Die benötigte Spannung ist bei 40 Hz angegeben.
Im musikerboard gäbs mal einen Thread dazu. Da hat einer mit selbst gebauten Mitteln das ganze eingestellt. Also mit Multimeter und einer Sinuston-Generator-App. Das Handy dann als Signalgenerator in den Amp-Input und hinten am Speakerout dann das Multimeter ran, wenn ich mich recht entsinne. Dann solange am Master gedreht, bis die 25V da sind und dann eben eingestellt. Soll, soweit ich noch weiß, ganz gut geklappt haben.

Also dann eben solange am Trimpoti gedreht, bis die LED stetig gelb geleuchtet hat.
 

Und wenn man kein Smartphone hat? :D

Na, ich denke, dass mein Radio-, Fernseher-, Elektronik- und Computerhändler, dessen Vater noch alte Röhrenradios und andere Unterhaltungs-Elektronik in der Heimwerkstatt als Hobby repariert hat, so eine Einstellung vornehmen würde. Da steck ich die Röhren ein und bitte ihn, das Einstellen zu übernehmen. Den 20er bezahle ich gerne.

...wenn ich nen SVT hätte. ;-)

Oder wenn ich mir mal einen kaufe. :D
 
Und wenn man kein Smartphone hat? :D

Na, ich denke, dass mein Radio-, Fernseher-, Elektronik- und Computerhändler, dessen Vater noch alte Röhrenradios und andere Unterhaltungs-Elektronik in der Heimwerkstatt als Hobby repariert hat, so eine Einstellung vornehmen würde. Da steck ich die Röhren ein und bitte ihn, das Einstellen zu übernehmen. Den 20er bezahle ich gerne.

...wenn ich nen SVT hätte. ;-)

Oder wenn ich mir mal einen kaufe. :D
Ich wollts ja nur mal erwähnt haben. PÖH!
Selbstverständlich würde ich das genauso machen, wenn ich einen solchen Techniker an der Hand hätte. Allerdings habe ich das nicht.
Der nächste "Ampdoktor", den ich ansteuern könnte, würde für den Spass 80 Euro nehmen. Da überlegt man sich das mit dem Smartphone nochmal ;-)
 
Braucht man zum Einstellen der "Ballance" nen Oszillator?

Die benötigte Spannung ist bei 40 Hz angegeben.

Ich hab an der Balance nix gemacht mir dafür aber gematchte Treiberöhren geholt wie gesagt der amp stand auf 80 ma x 2 ,dann die gematchten treiberöhren rein plötzlich 60 und 90 , das dann wieder auf beiden seiten auf 75 eingeregt und gut wars so htasmir auch de techniker bei Tube amp doctor erklärt die immer obwohl sie neApotheke sind für reparaturen odernur röhrenwechsel 3 monate wartezeit haben,

Gruß Mario
 
Und wenn man kein Smartphone hat? :D

Na, ich denke, dass mein Radio-, Fernseher-, Elektronik- und Computerhändler, dessen Vater noch alte Röhrenradios und andere Unterhaltungs-Elektronik in der Heimwerkstatt als Hobby repariert hat, so eine Einstellung vornehmen würde. Da steck ich die Röhren ein und bitte ihn, das Einstellen zu übernehmen. Den 20er bezahle ich gerne.

...wenn ich nen SVT hätte. ;-)

Oder wenn ich mir mal einen kaufe. :D
Mönsch Kong, wenn man kein Smartphone hat gibts genau 2 Möglichkeiten:
1. Man ist tot.
2. Man heißt Alice :D
Also, tot biste ja schonmal zum Glück nicht....
 
Also lebt er doch noch!
Braucht man zum Einstellen der "Ballance" nen Oszillator?

Die benötigte Spannung ist bei 40 Hz angegeben.
Ja man braucht! Die auf dem Amp-Chassis beschriebene Voltmetermethode ist lediglich eine Krücke, also Notlösung.
Beim alten SVT funktioniert es folgendermaßen:
Zuerst stelle ich die Ruheströme (ich mag den Begriff BIAS nicht, da er sich eigentlich auf die Vorspannung bezieht) für die je drei Röhren der positiven und negativen Halbwelle ein). Dazu Anodenspannung angelegt (Stand by off). Achtung, es muss immer eine Last am Ausgang hängen. Das kann der Lautsprecher sein, da hier im Leerlauf betrieben wird. Ich schließe den Eingang kurz um sicher zu sein, dass nichts eingestreut wird. Mit einem hochohmigen Millivoltmeter den Spannungabfall über dem 1 Ohm Widerstand mit dem entsprechenden Poti auf der Frontseite hinter der Abdeckung auf ca. 72 mV einstellen. Das entspricht dann einem Ruhestrom je Röhre von 24 mA (3x24=72). Das ergibt dann eine Anodenverlustleistung (Pa) in Ruhe von ungefähr 17 W pro Röhre. Die Spannung pendelt immer ein wenig (+-2mV) was aber unwesentlich ist, da es sich hier um eine Musikinstument und nicht um Präzisionsgerät handelt und bezüglich Pa noch genügend Luft nach oben ist.
Zur Einstellen der Ballance:
Hier braucht man einen Lastwiderstand von 4 Ohm und wenigstens 300 W, da der Verstärker unter Vollast betrieben werden muss!
Es wird eine Prüffrequenz von 40 Hz vorgeschlagen. Ich prüfe bei 50, 500, 1000 und 4000 Hz Sinusfrequenz.
Oszilloskop über den Lastwiderstand anschließen. Frequenzgenerator am Eingang anschließen. Die Spannung (Ausgang Generator und/oder Poti am Verstärker) so weit hochregeln, bis der Sinus gerade beginnt zu verzerren (Verformung der Spitzensignale) Jetzt mit dem Ballancepoti so einstellen, dass die Verzerrungen der positiven und nagativen Halbwellen identisch sind - fertig. Dieser Poti regelt die Phasenumkehrstufe (zweites System der 12DW7 in der Endstufe) und somit den Signalpegel für die Treiberstufen (je eine 12BH7)
Bei den neuen SVTs erfolgt dies über die angesprochenen Potis auf der Rückseite mit den LED-Anzeigen. Den leichten Zugang finde ich persönlich nicht so toll, weil es zu "herumspielen" animiert. Auch hier gilt: einmal eingestellt - Finger weg! Die alten Ampeg liefen, so behandelt, über Jahre!
 
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Mönsch Kong, wenn man kein Smartphone hat gibts genau 2 Möglichkeiten:
1. Man ist tot.
2. Man heißt Alice :D
Also, tot biste ja schonmal zum Glück nicht....
Kong IST Alice? :O!:O!:O!

Bei den neuen SVTs erfolgt dies über die angesprochenen Potis auf der Rückseite mit den LED-Anzeigen. Den leichten Zugang finde ich persönlich nicht so toll, weil es zu "herumspielen" animiert. Auch hier gilt: einmal eingestellt - Finger weg! Die alten Ampeg liefen, so behandelt, über Jahre!
Sind die LEDs Deiner Erfahrung nach genau genug? Mir hat mal ein Amptechniker gesagt, die wären viel zu ungenau (allerdings war das auch der, der gerne 80 Euro fürs Einstellen haben wollte und demnach bin ich mir nicht sicher, was ich von der Aussage halten soll).
 
Die LED-Geschichte ist natürlich nicht so genau wie die von mir beschriebene Methode. Da werden mit Sicherheit keine hochtolleranten Bauteile eingesetzt. Aber es soll ja auch für jeden nicht Fachmann möglich sein, solange er nicht farbenblind ist. Für den vorgesehene Zweck ist das aber sicher ausreichend. Wie gesagt ein Musikverstärker ist kein Präzisionsgerät. Zu Beginn meines Lernens gab es noch keinen Digitalvoltmeter und Röhrenvoltmeter hatte auch nicht jeder. Da wurde bei der Ruhestromeinstellung geschaut:"Werden die Anodenbleche rot? nein? dann ist's gut!". Die Ballance, wenn überhaupt möglich, wurde per Gehör eingestellt. Was soll ich sagen es hat funktioniert!
Mario: Was Du als Treiberröhre bezeichnest, sind die Endröhren. Guter Rat meinerseits: Lass die Finger von der Elektronik! Origialzitat:" Vorsicht, da ist Hochspannung drin! Student kann tot gehn!"
 
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Im musikerboard gäbs mal einen Thread dazu. Da hat einer mit selbst gebauten Mitteln das ganze eingestellt. Also mit Multimeter und einer Sinuston-Generator-App. Das Handy dann als Signalgenerator in den Amp-Input und hinten am Speakerout dann das Multimeter ran, wenn ich mich recht entsinne. Dann solange am Master gedreht, bis die 25V da sind und dann eben eingestellt. Soll, soweit ich noch weiß, ganz gut geklappt haben.

Jepp,es hatte sehr gut geklappt ;-).


Edit :Achso,wenn es Jemanden interessieren sollte,hier habe ich es aufgeschrieben.

http://www.musiker-board.de/verstae...eg-user-thread-amps-boxen-88.html#post6833798
 
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