API TranZformer LX Bass Preamp / Pedal

Tja > die 500er Einzelkomponenten gehen ordentlich ins Geld :-(
Ausser man ist bereit was zu riskieren, und versucht sein Glück mit gebrauchten Komponenten > für mich passt´s im Moment sehr gut.
Bevor man Käufe tätigt ist eine ausführliche Recherche unabdingbar.

Für den preisbewussten "Qualitäts-Basser" ist der Tranzformer mit Sicherheit derzeit die optimale Lösung.
 
Müsste man sich dann den API 505, einen EQ und Komp extra kaufen.

Wie ist der 505 in der Anwendung gedacht? Wie ein 512, nur ohne die Mic Funktionen und mit Tiefenabsenkung?
Oder als DI Box im 500er Format? Wie es scheint müsste aber auch da Linepegel und mehr rauskommen, also wie beim Tranzformer.
 
Ah okay. Danke.
Vielleicht schau ich bei Gelegenheit mal ob der 505 (in Neutralstellung) irgendwelche Vorteile gegenüber dem 512 hat. Außer natürlich dem Preis...
 
Wie ist der 505 in der Anwendung gedacht?

Der 505 ist ein kompletter API Preamp jedoch im Eingang unsymmetrisch und ohne 48V Phantomspeisung. Es ist ein Preamp der für Line und Instrumenten Signale gedacht ist.
Er hat noch ein paar Gimmicks extra, aber vom Prinzip und den entscheidenden Baugruppen ist der Tranzformer quasi identisch.
 
Der 505 ist ein kompletter API Preamp jedoch im Eingang unsymmetrisch und ohne 48V Phantomspeisung. Es ist ein Preamp der für Line und Instrumenten Signale gedacht ist.
Er hat noch ein paar Gimmicks extra, aber vom Prinzip und den entscheidenden Baugruppen ist der Tranzformer quasi identisch.
Das wollte ich wissen. Danke!
Das wäre ja DIE Alternative wenn man wie ich schon einen Frame besitzt und auf EQ und Kompressor verzichten kann.
 
Das wollte ich wissen. Danke!
Das wäre ja DIE Alternative wenn man wie ich schon einen Frame besitzt und auf EQ und Kompressor verzichten kann.

Klar!
Der 505 kostet quasi das gleiche wie der Tranzformer.
Der bietet aber deutlich mehr für's Geld.

Edit:
Ich habe den API 505 nie ausprobiert.
Den API 512c aber schon.
Nur zur Info.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine kurze Frage: klingt der API 512c (oder API 512v) gleich wie der LX (ohne comp und EQ - also nur der preamp)?
 
eine kurze Frage: klingt der API 512c (oder API 512v) gleich wie der LX (ohne comp und EQ - also nur der preamp)?

Ich habe nicht direkt verglichen, kenne aber den 512c.
Der Tranzformer klingt genau so.
Er hat den API Sound ohne Kompromisse.
Im Input den 2510, im Output und für den Komp die 2520 OP-Amps.
Und natürlich den API Transformer vor den beiden Outputs.
Das ist "Real Deal" API.

Wenn du den 512er kennst, checkst du sofort nach ein paar Noten, das der Tranzformer aus dem selben Holz geschnitzt ist.
Ich will nix anderes mehr spielen. ;-)
 

Hm, was man in seinem Urlaub so alles treibt. Am besten man ruft kurz vorher da an und lässt sein Kundenkonto für die Dauer des Urlaubs sperren oder fährt einfach weg. Wenn man den Urlaub aber zuhause verbringt und fest einplant mal das ein oder andere auszuprobieren kommt sowas bei raus......
366C53EB-4858-48C0-9DFB-C887C6BB9538.jpeg



Ich habe ihn heute Vormittag mal gegen die im Bild zu sehenden Geräte getestet. Einmal nur mit Kopfhörer über eine DAW und danach noch einmal mit der Redrock an zwei GS112 von Aguilar.

Was kann ich sagen für den ersten Eindruck: Ich kann Paulitos Eindrücke eigentlich nur vollständig bestätigen. Im Gegensatz zu den anderen Geräten wirkt er wie auf Speed. So schnell und fest an den Fingern klebend hatte ich bislang auch noch keinen Preamp gehört. Und bislang war ich bereits vom BAC äußerst zufrieden. Wobei ich nicht unbedingt sagen muss, dass ich den BAC schlechter finde. Er klingt einfach etwas braver, wärmer. Was für mich die Entscheidung wirklich schwer machen wird, ist das Format. Denn ich benötige sowohl RackEquipment, als auch Pedalformate. Je nach Konstellation der Bands Wechsel ich. Und so war mir das Rackformat für den BAC natürlich total entgegenkommend, für Pedalformat hatte ich aber bislang nichts in der Qualität.

Der Unterschied zu den anderen:
Die Radial finde ich auch nicht wirklich schlechter als den API. Nur ist er etwas dünner, hat nicht ganz diese Vehemenz (wie Paul es recht gut mit dem Begriff getroffen hat) und klingt etwas höhenlastiger. Ich spiele auch hauptsächlich AktivBässe und daher teste ich auch nur damit.

Die Basswitch ist nicht ganz to fest im Ton, dafür finde ich sie etwas weicher.

Toll ist auch hier die Kombination mit meinem WR Gnome, der mir in den API Sound noch etwas mehr Wärme hinzufügt. Das gleiche mache ich ja auch mit der Basswitch. Bei der Basswitch strafft der Gnome aber auch das Signal noch zusätzlich.

Soviel auch mal zum ersten Eindruck. Jetzt nur die Überlegung, ob es wirklich noch einen weiteren Preamp braucht. Für die Wald- und Wiesenfeste vielleicht etwas Oversized. Für die Musical und Galashows mit InEar vielleicht noch mal ein deutlicher Zugewinn. Hier verzichte ich Formatbedingt auf den BAC und greife da immer zur Basswitch. Das könnte mir sehr gut gefallen. Zudem hätte er als Bonus eben auch gleich den Comp drin, den ich gelegentlich auch noch zusätzlich für ein paar Songs mitschleife. Werde zwar noch den BAC inkl. DBX166 gegen API testen, aber der Vergleich hinkt ja auch etwas. Und neben dem unhandlichen Format beider 19-Zoll-Geräte spricht auch etwas der Wert, den ich damit rumschleppe. BAC Neu, wenn man ihn noch bekommen würde mit knapp 1.300 Euro plus DBX für 500 € gegen den API mit 600€ ist (vergleichsweise) echt eine Rechenaufgabe.

Naja, der Urlaub ist ja noch etwas und bis dahin werde ich den API noch einige Zeit ausprobieren.
 
Ui, sehr schön.
Ich habe gestern nochmal Tranzformer gegen Blue Rock getestet, mit Splitter.
mit
Da war zum einen deutlich, dass die Unterschiede nicht so gigantisch groß sind, wenn einfach nur das nackte Signal verglichen wird. Da sind die EQs unterschiedlich, der Tranzformer hat den Kompressor...aber mit beiden Signalen kann man sehr gut arbeiten und sie lassen sich mit den EQs auch in eine ähnliche Richtung formen.
Im Bandkontext sieht das plötzlich anders aus, da wird die Vehemenz des API nochmal deutlich, da setzt sich der einfach unglaublich gut durch.
Für Aufnahmen finde ich den wahnsinnig gut, mit ein bisschen EQ und Comp ist der Sound dann einfach fertig.

Für die Live-Anwendung wäre mir das persönlich zu aufwendig...
 
So schnell und fest an den Fingern klebend hatte ich bislang auch noch keinen Preamp gehört. Und bislang war ich bereits vom BAC äußerst zufrieden. Wobei ich nicht unbedingt sagen muss, dass ich den BAC schlechter finde. Er klingt einfach etwas braver, wärmer.
Ich hatte meinen BAC Pre incl. Kabeltreiber einige Tage später bereits verkauft. Zu eindeutig für meinen Soundgeschmack ist für mich hier der Vergleich zugunsten des API Tranzformers ausgefallen. Und transportfreundlicher ist diese Lösung allemal. Endlich keine 19 Zoll Cases mehr schleppen.
Den API Tranzformer zusammen mit der GSS Endstufe, kann gutklingende Verstärkung denn handlicher sein?!
Den Steamhammer werde ich trotzdem behalten, der ist schon gut und vielseitig!
 
Ich hatte meinen BAC Pre incl. Kabeltreiber einige Tage später bereits verkauft. Zu eindeutig für meinen Soundgeschmack ist für mich hier der Vergleich zugunsten des API Tranzformers ausgefallen. Und transportfreundlicher ist diese Lösung allemal. Endlich keine 19 Zoll Cases mehr schleppen.
Den API Tranzformer zusammen mit der GSS Endstufe, kann gutklingende Verstärkung denn handlicher sein?!
Den Steamhammer werde ich trotzdem behalten, der ist schon gut und vielseitig!

:great:
Volle Zustimmung!
Den BAC zu verkaufen fällt mir persönlich dann doch (noch) schwer, auch wenn mir der API vom Sound ebenfalls deutlich mehr zusagt.
Der BAC ist schon ein sehr feines Gesamtpaket.
Was der alles kann findet man kaum in dieser Qualität.
Der SH bleibt auch bei mir, auch ein super Gesamtpaket.
Im Moment nutze ich ihn als Endstufe für den API.
Ich kann die DI vom SH nutzen und dann habe ich mit dem EFX Schalter auch gleich einen Mute so wie ich ihn brauche. Bisschen dekadent den SH nur als Endstufe zu nutzen aber er war halt schon da und kann alles was ich brauche plus noch mehr. Der SH kommt aber auch immer wieder mal zu Einsatz, zB wenn ich zu faul bin den API auszupacken bei proben oder ganz kleinen Gigs. Es ist aber tatsächlich so, das ich den API dann doch meistens anschließe. Es klingt enfach dermassen gut....:-)
 
Nachdem ich mich hier durch alle 10 Seiten bewegt habe, konnte ich nicht anders, als mir den API mal beim T zum Testen zu ordern.
Ich bin gespannt.
Auf jeden Fall schon mal DANKE für die interessanten Beiträge hier

Bin auch auf Dein Feedback gespannt. Ich teste schon ein paar Tage. Immer mal wieder abwechselnd mit Basswitch, BAC und API beim Üben von Songs. Der Unterschied ist schon wahrnehmbar trocken. Im Mix mit Kopfhörer relativiert es sich aber dann doch schnell. Was ich jetzt einfach nicht wirklich abschätzen kann ist, wie sehr der Unterschied nachher auf einer potenten P.A zu hören ist im Vergleich zu den anderen. Das werde ich wohl kaum erfahren, dafür müsste ein Techniker sich die Mühe machen und sich das wirklich im Vergleich anhören.

@Paulito kannst Du da vielleicht was zu sagen? Ich würde ihn im Grunde nur für Live-Anwendungen benutzen. Studio mache ich kaum und wenn, dann würden auch die schon vorhandenen dicke ausreichen. Wäre wirklich die Frage, wie sehr sich der Sprung von Basswitch/BAC zum API Live und in Farbe bemerkbar macht....
 

Zurück
Oben Unten