ich habe das nur symbolhaft geschrieben. ich war sehr bemüht, alles richtig zu machen, genug protein zu essen und auch die gemeinsame wirkung von zb reis und linsen auszunutzen. ich habe auch eier und milchprodukte gegessen, aber nicht sehr viel davon.
ich hatte auch keinen mangel. ich hab mir "nur" den stoffwechsel kaputtgemacht.
Es war ein Link mit „making the connection“. War auch überhaupt nicht negativ gemeint, finde das voll okay. Mich hatte es nur auf Grund dessen stark gewundert, was du geschrieben hast.
Genau. Habe es mit Pilzen und Sojaprodukten versucht. Pilze halte ich immernoch für ein wunderbares Lebensmittel und esse es bei jeder Gelegenheit. Soja vertrage ich in großen Mengen ebensowenig wie Linsen. Über die Probleme, die auch Sojanbau verursacht, will ich hier mal nicht anfangen, das wird zu politisch.
Danke für deine Erfahrungswerte. Ich beobachte das in letzter Zeit häufiger. Ich denke, dass die starke Fokussierung auf Getreide ( sowohl von der konventionellen Lebensmittelindustrie, als auch im Veggiebbereich stark proklamiert) und die Verteufelung von Fetten, viele Probleme mit sich gebracht hat. Bei der Standard Bewegung am Arbeitsplatz vieler Menschen ist eben die Aufnahme von viel zu viel Zucker die Konsequenz. Letztendlich interessiert es den Körper leider nicht (oder wenig), was da an Kohlenhydraten nicht verwertet/verbrannt wird…es wird eingelagert, als Fett direkt oder Zucker in der Leber. Ich finde das unheimlich interessant, da es ja praktisch total gegenläufig zu dem ist, was ich in der Schule gelernt habe (auch über Zucker und Zuckerarten) und was in den letzten 40 Jahren gepredigt wurde. Schwierig wird’s auch hier, wenn jetzt ein neuer Anti-Getreide Trend auf YouTube und Tiktok aufflammt, denn wir sehen ja, wie unterschiedlich Menschen mit Kohlenhydraten aufgrund ihres Stoffwechsels umgehen
ja, darfst du. im wesentlichen zu viel getreide, wohl aber auch allgemein zuviele kohlenhydrate (und zwar nicht in form von marsriegeln oder fruchtjoghurt). so lange, bis ich eine allergie gegen die meisten getreide hatte - eine allergie, keine unverträglichkeit -, und bis meine zellen keine lust mehr auf glukose hatten und es meiner bauchspeicheldrüse zu bunt wurde.Darf ichfragen, was die „Stoffwechselprobleme“ verursacht hat?
Danke für deine Erfahrungswerte. Ich beobachte das in letzter Zeit häufiger. Ich denke, dass die starke Fokussierung auf Getreide ( sowohl von der konventionellen Lebensmittelindustrie, als auch im Veggiebbereich stark proklamiert) und die Verteufelung von Fetten, viele Probleme mit sich gebracht hat. Bei der Standard Bewegung am Arbeitsplatz vieler Menschen ist eben die Aufnahme von viel zu viel Zucker die Konsequenz. Letztendlich interessiert es den Körper leider nicht (oder wenig), was da an Kohlenhydraten nicht verwertet/verbrannt wird…es wird eingelagert, als Fett direkt oder Zucker in der Leber. Ich finde das unheimlich interessant, da es ja praktisch total gegenläufig zu dem ist, was ich in der Schule gelernt habe (auch über Zucker und Zuckerarten) und was in den letzten 40 Jahren gepredigt wurde. Schwierig wird’s auch hier, wenn jetzt ein neuer Anti-Getreide Trend auf YouTube und Tiktok aufflammt, denn wir sehen ja, wie unterschiedlich Menschen mit Kohlenhydraten aufgrund ihres Stoffwechsels umgehen
…ich hoffe es kommt trotzdem nicht zu kurz, dass es gute und schlechte Fette gibt. Bei den Kohlenhydraten welche, die sich so und so auf den Insulinspiegel auswirken….das geht zur Zeit etwas unter.
Zustimmung!
Unterstützt nur die These, dass es dem Körper im Endeffekt egal ist, ob der Zucker durch Marsriegel oder Brot zugeführt und eingelagert wird (weil nicht verwertet). Das Thema Bauchspeicheldrüse wird noch ein viel größeres Gewicht bekommen künftig.
+ 1 @Noble Das ist genau das Ding, das man oft nicht so auf dem Zettel hat: Kolenhydrate sind Zucker. Es ist also egal, ob Schokolade oder Alkohol oder Brot oder Reis. Der Nachteil bei Schokolade oder Alkohol ist nur, dass der Darm wenig Arbeit damit hat und dass damit sehr viele Bazillen im Darm nicht ernährt werden also verhungern, und dass außer im Bier sonst groß nichts drin ist, was sonst irgendwie gut wäre - außer natürlich Geschmack und Schmuseeinheiten für die Seele. Das Ergebnis ist aber eine kranke Darmflora und die Folge sind Unverträglichkeiten, Entzündungen oder Allergien.
Naja, so ganz egal ist das nicht. Es ist schon ein Unterschied, ob man ein- oder mehrkettige Zucker zu sich nimmt. Oder anders gesagt, ob man sich mit Schokolade oder Reis vollstopft, macht dem Körper schon was aus. Nicht unbedingt im Ergebnis, aber in der Verwertung. Du schreibst es ja selber.
Kollege? Kommt drauf an, wie ambitioniert du bist...Hallo Kollege
Mein Highlight: ich alter Sack bin der Gelenkigste von uns dreien Ich klettere jetzt seit 2 Jahren, der Sport hat mir im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet.. aber da sist eine andere, lange Geschichte. Will auch den Thread nicht kapern.Kollege? Kommt drauf an, wie ambitioniert du bist...
Wir sind eine 3er-Gruppe: meine Angestellte ist 20 Jahre jünger als ich, die wird alle 2 Wochen deutlich sichtbar immer besser. Der andere Kollege ist ca. 10 Jahre jünger, da geht es schon nicht ganz so schnell aufwärts, aber auch er wuppt deutlich mehr als ich. Meinereiner ist knapp 50 und müsste eigentlich 2x die Woche hin, um mit den 2 anderen bzgl. Fitness mithalten zu können. Aber Spaß macht es!
Oh ja, mir wird auch immer ganz anders wenn ich sehe, was vor allem Veganer sich übern Tag an Kohlenhydraten reinballern. Und das auch müssen, wenn sie ohne Pulver ihren Proteinbedarf decken wollen. Ich glaube es ist deutlich geworden dass ich alles andere als ein Low Carb - Anhänger bin, aber das wäre mir zu viel.
Nee nee - der Trick sind die großen Mengen Omega-3-Fettsäuren, die die Inuit mit ihren ganzen Fischen usw verzehren. Die sind außerordentlich herzgesund und wir hierzulande nehmen fast alle viel zu wenig davon zu uns. Vor allem zu wenig im Verhältnis zu Omega-6. Genau deshalb bin ich momentan Pescetarier, esse aber fast nur Lachs und Hering, weil da am meisten Omega-3 drin ist.
Ja, stimmt.
Mir ging es darum, dass es aufgrund der Kargheit und eingeschränkten Vielfalt erstmal eine sehr spezielle, einseitige Ernährung ist, die im Lebensraum dort richtig ist - hier in Mitteleuropa dauerhaft eher nicht (abgesehen davon, dass die Wal- und Robbenjagd in Karlsruhe oder München eher komplex wird).Da wäre ich mir nicht soo sicher. Wenn ich z.B. überlege, wie sich bestimmte Unverträglichkeiten konstant durch einzelne Familienzweige ziehen, durch andere Familienzweige aber nicht.
Richtig. Fies wird es, wenn man bedenkt, dass die Bakterien im Darm unseren Appetit und unsere Stimmung erheblich mit steuern - vielleicht sind wir nur das blöde Wirts-Tier
Stimmt! Nach unseren Maßstäben fehlt da zum Beispiel Gemüse, das ja nachweislich auch wichtig ist. Ich dachte, du wolltest auf den hohen Fettgehalt hinaus.Ja, stimmt.
Wollte ich eigentlich auch. Aber wie immer halt, wenn ich etwas vereinfache, wird es idR auch gleich falsch
