aktiver bass durchsetzungsfähiger im bandsound??

Zitat:Original erstellt von: spielbass

Und mehr wollte ich auch nicht dazu schreiben und wundere mich warum mich die hochdekorierten sternbewappneten Forenmitglieder so negativ angehen.
Ich habe und wollte niemanden beleidigen oder eine Meinung absprechen.

Vielleicht nicht beleidigt, allerdings hast du nicht gerade mit Sympathie um dich geworfen:

Zitat:Original erstellt von: spielbass


Bitte nochmal lesen, damit auch Du es verstehst was ich geschrieben habe.. man meint hier seien viele Leute mit Leseschwäche unterwegs in diesem Forum.. also bitte richtig lesen Mike`adelic. Danke. Ich dachte es geht hier um Durchsetzung in der Band und nicht um einen angezerrten Bassklang.

Dabei hatte ich vollkommen normal auf deinen Post geantwortet und konstruktiv zum Thema beigetragen...
 
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Zitat:Original erstellt von: spielbass
...wundere mich warum mich die hochdekorierten sternbewappneten Forenmitglieder so negativ angehen...
mach dir nur keinen kopf - die anzahl der sterne spiegelt doch lediglich den freizeitgrad wieder... wären wir alle nette, sympathische leute würde man uns in bands mitspielen lassen und wir hätten gar keine zeit hier zu banalsten belanglosigkeiten hunderte beiträge zu verfassen [;-)]

Edith meint ich solle mich da selbst gefälligst nicht ausnehmen...
 
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Zitat:Original erstellt von: noblebassic84
...nen teurer Bass kann niemals ne gute Spieltechnik ersetzen...
oder anders formuliert: Man kann Scheisse polieren... vielleicht glänzt sie sogar irgedwann... dennoch wird es immer Scheisse bleiben!
 
Zitat:Original erstellt von: Wic

Habe letztens noch ein altes Rockpalast Konzert von den Peppers gesehen. Aus der Punk-Funk-Heavy-Phase noch vor der "Blood, Sugar...". Da spielt der Flea einen Stingray und einen Preci als Ersatz (weil er ständig die Saiten zerreist). Dort schafft er es auf Aktiv- und Passivbass irgendwie gleich schei.. , äh bescheiden, zu klingen. War glaub ich nicht sein bester Tag, zumindest vom Sound her.

leider hab ich flea noch nie live gesehen.

auf der "live at slane castle"-DVD und "live in hydepark"-CD war der sound allerdings ziemlich gut soweit ich mich erinnere.
klar, das waren natürlich auch kommerzielle produkte, die eigens remastert wurden.
da kann man natürlich auch viel am sound herumdrehen.

 
Zitat:Original erstellt von: awerolawal

Ein aktiver Bass ist meiner Ansicht nach vielseitiger als ein passiver Bass bei gleicher Pickupbestückung, also zB P/J. Der Equalizer ermöglicht es, vom Bass aus die nötigen Frequenzen zuzudrehen oder wegzudrehen. Ich benutze einen aktiven bass und einen passiven Bass und muss bei meinem Fender Jazz Bass immer zum Verstärker rennen, um einen anderen Grundsound zu erzielen, mein Schack bietet mir mit der Dreibandelktronik, die Möglichkeit, ein paar Frequenzen dazuzugeben oder abzusenken, wenn sich der Sound auf der Bühne ändert, zB weil der Synthiesound oder der Gitarrensound sich vom einen Stück zum anderen ändert. Ich finde die aktive Variante in solchen Fällen recht praktisch. Es ist vor allem der Mittenregler, den ich besonders hilfreich finde.

natürlich haben aktive bässe den vorteil der onboard-bedienbarkeit, keine frage.
diese schätze ich selbst sehr!

in fleas fall bevorzugt dieser allerdings aktivbässe konkret wegen der durchsetzung im bandsound.
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
natürlich haben aktive bässe den vorteil der onboard-bedienbarkeit, keine frage.
diese schätze ich selbst sehr!
auch der foh schätzt es sehr wenn bassisten dreimal pro song am eq herumwichsen...
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
in fleas fall bevorzugt dieser allerdings aktivbässe konkret wegen der durchsetzung im bandsound.
du sprichst ja gerade so als würdest du ihn persönlich kennen [:O!] fact ist, dass er wahrscheinlich der populärste endorser von modulus ist und die sicher ein großes interesse dran haben, dass er - gerade live - ihre instrumente spielt. ist doch naiv zu glauben, dass das was mit durchsetzungsfähigkeit zu tun hat, aber natürlich muss er das sprücherl aufsagen. ein bassist von der klasse flea's setzt sich mit einem harley benton brett durch und mit einem 60er jazz sowieso, da kannst du einen drauf lassen... zugegeben, die erkenntnis ist ernüchternd, aber was nicht aus den fingern kommt, kann kein bass der welt herzaubern
 
Zitat:Original erstellt von: chrisie

Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
natürlich haben aktive bässe den vorteil der onboard-bedienbarkeit, keine frage.
diese schätze ich selbst sehr!
auch der foh schätzt es sehr wenn bassisten dreimal pro song am eq herumwichsen...

wenn man nach dem soundcheck den booster weit aufreisst, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
dezentes absenken war hingegen noch nie ein problem.


Zitat:Original erstellt von: chrisie


Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
in fleas fall bevorzugt dieser allerdings aktivbässe konkret wegen der durchsetzung im bandsound.
du sprichst ja gerade so als würdest du ihn persönlich kennen [:O!]

lustig was da zwischen den zeilen gelesen wird.
wo hab ich das geschrieben?
[:O!][:O!][:O!]

Zitat:Original erstellt von: chrisie


fact ist, dass er wahrscheinlich der populärste endorser von modulus ist und die sicher ein großes interesse dran haben, dass er - gerade live - ihre instrumente spielt. ist doch naiv zu glauben, dass das was mit durchsetzungsfähigkeit zu tun hat, aber natürlich muss er das sprücherl aufsagen. ein bassist von der klasse flea's setzt sich mit einem harley benton brett durch und mit einem 60er jazz sowieso, da kannst du einen drauf lassen... zugegeben, die erkenntnis ist ernüchternd, aber was nicht aus den fingern kommt, kann kein bass der welt herzaubern

zusammenfassend, vermutest du als begründung hauptsächlich einen endorser-deal.

dagegen spricht allerdings schon, dass flea nicht mehr auf der offiziellen endorser-liste aufscheint:
[URL]http://www.modulusguitars.com/v3/artists.php[/url]

[ooo]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
dagegen spricht allerdings schon, dass flea nicht mehr auf der offiziellen endorser-liste aufscheint:
die endorser-listen auf homepages sind selten aktuell (z.B. EBS, Ashdown u.v.m.) - ist aber auch nicht weiter tragisch, ich glaub nicht, dass die großartig gelesen werden. für die wirkung des endorsements ist viel wichtiger, dass das instrument live gespielt wird... das multipliziert sich dann mit dvds, pressefotos usw...
 

Zitat:Original erstellt von: dumbopop
halt dich gefälligst zurück, du hast erst bronze
glaub mir dumbopop, ich wünschte ich hätte gold-freizeit um hier über die essentiellen banalitäten des basserlebens zu philosophieren [;-)]
 
Der Sound kommt aus den Fingern, aber wie schafft ihr das ? Ich wechsle leider oft lange meine Saiten auf einigen Bässen nicht und irgendwann klingen die TOTAL!! anders als mit frischen Saiten.
Ich könnte eine Menge Geld und Zeit sparen, wenn ich wüßte, wie ich mit alten Saiten meinen "normalen" Sound behalten kann. Es würde schon reichen, wenn der Sound auch nur annähernd so wäre, dann bräuchte ich nie mehr die Saiten wechseln. Ich kriege das überhaupt nicht hin.
Kann denn eigentlich auch ein erfahrener Preci Spieler den Sound aus einem Jazz-Bass herausholen ? Ich habe nämlich einen Jazz-Bass und wollte mir einen Preci kaufen, aber das brauche ich ja dann vielleicht gar nicht mehr. [:D]
 
Dazu gibt's ganz einfache Anfängerübungen:
Du drehst einfach mal so (am Schreibtisch oder beim Pinkeln)
die Handfläche der rechten Hand nach oben,
bringst die Fingerkuppen von Ringfinger und Daumen zusammen,
presst sie ganz kräftig zusammen,
und lässt dann den Rinfinger seitlich abrutschen,
so dass er auf den Handballen schnalzt.
[;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfängerübung Nr.2:
Du steckst einfach mal so (am Scheibtisch oder beim Pinkeln, aber nicht beim Essen oder Trinken)
den Zeigefinger in den Mund,
bläst die Backen ein wenig auf
und ziehst die Fingerkuppe wieder schnell
und ploppend aus dem Mund heraus.
 
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Zitat:Original erstellt von: Jost Halenta

Der Sound kommt aus den Fingern, aber wie schafft ihr das ?

Ich schleuderte immer die Saiten im Raum herum und wunderte mich, dass da nix rauskommt. Dann wurde mit klar, hey.. vlt. sollten die Saiten mal auf den Bass aufgezogen werden.. gedacht getan.. da schüttelte ich den Bass mal kräftig durch die Luft in in der Hoffung 'nen geilen Sound zu hören.. hm.. schade.. wieder nix.. dann hab' ich mal ein Bass-Lehr-Video angesehen.. wow! Da hat sich also einer dieses Bassgerät umgehängt und nimmt seine Hände um dieses Teil zu bedienen.. wahnsinn.. endlich der Durchbruch.. so langsam kam ich also dahinter.. beim letztzen Stadtbesuch wollte ich dann 'nen Notenständer kaufen.. und der Vekäufer zeigte mir nach kurzem Plausch, was es denn noch alles für feine Sachen gibt, die man als Bassist doch gut gebrauchen könne.. toll, da erföffnet sich ja wieder ein riesen Feld.. also holte ich mir erst mal einen Kompresor.. kam heim, und wunderte mich, warum aus dem Bass kein Sound kam, trotz Kompressor.. shit, dachte ich, wieder vergessen, dass man ja mit den Fingern spielen muss.. aber hey.. das ist doch alles Quatsch, der Sound kommt niemals aus den Fingern.. wer sagt denn sows? Ein guter Kompressor od. ein aktiver Bass oder neue Saiten sind doch viel wichtiger als die Finger.. also vergesst die Finger.. wer sagt denn da noch, dass der Sound oder Durchsetzung aus den Fingern käme... lächerlich [;-)][;-)]

gut der sound kommt aus den fingern.
warum wechselt dann flea von jazz zu modulus, denn ohnehin nur die finger für den ton verantwortlich sind.

warum geben dann manche tausende euros für alte gammelige bässe aus, wenn der sound ohnehin nur aus den fingern kommt??
 
Weiß gar nicht wie oft der Spruch : "Der Sound kommt aus den Fingern" bereits diskutiert wurde.

Prinzipiell stimmt das natürlich : ohne Finger kein Sound !

Aber was der gute Jaco damals meinte, als er dies sagte, ist dass der Mensch die Musik macht.

Musiker, die ihren eigenen Sound gefunden haben, zum Beispiel durch ihre besondere Spielweise, Phrasierung, Licks... wird man immer, egal auf welchem Bass sie spielen, raushören, sei es auf einem Prezi sei es auf einem Alembic oder sonst was...

Dennoch wird sich ein Mark King auf einem Prezi mit dicken Flats komplett anders anhören als auf einem Status mit Badewannen - EQ und 30 - 90 Mädchensaiten. Da er vermutlich aber trotzdem so spielen wird, wie immer, wird man ihn raushören.

Und ja, 99 % von uns wird man nicht raushören, die meisten von uns haben keinen eigenen Sound !!!
Das schaffen nur ganz wenige z.B.
Rocco Prestia, Stanley Clarke, Jaco, Marcus Miller

Es ist also eine Frage, wie man "Sound" definiert.

Ein weiteres großes Mißverständnis :
die Slapbewegung kommt aus dem Handgelenk
- > großer Unfug
 
"Der Sound kommt aus den Fingern", ein Satz der mich regelmäßig zum Grinsen bringt[:D].

Mit den Pfoten kann ich die Sound modellieren, die mir Bass , Amp und der ganze andere Quatsch zur Verfügung stellen; sprich, wenn meinetwegen Flea auf nem Harley Benton spielt höre ich Flea - auf einem HB Bass[:o)]. Man kann deutlich hören, das er es ist, aber halt nicht Er auf einem Modulus oder Jazzbass oder Stingray oder wattweißich sondern halt auf einem HB Bass. Das Gleiche gilt für alle Bassisten mit einem "Trademark Sound" - und bei vielen Bassern unterstützt der Bass ihren Sound, weil sie ihn halt am Liebsten spielen/spielten, wie Jaco den Erle und Miller den aufgebohrten Esche Jazzy.

Wenn ich nen Pinsel in dunkelbaue Farbe tauche und ich könnte exakt den Pinselstrich von Picasso nachahmen, wird der Strich dadurch noch lange nicht grün...

Fazit:

wenn ich meinen Stil habe, klinge ich auch immer nach mir, egal welcher Bass; trotzdem kann ich nen Bass dadurch nicht wie einen anderen Bass klingen lassen
 
Zitat:Original erstellt von: dumbopop
ich gehe mal von ironie deinerseits aus...
ironie ist quasi mein zweiter vorname...

Zitat:was spricht dagegen, während der show on board zu schrauben?
absolut nichts - ich finde sogar, dass das ziemlich cool rüberkommt.

Zitat:wer natürlich meint, er müsse mal eben die bässe voll aufreissen, weil er die wegen schlechter bühnenakustik gerade vermisst, der foh aber einen guten basssound auf der pa hat, dann nervt man natürlich. es geht also darum, ob man kalkuliert sounds ändert oder während der show planlos rumprobiert um seinen bühnensound zu ändern. bei letzterem sollte man eh lieber den amp-eq mit di auf pre-eq bemühen.
und nichts anderes hab ich gemeint...

Zitat:ist flea zwar hauptendorser von modulus, aufs geld angewiesen ist er aber sicher nicht. die jungs sind alle so satt, da spielen schecks kaum noch eine hauptrolle.
achso ist das... sobald man nicht mehr auf's geld angewisen ist, spielt's auch keine rolle mehr... in welcher welt bitte lebst du?

Zitat:-Oder würdest du allen ernstes behaupten, man würde nicht hören, ob z.b. markus miller gerade seinen aktiven jazzy oder einen ollen billigbenton slappt? sicher klänge er jeweils gut und man würde ihn an seinem stil erkennen. trotzdem wäre das ergebnis ein anderes und es wäre nicht mehr sein trademark-sound.
das hab ich auch nie behauptet. meine these war lediglich die, dass gerade was die durchsetzungsfähigkeit betrifft und das ist ja schließlich auch thema des threads, dem spieler eine essentielle rolle zukomment - jedenfalls eine größere als der onboard-elektronik

abgesehen davon halte ich es für absoluten unsinn, dass aktive bässe im bandsound durchsetzungsfähiger wären als ein passive. gerade der jazz und preci sind dafür hervorragende beispiele...
 

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