Aktive Elektronik mit nur 2 Knöpfen?

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Achtung: Ein C-Switch funktioniert nur mit passiven Tonabnehmern! Ich persönlich finde es schade, dass es keinen fertigen Bufferamp für zum direkt in den Bass einzubauen gibt (quasi einmal aktiv machen nach der passiv-Elektronik). Da ist selbst basteln angesagt.

Hey, warum funktioniert der nicht mit aktiven Pickups?
Hatte nämlich geplant einen C-Switch anstelle des Höhenreglers in meinem 3Band-EQ zu installieren und die Pu's sind ebenfalls aktiv.
 
Da ich ja nun EMGs mag (duck und weg) bin ich eigentlich immer zufrieden mit den aktiven Ps u.Js aus der X-Serie. Entweder den hier: http://www.emgpickups.com/media/productfile/b/t/btc_control_0230-0206rc.pdf und den Tone Poti hinaus oder noch den hier dazu: http://www.emgpickups.com/media/productfile/b/t/btc_control_0230-0206rc.pdf
Nun ja, EMGs mag ich leider nicht so, da war ich doch eher enttäuscht von dem Spector, den ich mal geschossen hatte, war nicht mein Ding. Die btc schau ich mir mal an.
 
Hey, warum funktioniert der nicht mit aktiven Pickups?
Hatte nämlich geplant einen C-Switch anstelle des Höhenreglers in meinem 3Band-EQ zu installieren und die Pu's sind ebenfalls aktiv.
Weil ein C-Switch nur mit hochohmigen Signalen funktioniert. Bei aktiven Pickups hat der kaum Wirkung. Guck mal bei Lemme Gitarrentechnik, da wird das genauer erklärt. Gibt auch ne Alternative zum C-Switch, hab jetzt aber vergessen, wie das Dingen heißt ... kann grad nicht nachschauen, weil @work ...
 
2x Dasselbe, schon berichtigt, den VMC meinte ich dazu.

Der Mid-sweep-01 ist recht ähnlich dem VMC von EMG aber auch sehr interessant!
 
Bei den preamps von john east solltest du in Erwägung ziehen im E-Fach für zwei 8V Blöcke Platz zu haben. Aufgrund des hohen Outputs sollen da 18V besser sein. Genauere Infos bei Hot Wire, aber pass auf, der Bert ist ein wahnsinnig guter Verkäufer.
 

/.../ pass auf, der Bert ist ein wahnsinnig guter Verkäufer.
:D erstmal muss ich sowieso recherchieren - es ist ja doch einiges zusammengekommen.
Und die Frage, ob ich nicht sowieso lieber bei kpl. passiv bleibe, ist noch ungeklärt. "Keep it simple" heißt die Devise im Zweifelsfall!


cheers
us
 
Ich habe gerade mal auf der Homepage von Noll geguckt. Der hat da extra Sachen für einen Preci. Da findest du bestimmt etwas passendes und kommst deutlich günstiger weg als mit John East.
 
Mhmm, vielleicht kann ich ja auch ein wenig einbringen.

Mein weißer SG-Bass besitzt eine Aktivelektronik. Mit grundsätzlich zwei Knöpfen: einem Vol-Poti und einem Drehschalter. Die Elektronik besteht aus einem simplen FET-Buffer (www.till.com), der den Ausgang niederohmig machen soll. Dahinter dann ein entsprechend niederohmiges Lautstärkepoti. Das ist so simpel, dass das eigentlich jeder Bassbau-Profi hinbekommen sollte.

Vor dem Buffer befindet sich ein Widerstand und ein Kondensator gegen Masse. Die bilden das Gitarrenkabel nach und auch noch die Belastung der Tonabnehmer durch die Potis, die der Bass als Passivbass hätte.


Alles andere findet passiv statt: in diesem Fall
Tonabnehmer-Wahlschalter kombiniert mit C-Switchen.

Natürlich kann man vor den Buffer alles einbauen, was das Herz begehrt: passive Klangregelung mit gewohnter Funktion, C-Switche, Notch-Filter wie bei alten Gibsons. Mit einem geeigneten Schalter kann man das auch alles umschaltbar machen (an Stelle der Potis umschaltbare Widerstände, Trimmpotis ... der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt). Wes gibt Drrehschalter mit 5 oder 6 Positionen und 6 Ebenen. Mehr wird (m.E.) unübersichtlich.


Wenn man das richtig dimensioniert, wird die Schaltung so neutral, dass man keinen Passiv-Modus mehr benötigt. Ein Betrieb an 18 oder 27 V wäre da allerdings hilfreich - mit 9 V hört man schon gelegentlich, dass der Headroom etwas knapp ist.

Hinter den Buffer kann man dann natürlich noch alles andere packen, was mehr oder weniger sinnvoll ist: Klangregelschaltungen (ich spiele mit dem Gedanken, einen passiven Bone-Ray-Tonestack - eine Einknopfklangregelung kombiniert mit einem passiven Notch-Filter - und dahinter einen zweiten Buffer einzubauen), Effektgeräte, Stimmgeräte. Oder eben einfach nichts weiter.
 
Ok, so was in der Art schwebt mir vor.
Mit grundsätzlich zwei Knöpfen: einem Vol-Poti und einem Drehschalter. Die Elektronik besteht aus einem simplen FET-Buffer (www.till.com), der den Ausgang niederohmig machen soll. Dahinter dann ein entsprechend niederohmiges Lautstärkepoti. Das ist so simpel, dass das eigentlich jeder Bassbau-Profi hinbekommen sollte.

Vor dem Buffer befindet sich ein Widerstand und ein Kondensator gegen Masse. Die bilden das Gitarrenkabel nach und auch noch die Belastung der Tonabnehmer durch die Potis, die der Bass als Passivbass hätte.

Alles andere findet passiv statt: in diesem Fall
Tonabnehmer-Wahlschalter kombiniert mit C-Switchen.

Was bewirkt der Drehschalter?
Meinst du den "Discrete FET Guitar Preamp" von till?
Schade, das ich mich nicht besonders gut (und selbst das ist stark untertrieben) mit Elektronik auskenne. Da muss ich an der VHS mal einen Kurs belegen |).


cheers
Arne
 
Hallo Arne, genau diese Schaltung meine ich. Das ist gar nichts weltbewegendes - einfach ein JFET in einer Grundschaltung, bei der die Widerstände für den Betrieb an 9 V bemessen sind.

Der Drehschalter schaltet bei *mir* zwischen den Tonabnehmern. Zusätzlich schaltet er noch ein wenig "Klangformung" in Form von Kondensatoren und Widerständen parallel zu den Tonabnehmern. In diesem Bass. Wenn ich einen Buffer in die Flying V setzen würde, würde so ein Schalter wie bereits jetzt den Tonabnehmer umschalten (parallel, SC, seriell mit kapazitiv gebrückter zweiter Spule), und der zweite Schalter würde, ebenfalls wie bisher, den Bass stumm und optional eine leichter Absenkung bei 250 Hz zuschalten.

Was Du da machst, ist vollständig Deiner Kreativität und Deinem Bedarf überlassen.

Am einfachsten wäre es vielleicht für Deine Situation, ein Lautstärkepoti hinter den Buffer zu setzen und davor die gewohnte passive Tonblende + Nachbildung des Gitarrenkabels. Beides vielleicht als Push-Push-Potis ausgeführt - dann könntest Du zusätzlich noch den Tonabnehmer umschalten und die passive Tonblende ganz abklemmen, um einen sehr höhenbetonten Sound erzielen zu können (Slap-Modus... sowas habe ich im RD, und da soll tatsächlich einmal ein Buffer rein).
 

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